Ewald Frank
1982-04-21 19:30
2024-12-25
Richtige Einordnung der Bibelstellen von den Schwertern und Pflugscharren! & "Wie die Augen der Knechte auf die Hand ihrer Herren, so blicken unsre Augen hin auf den HERRN" [Ps 123]
[Bruder Russ]
2. Petrus, 3 von Vers 1:
(1) Dies ist nun schon der zweite Brief, Geliebte, den ich euch schreibe; in beiden suche ich die lautere Gesinnung in euch durch mahnende Erinnerung wachzurufen,
(2) damit ihr die Worte, welche die heiligen Propheten zuvor geredet haben, und das von euren Aposteln euch mitgeteilte Gebot unseres Herrn und Erretters in der Erinnerung festhaltet.
(3) Ihr müsst dabei aber zunächst bedenken, dass am Ende der Tage Spötter voll Spottsucht auftreten werden, Menschen, die nach ihren eigenen Lüsten wandeln
(4) und sagen: »Wo ist denn seine verheißene Wiederkunft? Seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt ja alles doch so, wie es seit Beginn der Schöpfung gewesen ist.«
(5) Bei dieser Behauptung lassen sie nämlich unbeachtet, dass es von alters her Himmel gab und eine Erde da war, die aus Wasser und mittelst Wassers kraft des Wortes Gottes ihren Bestand hatte,
(6) und eben deshalb ist die damalige Welt im Wasser durch Überflutung zugrunde gegangen.
(7) Der gegenwärtige Himmel und die Erde dagegen sind durch dasselbe Wort für das Feuer aufgespart und werden für den Tag des Gerichts und des Untergangs der gottlosen Menschen aufbewahrt.
Vielleicht bis dahin dieses teure und heilige Gotteswort.
Petrus, ein Gottesmann, es ist schon sein zweiter Brief, sagt er hier, und wir finden immer wieder wenn wir darin lesen, dass er die Gläubigen wachhalten will und sie erinnert, an das zurückzudenken und an das festzuhalten, was ihnen durch den heiligen Geist zuteilgeworden ist.
Was durch die heiligen Propheten ihnen gesagt worden ist, durch die Apostel, was ihnen mitgeteilt worden ist, dass sie nicht vergessen sollten all der Worte, die ihnen zuteilgeworden sind.
Als ich dieses las, musste ich darüber nachdenken und musste denken: auch wir Brüder und Schwestern, wir können uns nicht an etwas anderem festhalten, sondern an dem was Gott besonders in diesen Tagen auf den Leuchter gestellt hat, durch seinen Knecht und die Propheten.
Das ist die Wahrheit.
Und auch Petrus hier, wenn es nicht notwendig gewesen wäre, hätte er es gar nicht schreiben brauchen.
Aber er hat die Gläubigen dazu angehalten, Acht zu haben auf das prophetische Wort.
Auf das Wort, was die Propheten geredet haben, zum Teil hat sich‘s schon erfüllt in ihren Tagen, als die Apostel auf Erden waren, als der Herr Jesus kam, hat sich so manches erfüllt.
Und vieles ist noch bis in unsere Tage und steht noch aus bis in unsere Tage.
Aber wir sollten ebenfalls Acht haben, was diese Männer Gottes durch den heiligen Geist getrieben geredet haben.
Es mag vielleicht in jenen Tagen, als sie diese Weissagungen bringen mussten, sich vielleicht angehört haben, als ob sie etwas geredet hätten, was überhaupt nicht existiert, was sich gar nicht erfüllt, was gar nicht in Erscheinung treten kann.
Aber wir müssen eines bedenken, liebe Brüder und Schwestern: Gott tut was er will, und er hat seinen Willen kundgetan.
Wann er ihn zur Ausführung bringt, das bleibt ihm überlassen.
Da kann kein Mensch etwas hinzutun oder wegnehmen, sondern er hat sich die Zeit vorbehalten.
Aber wir sollten und auch, ich glaube, die Apostel haben sehr mit offenen Augen auf das zurückgeblickt, was die Propheten geredet hatten.
Auch der Herr selbst hat aus den Büchern der Propheten gelesen und gesagt: "Heute erfülle sich dieses Wort vor euren Augen." [Lk 4:21]
Ist das nicht herrlich?
Brüder und Schwestern, wir sind Gott so dankbar, dass wir niemanden brauchen, wir brauchen nur das, was Gott uns gibt.
