„Jesus Christus ist Derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.“ (Heb 13:8)
Ganz herzlich grüße ich alle Brüder und Schwestern weltweit in dem teuren Namen unseres Herrn Jesus Christus mit dem Wort aus 2Pt 3:9:
Der Herr ist mit der Erfüllung Seiner Verheißung nicht säumig, wie manche Leute eine Säumigkeit sehen, sondern Er übt Langmut gegen euch, weil Er nicht will, dass einige verlorengehen, sondern dass alle zur Buße gelangen.
Die verheißene Wiederkunft Christi (Joh 14:3) war zur Apostelzeit das Hauptthema und ist es heute für alle biblisch Gläubigen. Als der Herr in Mt 24:1-3 die Zerstörung des Tempels voraussagte, stellten Ihm die Jünger drei Fragen:
1) „Wann wird dies geschehen?
2) Und welches ist das Zeichen Deiner Wiederkunft
3) und der Vollendung der Weltzeit?“
In 1Kor 15 schreibt der Apostel sowohl über die erste Auferstehung wie auch über die zweite Auferstehung und führt aus: „Wie nämlich in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle wieder zum Leben gebracht werden, ein jeder aber in seiner besonderen Abteilung: als Erstling Christus, hierauf die, welche Christus angehören, bei Seiner Wiederkunft, danach das Ende …“ (1Kor
15:22-24). Die Heilige Schrift beschreibt verschiedene Kommen, aber nur eine „Wiederkunft“ Christi.
In Apg 3 wird das betont, was vor der verheißenen Wiederkunft Jesu Christi bei jedem Einzelnen geschehen muss: „So tut denn Buße und bekehrt euch, damit eure Sünden vergeben werden, auf dass Zeiten der Erquickung vom Angesicht des Herrn kommen und Er den für euch zum Gesalbten bestimmten Jesus senden kann“ (Apg 3:19-20). Die völlige Vergebung der Sünden und die absolute Rechtfertigung durch den Glauben an die vollbrachte Erlösung müssen von jedem persönlich erlebt werden, damit der Herr die Zeit der Erquickung senden kann. Die geistliche Belebung und Erquickung, die Gott der Herr den Seinen am Anfang durch die Ausgießung des Heiligen Geistes geschenkt hat, ist auch uns verheißen worden, bevor der Herr wiederkommt.
„Ihn muss allerdings der Himmel aufnehmen bis zu den Zeiten der Wiederherstellung alles dessen, was Gott durch den Mund Seiner heiligen Propheten von der Urzeit her verkündigt hat“ (Apg 3:21). Die Wiederkunft Jesu Christi kann nur stattfinden, wenn dieselbe Botschaft, die am Anfang verkündigt wurde, jetzt am Ende verkündigt worden ist. Es geht also nicht nur um die Erquickung und Neubelebung durch den Geist Gottes, sondern um die völlige Wiederherstellung alles dessen in der Gemeinde, was am Anfang in der Urgemeinde war, was die Lehre wie auch das Leben betrifft.