Misiunea Liberă

Isus Hristos este acelaşi ieri, azi şi în veci. Evrei 13:8

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Gott, der Schöpfer, hat einen Plan mit der Schöpfung und ebenso als Erlöser einen Plan mit den Erlösten. Wer an die Existenz eines persönlichen Gottes glaubt, ist davon überzeugt, daß Er nichts irgendwelchen Zufällen überläßt. So spricht der Herr: "ICH habe von Anfang an den Ausgang kundgetan und seit der Vorzeit das, was noch ungeschehen war; Ich gebiete: ,Mein Ratschluß soll zustande kommen!‘" (Jes. 46, 10). "…denn Sein Wort wird der Herr, indem Er die Dinge sicher und Schlag auf Schlag verlaufen läßt, zur Ausführung auf der Erde bringen." (Röm. 9, 28).

Wer sich in der Heiligen Schrift auskennt, weiß, daß die Ankündigung des Erlösers im ganzen Alten Testament seit dem Garten Eden (1. Mose 3) die Hoffnung des Volkes Gottes war. Ebenso ist die Wiederkunft Jesu Christi, des Erlösers, die Hoffnung des Volkes Gottes seit Beginn des Neuen Testaments — seit Seiner Himmelfahrt. ER sprach: "… Ich komme wieder und werde euch zu Mir nehmen, damit da, wo Ich bin, auch ihr seid." (Joh. 14, 3). Dieses heilsgeschichtlich größte Ereignis steht jetzt tatsächlich unmittelbar bevor. Gemäß internationalen Presseberichten um die Jahreswende 1995/96 warten weltweit Millionen Menschen darauf. Es gibt allerdings auch religiöse Fanatiker wie in den letzten tragischen Fällen mit der Sonderrichtung des «Sonnentemplerordens», von denen im Oktober 1994 dreiundfünfzig, im Dezember 1995 sechzehn Selbstmord verübten. Wie die Presse berichtete, haben sie fünfmal täglich in Ordenskapuzen ihre Andachten gehalten und täglich die Messe gefeiert. Es sind Scharlatane, die immer wieder auftreten und den wahren Glauben in Verruf bringen. Es gibt aber auch bibelgläubige Menschen, die freudig auf die Wiederkunft Jesu Christi warten und ein ganz normales Leben führen. Sie sind nüchtern, klar und wahr in ihrem Handeln und Wandeln.

Ob die verheißene Wiederkunft Jesu Christi und die danach folgenden angekündigten Ereignisse vor oder nach der Jahrtausendwende geschehen, bleibt Gott allein überlassen. Die Zeichen der Zeit, auf die wir achten sollten, lassen jedoch deutlich erkennen, daß die Zeit nahegekommen ist. Eine zeitliche Festlegung, wie sie in der Vergangenheit wiederholt versucht wurde, ist Gott sei Dank nicht möglich und auch nicht nötig. So wird zum Beispiel in der biblischen Prophetie das Jahr mit 360 und nicht, wie wir es gewohnt sind, mit 365 Tagen berechnet. Schon daraus ergibt sich im Laufe der Zeit eine beträchtliche Differenz. Es bleibt dabei, daß Zeit und Stunde außer Gott niemand weiß. Dennoch sind zu unserer Orientierung klare Vorraussagen als Erkennungsmerkmale in der Heiligen Schrift gegeben.

Bei dem ersten Kommen Christi erfüllten sich über 100 Weissagungen des Alten Testaments. Alle wesentlichen Einzelheiten über Ihn, angefangen von Seiner übernatürlichen Zeugung, Seiner Geburt in Bethlehem, Seinem Dienst, Seinem Leiden und Sterben bis hin zu Seiner Auferstehung und Himmelfahrt, waren in der alttestamentlichen Prophetie vorausgesagt. Das gleiche trifft auf die Zeit vor dem zweiten Kommen Christi zu. Es ist überwältigend, die entsprechenden Bibelstellen nachzulesen, die jetzt ganz aktuell sind.

Der Apostel Petrus hat schon vor 2000 Jahren im Geist gesehen, daß gerade über die Wiederkunft Christi gespottet werden würde, wie es jetzt geschieht. "Ihr müßt dabei aber zunächst bedenken, daß am Ende der Tage Spötter voll Spottsucht auftreten werden, Menschen, die nach ihren eigenen Lüsten wandeln und sagen: ,Wo bleibt denn Seine verheißene Wiederkunft?‘" Darauf antwortet er: "Der Herr ist mit der Verheißung nicht säumig, wie manche Leute eine Säumigkeit sehen, sondern Er übt langmut gegen euch, weil Er nicht will, daß einige verloren gehen, sondern daß alle zur Buße gelangen" (2. Petr. 3, 3-9). Den Spöttern bleibt nun allerdings nicht mehr viel Zeit; ihr Lachen und Lästern wird sich in Heulen und Zähneklappern verwandeln. "Irret euch nicht: Gott läßt sich nicht spotten; denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten." (Gal. 6, 7). Nach dem Zeugnis der Schrift wird Christus bald wiederkommen, wie Er verheißen hat, und die Seinen zu sich in die Herrlichkeit entrücken (1. Thess. 4), ehe die große Trübsalszeit anbricht (1. Thess. 1, 10)

Bevor der Herr Jesus uns in die Herrlichkeit vorausging, gab Er den Seinen das versprechen, wiederzukommen und sie zu sich zu nehmen (Joh. 14). Bei Seiner Wiederkunft werden alle in Christus entschlafenen Gotteskinder, die an der «ersten Auferstehung» Anteil haben, auferweckt und die mit Ihm Lebenden verwandelt und Ihm entgegengerückt werden, um allezeit bei Ihm zu sein (1. Thess. 4). Sie werden Ihn schauen und in Sein Bild umgestaltet werden (1. Joh. 3). Das wird geschehen, so gewiß es im Wort vorausgesagt worden ist.

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