'
Voriges Kapitel

Rundbrief Mai 2010

„Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.“ (Heb 13:8)

Rundbrief Mai 2010

Ganz herzlich grüße ich Euch alle in dem teuren Namen unseres Herrn Jesus Christus mit dem Wort aus Matt 4:4:

„Er aber gab ihm zur Antwort: »Es steht geschrieben: ›Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ergeht.‹«“ (5Mo 8:3).

Im Anfang sprach Gott: „Es werde Licht!“, und es ward Licht. Und Gott schied das Licht von der Finsternis. Im Anfang war das Wort, nicht die Deutung. „Im Anfang war das Wort (hebr. Dabar – der Redende) … In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen …“ (Joh 1:1-5). Der wirklich gläubige Mensch lebt nicht nur irdisch vom Brot, sondern geistlich von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes gekommen ist. Gott braucht kein einziges Wort zurückzunehmen, ganz gleich wann, wo, zu wem, ob im Alten oder Neuen Testament Er gesprochen hat. Doch von Anfang an gab es beides: Licht und Finsternis, Tag und Nacht,  Glaube und Unglaube, Gehorsam und Ungehorsam, Gutes und Böses – Leben und Tod. So bleibt es bis ans Ende. 

In jedem Wort Gottes ist der Lebenskeim, doch erst, wenn es als Same in die Herzen der Gläubigen gesät wird, kommt das Leben hervor (Mk 4:26-29). Gemäß Matt 13 säte der Sämann den guten Samen, und während die Leute schliefen, kam der Feind und säte seinen Samen. Beides, Weizen und Unkraut, wird bis zur Ernte wachsen. Der Herr selbst erklärte das Gleichnis: „Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn; der Acker ist die Welt; die gute Saat, das sind die Söhne des Reiches; das Unkraut dagegen sind die Söhne des Bösen; der Feind ferner, der das Unkraut gesät hat, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende dieser Weltzeit, und die Schnitter sind die Engel“ (Vv 37-39). Nachdem der Sämann das Wort gesät hat (Mk 4:14; Luk 8:11), sät der Feind die Deutung hinterher. Das eine ist Wahrheit, das andere ist Lüge und Täuschung.

Zuerst trat Mose mit dem wahren Wort auf, denn Gott gedachte der Verheißung, die Er Abraham gegeben hatte (1Mo 15:13). Dann trat Bileam auf, um das Volk Gottes vom rechten Weg abzubringen (4Mo 22-24).

Zuerst trat Christus, der verheißene Prophet, auf (5Mo 18:18; Apg 3:22-23; Apg 7:37-38); Er säte das Wort. Dann kam der Antichrist und falsche Prophet (1Joh 2:18; Offb 16:13); er säte die Deutungen. Und die falschen Christusse, d. h die falschen Gesalbten tun es immer noch. Sie haben sogar Wunder aufzuweisen, die sie als ihre Bestätigung nehmen (Matt 7:21-23), so dass selbst die Auserwählten achtgeben müssen, um nicht verführt zu werden (Matt 24:24).

Zuerst traten die wahren Apostel auf, dann die falschen (2Kor 11:13; Offb 2:2).

Zuerst verbreiteten die vom Herrn berufenen Apostel die wahre Lehre (Apg 2:42; Eph 2:20), dann führten falsche Apostel verderbliche Lehren ein (2Kor 11:1-13; 2Pt 2:1).

Zuerst trat Bruder Branham als Evangelist auf, dann die vielen selbsternannten Heilungsevangelisten, die den Zuhörern ein Wohlstands-Evangelium predigten und sich allesamt ihr Millionen-Dollar-Wohlstandsreich bauten.

Was geschieht in unserer Zeit? Was geschieht jetzt gemäß dem Heilsplan Gottes? Wer trat als erster kraft göttlicher Berufung auf, um die Botschaft des Wortes in alle Welt zu tragen? Wer trat später nach eigenem Ermessen auf und verbreitet fremde Lehren, sogenannte „besondere Offenbarungen“, um Jünger in seine Gefolgschaft zu ziehen?

Matt 24 und 25 sind mit Blick auf den letzten Abschnitt vor der Wiederkunft Christi auch für die Gemeinde sehr wichtig. Zuerst beantwortet der treue Herr die Hauptfragen und warnt: „Sehet euch vor, dass niemand euch irreführe!“ Er spricht von Kriegen, von Erdbeben und von falschen Propheten, doch dann kommt Er auf das Wesentliche zu sprechen: „Und diese Heilsbotschaft vom Reich wird auf dem ganzen Erdkreis allen Völkern zum Zeugnis gepredigt werden, und dann wird das Ende kommen!“ (Matt 24:14). Das geschah nicht zur Zeit Luthers oder Wesleys oder vor hundert Jahren. Das geschieht jetzt und wir dürfen es miterleben: Das volle Evangelium mit allen Verheißungen wird allen Völkern durch die letzte Botschaft verkündigt – den einen zum Zeugnis, den anderen zur Herausrufung (2Kor 6:14-18). Es ist das ewiggültige Evangelium (Offb 14:6), wie es am Anfang war. Jedes Gotteskind glaubt und lebt von jedem Wort und ist besonders dankbar für die Verheißungen, die in unserer Zeit in Erfüllung gehen.

