Gott und Sein Plan mit der Menschheit
/ Ewald Frank
Jezik njemaÄki
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11. Die Brücke
- Vorwort
- Die Gottheit
- Der HERR in Engelgestalt
- Ein klärendes Wort
- Der Übergang
- Der Schöpfer
- Der ICH BIN
- Der König
- Der Richter
- Die Unterbrechung
- Die Brücke
- Göttliche Schöpfung
- Die Sohnschaft
- Die Menschheit Jesu Christi
- Der Knecht
- Der Prophet
- Das Lamm Gottes
- Der Priester
- Mittler und Fürsprecher
- Söhne Gottes
- Der Ehrwürdige
Die Brücke
Die zeitliche Unterbrechung durch menschliches Versagen und Ungehorsam kann den ewigen Plan Gottes mit der Menschheit nicht außer Kraft setzen. Durch die Übertretung löste sich der Mensch zwar von Gott und wurde „Gott-los“, Er aber sagte: „ICH habe kein Wohlgefallen am Tode des Gottlosen, sondern daran, dass der Gottlose sich von seinem Wandel bekehrt und am Leben bleibt“ (Hes. 33:11). Weil der Mensch zum Leben und zur Gemeinschaft mit Gott bestimmt ist, machte der HERR einen Weg, um uns vom Tod zu erlösen und in das ewige Leben zurückzuversetzen. Da wir von uns aus keine Möglichkeit hatten, zu Gott zurückzukehren, musste Er selbst kommen und sich unser annehmen. Deshalb steht in Jesaja 40:3: „Horch! ein Ruf erschallt in der Wüste: ,Bahnet dem HERRN einen Weg, ebnet in der Steppe eine Straße für unseren Gott!‘“ In Vers 9 lesen wir: „Erhebe deine Stimme mit aller Macht, Jerusalem, als Freudenbotin! Erhebe sie, fürchte dich nicht! Verkünde den Städten Juda’s: Sehet da, euer Gott! Sehet, Gott der HERR kommt als ein Starker, und Sein Arm verleiht Ihm den Sieg.“
In Jesaja 52:10 steht: „Der HERR hat Seinen heiligen Arm vor den Augen aller Völker kundgetan, und alle Enden der Erde werden das von unserem Gott ausgehende Heil sehen.“ In Kapitel 35, Vers 4, heißt es: „Sagt zu denen, die verzagten Herzens sind: Seid getrost, fürchtet euch nicht! seht, da ist euer Gott! … ER selbst kommt und wird euch Heil spenden!“
Als Geist konnte Gott den Tod nicht erleiden, deshalb musste Er in einen Fleischesleib kommen. Nur so war es möglich, uns von diesem Leibe des Todes zu erlösen und in den ursprünglichen göttlichen Stand, den die wirklich Gläubigen nach der Auferstehung haben werden, zurückzuversetzen.