Szabad Népmisszió

Jézus Krisztus tegnap és ma és mindörökké ugyanaz (Zsid.13:8)

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Der Prophet

Als Prophet musste Er Seine Aufgabe genauso erfüllen wie in jedem anderen Bereich. In Apg. 3:22-23 bezieht sich Petrus auf das Wort aus 5. Mose 18:18 und sagt von Jesus: „Mose hat ja gesagt: ,Einen Propheten wie mich wird der HERR, unser Gott, euch aus euren Brüdern erstehen lassen: auf den sollt ihr hören, was Er zu euch reden wird; und jede Seele, die nicht auf diesen Propheten hört, soll aus dem Volke ausgerottet werden!‘“ Als Menschensohn war Er der Prophet. Die ernste Warnung lautet: „… und  jede Seele, die auf diesen Propheten nicht hört, soll aus dem Volke ausgerottet werden!“ Auf das SO SPRICHT DER HERR hören und Ihm glauben, bedeutet Leben.

Auf dem Verklärungsberge erscholl die mächtige Stimme aus der übernatürlichen Wolke, die sprach: „,Dies ist Mein geliebter Sohn, an dem Ich Wohlgefallen gefunden habe: höret auf Ihn!‘ Als die drei Jünger das vernahmen, warfen sie sich auf ihr Angesicht nieder und gerieten in große Furcht.“ (Matth. 17:5-6). Sie sahen ihren Meister in Seine ursprüngliche Herrlichkeit verklärt. So sah Johannes den HERRN auf der Insel Patmos wieder, als er sich in Verzückung befand (Offbg. 1:12-17). Wer Jesus verklärt sieht, vernimmt heute dieselben Worte: „IHN sollt ihr hören!“ Hier sehen wir die völlige Übereinstimmung mit 5. Mose 18:18 und Apg. 3,20-21.

Als der Gott-Prophet hat Er das Wort und den Willen Gottes verkündigt und getan. Johannes der Täufer wurde gefragt: ,Bist du der Prophet?‘ Er antwortete: ,Nein!‘“ (Joh. 1:21). Johannes war der größte aller Propheten; er hat die Brücke vom Alten zum Neuen Testament geschlagen und Christus, das Lamm Gottes, vorgestellt. Aber er war nicht der Prophet, von dem Mose geweissagt hatte. Das war der Messias, der den prophetischen Teil der Heilsgeschichte hervorhob und Seinen prophetischen Dienst ausführte. „Als nun die Leute das Wunderzeichen sahen, das Er getan hatte, erklärten sie: ,Dieser ist wahrhaftig der Prophet, der in die Welt kommen soll!‘“ (Joh. 6:14).

In Joh. 5:19 steht: „Wahrlich, wahrlich Ich sage euch: der Sohn vermag von sich selbst aus nichts zu tun, als was Er den Vater tun sieht; denn was jener tut, das tut in gleicher Weise auch der Sohn.“ Damit hat Er Seine Menschheit voll und ganz offenbart. Hier sprach nicht ein hilfloser Gott zu einem starken Gott, sondern der Menschensohn Jesus Christus zu Gott. Die vom HERRN gesandten Propheten waren Seher. Ihnen wurde durch die Inspiration des Geistes der Wille Gottes offenbart, sie sahen in göttlichen Visionen, was ihnen kundgetan wurde. Der Menschensohn war der Prophet, sah und hörte, was Er tun sollte. ER sagte auch: „ICH suche nicht Meinen Willen, sondern den Willen dessen, der Mich gesandt hat.“ (Joh. 5:30). Auch das alttestamentliche Schriftwort aus Psalm 40:8 bezog sich auf Ihn: „Da sprach Ich: ,Siehe, Ich komme, – in der Buchrolle steht über Mich geschrieben –, um Deinen Willen, o Gott, zu tun!“ Zitiert wurde es in Hebr. 10:7-9. In Vers 10 folgt die Erklärung: „… und aufgrund dieses Willens sind wir durch die Darbringung des Leibes Jesu Christi ein für allemal geheiligt.“ Adam vermochte dem Willen Gottes nicht nachzukommen. Doch der durch den Geist gezeugte Sohn Gottes hob durch Seinen Gehorsam den Ungehorsam des ersten Adam auf. ER tat den vollkommenen Willen Gottes, nahm unseren Fluch auf sich, damit Gottes Segen über uns komme. „Auch euch, die ihr durch eure Übertretungen und den unbeschnittenen Zustand eures Fleisches tot waret, auch euch hat Gott zusammen mit Ihm lebendig gemacht, indem Er uns alle Übertretungen aus Gnaden vergeben hat“ (Kol. 2:13).

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