Dann fährt der Herr fort und schildert die Ereignisse, die bis zum Kommen des Menschensohnes und der großen Trübsal, ja bis zum Ende hin geschehen werden. Und wieder folgt etwas ganz Wichtiges: „Vom Feigenbaum aber mögt ihr das Gleichnis lernen: Sobald seine Zweige saftig werden und Blätter hervorwachsen, so erkennt ihr daran, dass der Sommer nahe ist. So auch ihr: wenn ihr dies alles seht, so erkennet daran, dass es nahe vor der Tür steht“ (Matt 24:32-33). Gemäß Hos 9:10 ist Israel der Feigenbaum. 

In Lk 21:24 sagte der Herr voraus, was mit ihnen geschehen würde: „… und sie werden durch die Schärfe des Schwertes fallen und in die Gefangenschaft unter alle Heidenvölker weggeführt werden, und Jerusalem wird von Heiden zertreten werden, bis die Zeiten der Heiden abgelaufen sind.“ 

Schon damals bestand die Verheißung: „Sammeln, ja sammeln will Ich dich, Jakob, insgesamt; zusammenbringen, ja zusammenbringen will Ich, was von Israel noch übrig ist! Vereinigen will Ich sie wie Schafe in der Hürde, wie eine Herde auf der Trift, so dass sie eine von Menschen wimmelnde Menge bilden“ (Micha 2:12).

„Dann sollt ihr wohnen bleiben in dem Lande, das Ich euren Vätern gegeben habe; ihr sollt Mein Volk sein, und Ich will euer Gott sein“ (Hes 36:28).

„Der Herr aber wird Juda als Sein Erbteil auf dem heiligen Boden in Besitz nehmen und Jerusalem wiederum erwählen“ (Sach 2:16).

Der Herr sagt den Seinen: „So sollt auch ihr, wenn ihr alles dieses eintreten seht, erkennen, dass das Reich Gottes nahe ist“ (Luk 21:31). Amen! Die Sammlung der zwölf Stämme Israels aus allen Völkern ist nicht nur ein Zeichen unter vielen, sondern „das Zeichen“ der nahen Wiederkunft Christi. 

In Matt 24:39-41 spricht der Herr dann von der Entrückung, wenn zwei auf dem Felde, zwei an der Mühle und zwei auf einem Bett sein werden und einer wird angenommen, einer bleibt zurück. Er gibt die Mahnung: Deshalb haltet auch ihr euch bereit; denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, wo ihr es nicht vermutet“ (V 44).

„Während sie nun hingingen, um Öl einzukaufen, kam der Bräutigam, und die Jungfrauen, welche in Bereitschaft waren, gingen mit Ihm zum Hochzeitsmahl hinein, und die Tür wurde verschlossen“ (Matt 25:10).

In Matt 24:45 bis 47 sagte unser Herr in Gleichnisrede voraus, was mit der Dienerschaft geschehen muss, ehe sich Kapitel 25 erfüllt und der Bräutigam kommt. Er stellt die Frage: „Wer ist demnach der treue und kluge Knecht, den sein Herr über seine Dienerschaft gesetzt hat, damit er ihnen die Speise zu rechter Zeit gebe?“ – nicht um über die Diener zu herrschen, sondern allen, die einen Dienst in der Gemeinde ausführen, das geoffenbarte Wort als frische Speise zu bringen und mit ihnen zu teilen. Von diesem Wort leben wir jetzt ganz besonders. Vers 47 ist ebenfalls so spricht der Herr: „Wahrlich Ich sage euch: Er wird ihn über seine sämtlichen Güter setzen.“ Das ist völlige Wiedererstattung und vollkommene Einführung in den ganzen Ratschluss Gottes. 

Durch die biblische Endzeitbotschaft sind auch alle verborgenen Geheimnisse geoffenbart worden. Sie beinhaltet nicht nur das, was jeder Einzelne, jede Frau, jeder Mann und die Gesamtgemeinde zu ihrer Zubereitung benötigen, sondern auch das, was zum fünffachen Dienst gemäß Eph 4 gehört. So kann jeder Diener nach urchristlichem Muster zur Erbauung des Leibes Christi beitragen, „… bis wir endlich allesamt zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, zur vollkommenen Mannesreife, zum Vollmaß des Wuchses in der Fülle Christi“ (Eph 4:11-16).