Das ist sein Wort.
Die Männer, die er gesandt hat, dass wir sie lieben, dass wir sie schätzen, dass wir beachten, was sie geredet haben, von Alters her und bis in unsere Tage.
So sind wir froh und dankbar.
Natürlich, wenn wir vielleicht darüber reden, wird es vielen lächerlich vorkommen, auch in unseren Tagen.
So war es wohl auch in den Tagen der Apostel, dass es vielen lächerlich vorgekommen ist.
Aber Petrus sagt hier, dass in den letzten Tagen Spötter auftreten werden, voller Spottsucht, und wir werden sagen: "Wo bleibt denn das alles, was geredet worden ist? Es ist doch alles so geblieben."
Aber sie wissen nicht, dass Gott tut, was er will und sie sehen auch nicht den Plan Gottes.
Aber Gott hat den Plan geschlossen und wir als Kinder Gottes, wir dürfen sehen, wie sich alles herrlich erfüllt. Und wir sind dankbar dafür und gehen im Glauben vorwärts, denn wir wissen, so wie in jenen Tagen, wir haben es ja hier gelesen, die Welt ist untergegangen durchs Wasser und alles das.
Wer hat es geredet?
Hat Gott das nicht kundgetan vorher?
Es ist geschehen.
Es ist eingetreten.
Es ist tatsächlich Tatsache geworden.
Die Menschen mögen vielleicht noch gelacht haben, als Noah an der Arbeit war und mit ihm vielleicht noch viele andere und haben gesagt: "Ja, wann wird das denn kommen?"
Denn die Arche war ja nicht von heute auf morgen fertig.
Aber sie mögen vielleicht auch in jenen Tagen so geredet haben und gelacht haben und vielleicht auch in unseren Tagen.
Er sagt, in den letzten Tagen werden Spötter auftreten und werden sagen, wo bleibt es denn alles?
Aber niemand möge sich täuschen.
(7) Der gegenwärtige Himmel und die Erde dagegen sind durch dasselbe Wort für das Feuer aufgespart…
Jawohl, das sagt hier dieser Gottesmann.
Und woher hat er es? Und woher hat er es?
Hat er es nur, sich aus der Luft gegriffen und nur hier diesen Platz auszufüllen?
Wir brauchen uns keine Sorge zu machen.
Es kommt die Stunde, es kommt der Augenblick, es kommt die Zeit, wo auch dieses eingelöst werden wird.
Und die Stunde ist ja sehr nahe.
Wir haben ja wohl alle in den Predigten vom Bruder Branham gelesen und besonders von dem Heim der zukünftigen Braut.
Ja, das ist doch etwas Wunderbares.
Für mich persönlich war diese Predigt sehr herrlich.
Ich habe mir immer irgendetwas anderes vorgestellt von der Stadt, wie sie aussehen müsste.
Aber demgemäß, wie es uns jetzt gesagt worden ist, und dieser Gottesmann es durch den Geist Gottes so empfangen hat, können wir nicht darüber froh sein?
Oh, wir sind Gott so dankbar.
Vieles wird vielleicht anders sein, als wir es uns gedacht haben.
Aber es macht ja nichts.
Wisst ihr, umso größer ist unsere Freude.
Wir können unsere eigenen Meinungen, unsere eigenen Gedanken und was wir vielleicht über das Wort haben, fallen lassen und wollen uns völlig und ganz auf sein Wort und auf sein Reden stützen.
Und dafür sind wir auch heute zusammen hier, Brüder und Schwestern, dass wir diesen Herrn und unseren Heiland anbeten, ihm die Ehre und den Lobpreis darbringen für all die Lebensworte, die er auch uns hat zukommen lassen in diesen letzten Tagen.
Es sind doch nicht leere Worte, nein, es sind seine Worte, und sie gehen in Erfüllung.
Ja, hier steht so wunderbar der siebente Vers.
Es ist ein ganz mächtiger Vers.
Wenn man es vielleicht den Leuten sagen würde, dann würden sie auch darüber lachen.
Es kann ja gar nichts geschehen.
Wie soll es denn geschehen.
Wisst ihr?
Und vielleicht liegt schon alles in der Luft oder hängt schon alles in der Luft, um dass es ein Treffen bald wird.
Und die Menschen, sie sind immer noch sorglos, und sie gehen dahin und sagen: "Hauptsache, uns trifft es nicht, den anderen kann es ja treffen."
So ungefähr sieht die Sache doch aus.