Doch nur wer jedes Wort Gottes respektiert – auch das für diese Zeit –, es wirklich glaubt und da einordnet, wo es hingehört, wird es geoffenbart bekommen. Nur so ist die tatsächliche Einfügung in die göttliche Heilsordnung möglich. Das trifft auch auf alle dienenden Brüder zu. Die Hauptverheißung für die Gemeinde in unserer Zeit lautet: „Siehe, Ich sende euch den Propheten Elia, ehe der schreckliche Tag des Herrn kommt; der wird das Herz der Väter den Söhnen und das Herz der Söhne ihren Vätern wieder zuwenden, damit Ich nicht kommen muss und das Land mit dem Bannfluch schlage!“ (Mal 3:23-24).

Der Tag des Herrn wird im Alten und Neuen Testament sehr genau beschrieben. Der Prophet Joel schreibt: „… die Sonne wird sich in Fins-ternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der Tag des Herrn kommt, der große und furchtbare“ (Joel 3:4). Ehe der Tag des Heils zu Ende geht, bevor die Sonne sich verfinstert und der Mond sich in Blut verwandelt (Apg. 2:20), erfüllt sich jetzt der zweite Teil der Verheißung aus Mal 3:24. 

In Matt 17:11-13 und Mk 9:12-13 hat unser Herr erläutert, was mit der Elia-Verheißung zusammenhängt. Er bestätigte den Dienst Johannes des Täufers, der im Geist und in der Kraft Elias auftrat, wies aber auch auf das noch Zukünftige hin: „Elia kommt allerdings und wird alles wieder in den rechten Stand bringen.“ Es geht dabei also nicht um eine hausgemachte Botschaft, sondern um die göttliche Heilsbotschaft der vollkommenen Wiedererstattung alles dessen, was am Anfang in der Gemeinde war und verlorengegangen ist. Alles muss in den rechten Stand zurückgebracht werden: die dienenden Brüder und die Gesamtgemeinde. Durch den Dienst Johannes des Täufers wurden die Herzen der im Glauben der alttestamentlichen Väter Lebenden zum Glauben der Kinder des neuen Bundes gelenkt, um dem Herrn ein wohlbereitetes Volk zu schaffen (Luk 1:16-17). Durch den Dienst, den Gott Bruder Branham gegeben hat, werden die Herzen der wahren Kinder Gottes zum Glauben der apostolischen Väter zurückgebracht, um dem Herrn ein wohlbereitetes Volk zu schaffen. 

Am 11. Juni 1933 erhielt Bruder Branham seine Berufung und Sendung vor vielen Zeugen. Als er, im Ohio Fluss stehend, im Begriff war, die 17. Person zu taufen, wurde ihm aus dem übernatürlichen Licht, das sich über ihn herabneigte und das ca. 4000 Menschen sahen, zugerufen: „Wie Johannes der Täufer dem ersten Kommen Christi vorausgegangen ist, so wirst du mit einer Botschaft gesandt, die dem zweiten Kommen Christi vorausgehen wird.“ 

Am Abend des 7. Mai 1946 kam der himmlische Bote zu Bruder Branham wie zu Zacharias in Lk 1 und erklärte ihm die himmlische Berufung im Einzelnen. Erst daraufhin begann er seinen einmaligen Dienst, den Gott selbst tausendfach bestätigt hat. 

Schließlich bekam Bruder Branham, dessen Dienst in direkter Beziehung zum Heilsplan Gottes steht, die Weisung, die geistliche Speise, das verheißene und geoffenbarte Wort, einzulagern. Nie wurde ihm jedoch gesagt, dass er die Speise austeilen wird; auch nicht, dass er sterben, dann aber auferstehen würde, um seinen Dienst zu vollenden. Vom Heiligen Geist wiedergeborene und mit Heiligem Geist erfüllte Gotteskinder glauben nur, was die Schrift sagt. Wie es ihm am 11. Juni 1933 vom Himmel her zugerufen wurde, geht die Botschaft des ganzen Ratschlusses Gottes, die ihm anvertraut wurde, dem zweiten Kommen Christi voraus – und das stimmt mit dem Zeugnis der Heiligen Schrift überein. 

Auch Apg 3:21 ist so spricht der Herr und muss sich vor der Wiederkunft Christi erfüllen: „Ihn muss allerdings der Himmel aufnehmen bis zu den Zeiten der Wiederherstellung alles dessen, was Gott durch den Mund Seiner heiligen Propheten von der Urzeit her verkündet hat.“ Durch die Botschaft Bruder Branhams ist uns aus Gnaden alles zurückerstattet worden, was der Gemeinde Christi verlorengegangen war. Das geoffenbarte Wort ist bis an die Enden der Erde gedrungen. 