Aber es braucht sich niemand zu täuschen, denn es heißt: "Was jemand sät, das wird er auch ernten." [Gal 6:7]
Und ich möchte sagen: Wir wollen säen auf dem Worte Gottes.
Und wir wollen uns stützen auf das untrügliche Gotteswort.
Brüder und Schwestern, ich weiß nicht, aber wir sollten Gott die Ehre geben und auch heute Abend ihm danken für alles, was er uns hat kundgetan.
Denn nicht vielen, Brüder und Schwestern, nicht vielen ist es geoffenbart, nur den Seinen, nur denen die er sich erwählt hatte.
Wir sehen es schon in jenen Tagen: Er hat zu allen in Gleichnissen geredet, aber die, die er erwählt hatte, denen hat er beiseite genommen, und mit ihnen hat er ausdrücklich geredet und verständlich geredet. [Mt 13:11]
Das ist wunderbar.
Und so auch mit uns, er hat geredet, dass wir es alle verstehen durften.
Und Preis sei seinem herrlichen Namen.
Nun wollen wir aufstehen und anbeten.
… dir von ganzem Herzen, auch für diese Abendstunde, für dieses Beisammensein in deinem teuren und herrlichen Namen.
Herr, wir wissen, Himmel und Erde werden vergehen, aber deine Worte werden nimmer mehr vergehen.
Was dein heiliger Mund geredet hat, was deine Apostel geredet haben, was die Propheten geredet haben, es wird sich erfüllen, Herr, denn du hast keine Täuschungsworte ausgesprochen.
Nein, Herr, du hast Worte des ewigen Lebens ausgesprochen, und Worte des Trostes, und Worte des Gerichts, und Worte der Erlösung.
Herr, alles hast du gegeben, was Not tut zur Erlösung.
Alles hast du geschenkt.
Wir beten dich an heute Abend und bitten dich, Herr, wollest mächtig gegenwärtig sein in unserer Mitte heute Abend, Herr.
Wollest uns segnen aus dem Reichtum deiner Gnade.
Herr, wir glauben deinem Worte, wir trauen deinem Worte, wir wissen: du wirst alles zur Ausführung bringen.
Oh, dank sei dir, Herr, dass wir zu dir aufschauen dürfen, auch heute Abend.
Du wirst uns weiter segnen, Herr, und wirst weiter mit uns sein.
Segne uns, Herr, während wir dein Wort hören.
Segne deinen Knecht, unseren Bruder, während er seinen Mund öffnet, um dein Wort zu bringen, oh Herr.
Schenk Gnade, oh Herr, uns allen, dass wir mit offenen Herzen und mit offenen Ohren, Herr, aufnehmen und dann mit voller Dankbarkeit dir entgegen jauchzen und jubeln können.
Ehre deinen herrlichen und heiligen Jesus Namen.
Halleluja.
Amen. Amen.
Wir setzen uns.
[Bruder Frank]
Dank sei dem Herrn für das Vorrecht, dass wir hier sein dürfen, um anzubeten und wir können nur sagen: "Lehre uns, beten, Herr." [Lk 11:1]
Wenn es um den Glauben geht, so wissen wir, dass Abraham da, wo nichts zu hoffen war, im Glauben festhielt, weil er eine Verheißung Gottes hatte. [Röm 4:18]
Das ist der Unterschied zwischen Hoffnung und Glauben.
Wo noch ein Anhaltspunkt ist, da haben wir Hoffnung.
Wo nichts mehr zu hoffen ist, da setzt der Glaube ein.
Und der Glaube ist ein zuversichtliches Vertrauen auf das hin, was man nicht sieht, was Gott aber verheißen hat. [Hebr 11:1]
Und heute Abend sind wir hier, um zu beten.
Zu beten, dass Gott zu seinem Recht kommt.
Wir wollen ihm nicht sagen, was er tun soll, denn das weiß er.
Gott weiß genau, was er tun will und tun wird.
Wenn wir beten, dann nur, dass wir in die Stellung hineinkommen, dass Gott durch uns tun kann, was er durch uns tun möchte.
Und an uns, was er an uns tun möchte, und in uns, was er in uns tun möchte.
Mich haben besonders die Verse berührt, dass die Apostel und die Propheten im Namen des Herrn geredet haben, und dass diese Worte in Erinnerung gebracht werden sollten, und dass es Worte des Herrn sind, Worte Gottes. [2Pt 3:1]
Und dann steht auch dieser Vers, der ja als letzter gelesen wurde: "Durch dasselbe Wort". [2Pt 3:7]
Durch kein anderes Wort.
Es gibt kein anderes Wort.
Durch dasselbe Wort, durch das Himmel und Erde geschaffen, das Sichtbare und das Unsichtbare gemacht wurde.
Durch dasselbe Wort wird der gegenwärtige Himmel und die jetzige Erde sich in der Flammenglut auflösen.
Durch dasselbe Wort wird ein neuer Himmel und eine neue Erde kommen.
Alles geschieht durch das eine Wort Gottes.
Das ist etwas Wunderbares.
Alle Dinge, die gemacht wurden, sind durch dasselbe gemacht, Johannes 1, und ohne dem ist nichts gemacht worden von allem, was gemacht wurde. [Joh 1:3]
Menschenworte zählen tatsächlich gar nicht.
Und der Herr spricht:
"Geht der Odem Ihnen aus, … dann ist es aus mit Ihren Plänen." [Ps 146:4]
Gott hat keinen Anfang, Gott hat kein Ende, sein Plan ist von Ewigkeit gefasst, und den wird er zur Ausführung bringen.
Wenn natürlich diese Worte gelesen werden, die ja in unsere Zeit hineingehören, dann stellen wir uns die Frage: Wie nahe wir diesem Allem schon gekommen sind?
Und begreifen anhand der Zeichen der Zeit, dass es vor der Türe steht.
Jeder Tag ist ein Gnadentag, ein Geschenk Gottes.
Jede Stunde sollte in dieser oder jener Weise genutzt werden, für die eigene Zubereitung und, wenn möglich, zum Segen zu werden für andere.
Schon der Psalmist hat im Psalm 102 Folgendes gesagt. Psalm 102 Vers 26:
(26) Vorzeiten hast du die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk:
(27) sie werden vergehen, du aber bleibst; sie werden alle zerfallen wie ein Gewand, wie ein Kleid wirst du sie verwandeln, und so werden sie sich wandeln.
(28) Du aber bleibst derselbe, und deine Jahre nehmen kein Ende.
Ist das nicht wunderbar?
(26) Vorzeiten hast du die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk:
(27) sie werden vergehen, du aber bleibst…
Und es ist ja schon im Gebet gesagt worden: "Himmel und Erde werden vergehen, aber Gottes Wort bleibt in Ewigkeit." [Mt 24:35]
Und so können wir uns darauf verlassen.
Wir leben in einer Zeit, in der Menschen Frieden suchen.
Und man hört von der neuen Friedensbewegung und dazu das Bibelwort: "Die Schwerter zu Pflugscharen", in Ost und West, in Europa und in Amerika. [Micha 4;3]/[Jes 2;4]
Und ich habe gerade vorher noch nachgelesen die beide Stellen, die davon sprechen.
Und die Leute übersehen das Programm Gottes vollkommen und nehmen ein Wort, das auf eine ganz andere Zeitspanne zutrifft und wollen es jetzt schon anwenden.
Ich lese euch zuerst mal das Wort, wo geschrieben steht, dass die Pflugscharen zu Schwertern gemacht werden sollen.
Die Parole lautet ja nach dem Wort, das lesen wir auch noch, "Die Schwerter zu Pflugscharen."
Und es kam ja heute noch durch das Radio auf die biblische Aussage, so hat es gelautet, dass die Schwerter, das heißt die Pflugscharen, nein, die Schwerter zu Pflugscharen gemacht werden sollen.
Es ist fast ein Hohn, dass Atheisten, Leute die doch gar nichts glauben, nehmen und schmücken sich, dekorieren sich mit irgendwelchen Bibelversen, wenn sie in ihr Programm passen.
Und dann, wenn sie selber keinen Frieden haben, wem wollen sie Frieden bringen?
Wenn sie den, der den Frieden gebracht hat, nicht aufnehmen, dann haben sie keinen Frieden.
Denn so steht es geschrieben: [Jes 48:22]
(22) »Keinen Frieden« — sagt der HERR — »gibt es für die Gottlosen!«
So steht es geschrieben.
In Joel, Kapitel 4, Vers 10 steht, Joel, Kapitel 4, Vers 10:
(10) Schmiedet eure Pflugscharen zu Schwertern um und eure Winzermesser zu Lanzen! Der Feigling sage: Ich bin ein Held!