Wie in Amos 8:11 angekündigt, hat Gott einen geistlichen Hunger gesandt, die Worte des Herrn zu hören, und so fahren Menschen über tausend Kilometer, um die Versammlungen mitzuerleben, in denen das geoffenbarte und verheißene Wort, das jetzt zur Erfüllung kommt, verkündigt wird. Es ist das frische Manna, das der Herr den Überwindern verheißen hat (Offb 2:17).

Jetzt warten wir auf das übernatürliche Wirken des Heiligen Geis-tes wie zu Pfingsten und dass Gott selbst den fünffachen Dienst, alle Geistesgaben, alle Geistesfrüchte, alle Tugenden in der Gemeinde zurückerstattet – denn das Ende muss dem Anfang gleich sein. Er hat es verheißen, Er wird es durch ein mächtiges Geisteswirken selbst tun.

Gott hat Seinen Knecht und Propheten am 24. Dezember 1965 zu sich gerufen. Ich sage das nun Folgende mit Absicht, damit alle, die das Maß der Versündigung voll machen müssen, es jetzt tun, und alle, die dazu vorherbestimmt sind, jedes Wort zu glauben, sich von Herzen freuen: 

Bruder Branham hat mir am 11. Juni 1958 in Dallas, Texas, als Prophet vor Zeugen gesagt: „Bruder Frank, du wirst mit dieser Botschaft nach Deutschland zurückkehren …“

Bruder Branham hat mir am 3. Dezember 1962 als Prophet vor denselben Zeugen gesagt: „… warte mit der Austeilung der Speise, bis du den Rest der Speise bekommen hast …“

Am Abend des 11. April 1966, dem Beerdigungstag Bruder Branhams, sprach der Geist, wie es in Apg 8:29 von Philippus berichtet wird, zu mir: „Jetzt ist deine Zeit gekommen, die Speise auszuteilen und von Stadt zu Stadt zu gehen, das Wort Gottes zu verkündigen.“ Ich bin der himmlischen Berufung vom ersten Tag an nachgekommen und kann mit Paulus sagen: „Weil ich nun Gottes Beistand bis auf den heutigen Tag gefunden habe, stehe ich da und lege Zeugnis vor hoch und niedrig ab; dabei sage ich nichts anderes als das, wovon schon die Propheten und Mose geweissagt haben, dass es geschehen werde …“ (Apg 26:22).

Auch das ist so spricht der Herr, der mir mit gebietender Stimme zurief: „Mein Knecht, Ich habe dich gemäß Matt 24:45-47 dazu bestimmt, die Speise auszuteilen!“ — Es ist ebenso wahr wie Joh 3:16. Diese Erlebnisse habe ich doch nicht irgendwann erfunden, die sind euch allen seit den Sechziger- und Siebzigerjahren aus den Rundbriefen bekannt.

Ich habe den Auftrag, den der ewig treue Herr mir am 2. April 1962 vor Sonnenaufgang gab, in den vergangenen 44 Jahren seit dem Heimgang Bruder Branhams in über 150 Ländern ausgeführt. Wie Joseph im Alten Testament die Kornspeicher mit natürlicher Nahrung füllte, hatte auch ich genau sieben Jahre Zeit, nämlich von Ende 1958 bis Ende 1965, das Kornhaus mit geistlicher Speise zu füllen (Mal 3:6-10), und darf immer noch austeilen. Jede Predigt, die Bruder Branham gehalten hat, ist mir direkt zugesandt worden. Bruder Branham persönlich hat mich zu Leo Mercier geschickt, der für die Aufnahmen zuständig war, damit sie mir zugeschickt werden. Also wurde dieselbe geistliche Speise nicht nur in Jeffersonville, sondern auch hier auf Geheiß des Herrn eingelagert. Wir leben nicht in der Vergangenheit der 1940er, 1950er, 1960er Jahre. Wir schmücken auch nicht die Grabstätte des Propheten. Wir leben in der Gegenwart Gottes in jedem Wort und haben den Anschluss an das letzte Wirken Gottes aus Gnaden bekommen.

Noch nie ist aus einem wahren Propheten ein falscher geworden, noch nie aus Wahrheit Lüge, noch nie aus einem wahren und klugen Knecht ein falscher, böser Knecht. Bei Gott ist alles geordnet, Licht und Finsternis getrennt, Wahrheit und Lüge voneinander geschieden. Jeder Same bringt nach seiner Art hervor und „an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.“ Wer aus Gott geboren ist, glaubt jedes Wort, jede Verheißung; und alle, die dem Bräutigam als kluge Jungfrauen entgegengehen, beflecken sich nicht mit unbiblischen Lehren – sie sind die im Blut des Lammes gewaschene, im Wort der Wahrheit geheiligte Braut und werden durch den Heiligen Geist versiegelt auf den Tag der Leibeserlösung.

Nächstes Kapitel