(11) Eilt und kommt herbei, alle ihr Heidenvölker ringsum, und scharet euch zusammen!‹« — Dorthin, HERR, lass deine Streiter hinabziehen! —
(12) »Die Völker sollen sich aufmachen und in das Tal Josaphat hinabziehen; denn dort will ich zu Gericht sitzen über alle Heidenvölker ringsum.
(13) Legt die Sichel an, denn die Ernte ist reif! Kommt und stampft, denn die Kelter ist voll, ja, die Kufen fließen über, denn ihre Gottlosigkeit ist groß!«
(14) Scharen über Scharen treffen im Tal der Entscheidung ein, denn nahe ist der Tag des HERRN im Tal der Entscheidung.
(15) Sonne und Mond verfinstern sich, und die Sterne verlieren ihren Glanz;
(16) der HERR brüllt vom Zion her und lässt seine Stimme aus Jerusalem erschallen, so dass Himmel und Erde erbeben; aber für sein Volk ist der HERR eine Zuflucht und eine feste Burg für die Kinder Israel.
Derselbe Gott kann für die einen schrecklich und Richter sein, für die anderen barmherzig und Erlöser, je nachdem, auf welcher Seite die Menschen stehen.
Hier lesen wir zunächst einmal das, was als erstes kommt, nämlich dass die Pflugscharen zu Schwertern umgerüstet und eure Winzermessern zu Lanzenspitzen.
Und dann erst geht Micha 4 in Erfüllung.
Micha 4 heißt es, vielleicht lese ich nur Vers 3:
(3) Dann wird er zwischen vielen Völkern richten und mächtigen Völkerschaften Recht sprechen bis in weite Ferne. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden und ihre Lanzenspitzen zu Winzermessern. Kein Volk wird noch das Schwert gegen ein anderes Volk erheben, noch sich hinfort auf den Krieg einüben;
(4) sie werden ein jeder unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum sitzen, ohne dass jemand sie aufschreckt; denn der Mund des HERRN der Heerscharen hat es verheißen.
(5) Mögen alle Völker ein jedes im Namen seines Gottes wandeln — wir wollen im Namen des HERRN, unsers Gottes, wandeln immer und ewig!
Welch ein wunderbares Wort.
Die Parallele dazu ist in Jesaja Kapitel 2 und man merkt daraus den Zeitabschnitt, auf den sich dieses Wort bezieht.
Jesaja Kapitel 2, hier heißt es vom Vers, vielleicht auch nur um der Kürze willen, vom Vers 4:
(4) Dann wird er zwischen den Völkern richten und vielen Völkerschaften Recht sprechen; und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden und ihre Lanzenspitzen zu Winzermessern; kein Volk wird noch gegen ein anderes Volk das Schwert erheben…
(4. Dann wird er zwischen den Völkern richten und vielen Völkerschaften Recht sprechen; und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden und ihre Lanzenspitzen zu Winzermessern; kein Volk wird noch gegen ein anderes Volk das Schwert erheben, und sie werden sich hinfort nicht mehr auf den Krieg einüben.)
Eigentlich genauso fast wörtlich wie im Propheten Micha.
Und wir sehen, wann das erfüllt wird.
Lasst wir Vers 2 lesen. (Jesaja 2;2):
(2) In der Endzeit wird es geschehen, dass der Tempelberg des HERRN festgegründet dasteht an der Spitze der Berge und über die Höhen erhaben; dann werden alle Heidenvölker zu ihm strömen
(3) und zahlreiche Völkerschaften hinwallen und sagen: »Kommt, lasst uns zum Berge des HERRN hinaufziehen, zum Hause des Gottes Jakobs, damit er uns über seine Wege belehre und wir auf seinen Pfaden wandeln!« Denn von Zion wird Belehrung ausgehen und das Wort des HERRN von Jerusalem.
Das wird die Zeit sein, wo die Schwerter zu Pflugscharen umgeschmiedet werden und Satan gebunden sein wird und tausend Jahre wird Friede sein auf Erden.
Solange der Satan los ist, kann jeder Schmied damit beschäftigt sein, aus Schwertern Pflugscharen zu machen.
Der Satan heckt etwas Neues aus und es wird nicht gelingen.
Aber wenn er gebunden ist, wird die Sache anders werden.
Und so danken wir Gott, dass wir die Dinge so einordnen können, wie Gott sie geordnet hat.
Wir sehen, was in Kürze geschehen wird.
Wir sehen, was vor Beginn des Tausendjährigen Reiches geschehen wird.
Wir können feststellen, wann, was oder wo es hingehört.
Aber wüssten wir das alles und kämen zu kurz als Gemeinde des Herrn, die an der Entrückung teilnehmen soll, dann hätte sich alles nicht gelohnt.
Was nützt es uns, wenn wir dies und das und wirklich alles - und ich glaube, Gott hat uns da Gnade geschenkt und eine Übersicht gegeben, wie sie wohl die Propheten und die Apostel hatten und uns ja durch die Endzeit-Botschaft und durch den Geist Gottes so wunderbar aufgeschlossen worden ist.
Doch das alles bedeutet noch nicht deine und meine Zubereitung.
Das bedeutet noch nicht, dass du und ich dabei sind, wenn der Herr kommt.
Und wir haben es in den letzten Predigten durchgenommen, über das Zeichen, über den Notschrei, in den Riss treten.
Und all diese Predigten, sie gehen uns zu Herzen und wir stehen da, sitzen da und knien, wie immer es sein mag und sagen: Herr, du hast verheißen, aus deinem Munde ist das Wort hervorgegangen und es wird nicht leer zurückkehren, sondern ausrichten, wozu Gott es gesandt hat.
Derselbe Mund, der den Ruf ergehen lässt, der Mund des Herrn, dasselbe Wort, das uns erreicht, dass wir glauben, dasselbe Wort enthält die Verheißungen für unsere Zubereitung auf den Tag der Wiederkunft des Herrn.
Und dasselbe Wort glauben wir von ganzem Herzen.
Ob Himmel, ob Erde, ob ihre Verwandlung, ihr Verbrennen, ihre Erneuerung, was immer auch, ob Völker, ob Volk Israel, ob wir einzeln oder als Gemeinde, es ist dasselbe Wort des Herrn.
Der Mund Gottes hat geredet, und die Verheißungen von Alters her werden nicht ausbleiben.
„Harre ihrer“, So sagt der Prophet Habakkuk: [Hab 2:3] „Bis Sie erfüllt sein werden.“
(3) … wenn sie auf sich warten lässt, so harre ihrer; denn sie trifft sicher ein und bleibt nicht aus.
Durch dasselbe Wort sind wir ins Dasein gerufen worden, wiedergeboren durch das lebendige und ewig bleibende Wort Gottes, dasselbe Wort, derselbe Same, die gleiche Kraft, die wir hier so an allem und in allem sehen, müssen wir in uns, im Glauben, wirksam sehen und auch erleben.
Ich glaube, wir haben es am Wochenende gesagt: Es genügt nicht, dass wir von Erlösung sprechen, sie muss offenbar werden, denn der Erlöser ist gekommen.
Die Propheten haben die Erlösung in Aussicht gestellt, aber mit Christus ist das Heil, die Erlösung, die Vergebung, die Gnade gekommen.
Also nicht nur eine In-Aussicht-Stellung, sondern ein In-Besitz-Nehmen der Dinge, die Gott verheißen hat.
Und da sehe ich mich und vielleicht manche von uns, dass wir zu kurz gekommen sind.
Ich habe irgendwann in diesen Tagen die Frage gestellt, wann hat der Herr eine Predigt über Krankenheilung gehalten?
Er hat keine Predigt über Krankenheilung gehalten, aber er hat die Kranken alle geheilt.
Ich weiß nicht, wo er eine Predigt über Vergebung der Sünden gehalten hat.
Es kann sein, es kann sein.
Ich weiß nur eins, er sprach zu dem Manne: "Deine Sünden sind dir vergeben." [Mk 2:5]
Das war seine Predigt.
Und die Pharisäer waren ja auch zur Stelle und dachten bei sich selber: "Wer kann Sünden vergeben außer Gott?" [Mk 2:7]
Sie wussten nicht, dass er Gott in Menschengestalt war.
Und er durchschaut ihre Gedanken und sagt: [Mk 2:10]
(10) Damit ihr aber wisst, dass der Menschensohn Vollmacht hat, Sünden auf Erden zu vergeben« — hierauf sagte er zu dem Gelähmten:
(11) »Ich sage dir: Stehe auf, nimm dein Bett und gehe heim in dein Haus!«
Ich habe nachgelesen, ich habe keine Predigt gefunden, wo Paulus oder Petrus über Krankenheilung oder überhaupt ausführlich über diese Dinge sprechen.
Nun sind das ja auch Briefe an die Gemeinden gerichtet.
Aber worum es eigentlich geht, ist wohl der Punkt, dass wir nicht über diese Dinge sprechen und sprechen, sondern dass wir das gesprochene Wort erleben und die Verheißungen ein Bestandteil unseres Glaubenslebens werden, dass die Kranken gesund und die Sünder gerettet, die Verlorenen gefunden werden, dass Gottes Wort wieder ausrichten kann, wozu es gesandt worden ist.
Dahin geht, glaube ich, unser ganzes Verlangen.
Und wir sehen, als der Herr auferstanden war, sagte er zu seinen Jüngern: "Ich gebe euch Macht." [Lk 10:19]
Und er sagte wohlwörtlich: [Joh 20:23]
(23) Wem immer ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, und wem ihr sie behaltet, dem sind sie behalten.«
Er hat tatsächlich seine eigene Vollmacht weitergegeben, hat sie den Seinen übertragen und gesagt: [Lk 10:16]
(16) Wer euch hört, der hört mich…
Oh, dass Gott durch uns reden könnte, dass er durch uns wirken könnte, dass wir von uns selber absehen und begreifen, dass er der Allmächtige ist und sich nicht ändern kann und zu seinen Worten stehen muss.
Das "muss" könnt ihr bitte richtig begreifen, nicht dass wir Gott bemussen, das gibt es nicht.
Aber er kann sich selber nicht verleugnen, er kann sein Wort nicht zurücknehmen, das soll damit ausgedrückt sein.
Oh, dass wir könnten glauben, wir würden die Herrlichkeit Gottes sehen. [Joh 11:40]
Wollen wir doch heute Abend vor das Angesicht Gottes kommen, mit Flehen, mit Gebet, mit Danksagung, mit Glauben und mit Fürbitte und was immer Gott in unser Herz legt und wollen ihm alles sagen und alles zutrauen.
Wer betet, muss glauben, dass Gott da ist und dass er denen, die ihn suchen, vergelten wird und geben, worum sie bitten. [Hebr 11:6]
Im Gebet will Gott uns begegnen, er will uns segnen, er will mit uns sein und sich uns offenbaren.
Ich meine, der Notschrei wird sicher groß werden und alle Gleichgültigkeit und Lauheit muss abfallen, ehe Gott sich offenbaren kann.
Wir müssen hineindringen mit Macht und Gott wird sich kundtun als derselbe gestern, heute und in alle Ewigkeit. [Hebr 13:8]
Können wir das glauben?
Können wir glauben, dass Gott zu seinen Worten steht?
Es ist schwer, ich sage es euch, aber wir müssen Gott vertrauen.
Auf uns selber gestellt ist das eine ganz schwere Sache.
Und Bruder Branham hatte es da leicht, indem er Visionen sah und Gott ihm zeigte, dass der betreffende Mensch, für den er beten wollte, schon geheilt ist.
Und jedes Mal, wenn er das im Gesicht sah, konnte er aufgrund dessen im völligen Glauben aussprechen, dass dieser betreffende Mensch geheilt ist.
Und dann sagte er: "Sollte nicht Gott, wenn wir ihn aufgrund der Verheißung seines Wortes bitten, das Gleiche tun, ohne dass er eine Vision schenkt?"
Und wir können nun einmal nicht alle Propheten sein, aber alle glauben wir, was Gott durch die Propheten geredet und was er durch die Apostel gesagt und was insgesamt niedergeschrieben wurde.
Und wir haben eine große Wolke von Zeugen im Alten und im Neuen Testament, die von der Kraft Gottes, von der Liebe Gottes, von der Rettung, vom Heil, von der Gnade, von allem Zeugnis ablegen könnten.
Und wenn alle, die in dieser Generation gerettet und geheilt wurden, hier irgendwo untergebracht werden könnten und Zeugnis ablegen, aber der Raum würde sie bei Weitem nicht fassen.
Gott hat Großes und Herrliches an vielen getan.
Sollte er es nicht noch einmal an denen tun, die Tag und Nacht zu ihm rufen? [Lk 18:7]
Lasst mich noch den Psalm lesen, den ich lesen wollte, ehe die anderen Bibelstellen dazukamen, damit ich mir keinen Vorwurf mache, Psalm 123.
(1) Zu dir erhebe ich meine Augen, der du thronst im Himmel.
(2) Siehe, wie die Augen der Knechte auf die Hand ihrer Herren, wie die Augen der Magd auf ihrer Gebieterin Hand: so blicken unsre Augen hin auf den HERRN, unsern Gott, bis er sich unser erbarmt.
Bis er sich unser erbarmt.
(3) Erbarme dich, HERR, erbarme dich unser! Denn gründlich sind wir satt der Verachtung;
(4) satt, ja übersatt ist uns die Seele des Hohns der Leichtfertigen, der Verachtung der Stolzen.
Ist das nicht ungefähr mein und unser Zustand?
Ist das nicht dein und mein Schrei, unsere Gesamtsituation, die Situation des Volkes Gottes allgemein?
Und wir haben einen klaren Blick für das, was mit Israel geschieht.
Und den haben tatsächlich viele Gläubige.
Es gibt genügend Gläubige, die das prophetische Wort durch ihr eigenes Forschen genügend ergründet haben, wenn auch nicht durch Offenbarung des Geistes.
Aber sie haben geforscht und haben manches gesehen und zusammengefügt.
Aber sie sehen nicht, was Gott mit der Gemeinde tut.
Sie haben noch nicht einmal erkannt, dass Gott einen Botschafter gesandt hat.
Wie können sie begreifen, was Gott vorhat durch die gesamte Botschaft?
Aber ich meine, dass Gott uns in einem ausgewogenen Gleichgewicht die Dinge jetzt in der Endzeit aus Gnaden sehen und erkennen lässt.
Und dafür wollen wir ihm danken.
Und das Hauptaugenmerk müssen wir auf das richten, was als erstes kommt, und das ist die Entrückung.
Danach kommt ja erst das Heil zu den Juden.
Und wir sehen, dass sie sich nicht beugen, sondern sie schaffen sich Raum oder sie haben zumindest Mut und wissen, dass Gott mit ihnen ist.
Möge Gott uns Mut geben, wie von unserem Herrn heißt: "Herrsche inmitten deiner Feinde." [Ps 110:2]
Wir sprachen mit unserem Bruder Kaleiter vor einigen Tagen nur ganz kurz, und es kam zum Ausdruck, dass wir von Feinden umgeben sind.
Hier heißt es: (Psalm 123;2)
(2) … so blicken unsre Augen hin auf den HERRN, unsern Gott, bis er sich unser erbarmt.
So wie Israel von Feinden umgeben ist, so sind wir von Feindesmächten umgeben.
Und ich meine damit absolut nicht Menschen, sondern wirklich die Mächte des Feindes.
Und wir schauen auf Gott, unseren Herrn, der uns zu helfen vermag.
Er hat schon vielen geholfen und wird auch uns in unserer Not aus Gnaden helfen.
Der Knecht zog aus und tat die Arbeit, und was war mit der Magd?
Ihre Augen schauten auf ihre Herrin, und sie sagte: "Heute machst du das und das."
Und das war gang und gäbe.
Das kennen wir noch aus einer alten Zeit.
So wird hier gesagt: "So blicken unsere Augen hin auf den Herrn, unser Gott." [Ps 123:2]
Aber lasst uns jetzt mal ganz ehrlich sein: Wo gibt es heute noch Knechte und Mägde – rein im Irdischen?
Wo gibt es eine Magd, die auf ihre Herrin schaut und meint: "Moment mal, wann bekomme ich jetzt etwas, das ich tun soll?"
Heute ist doch jeder sein eigener Herr.
Der Knecht ist heute der Herr, die Magd, die Herrin, der ganze Zustand, rein irdisch, ist ja gar nicht mehr, wie er einmal war.
Und wo bleibt jetzt?
Jetzt kommen wir auf das Geistliche.
Wie ist es mit unserem Hinblicken auf den Herrn, unseren Gott?
Bis er sich unser erbarmt.
Hat sich da nicht auch manches geändert?
Oder ist es beim Alten geblieben?
Wäre es beim Alten geblieben…
Wir übersetzen ja gerade eine Predigt mit dem Titel "Was ist die Anziehung auf dem Berge?"
Und Bruder Branham führt aus, da, dort, hier, überall, wo etwas Besonderes geschah, da haben die Menschen hingeschaut, es war eine Anziehung, durch das was Gott getan hat.
Wie blicken unsere Augen auf den Herrn?
So wie die Magd heute auf ihre Herren schaut, oder der Knecht auf seinen Herrn?
Dann wäre es traurig um uns bestellt.
Es muss der alte Zustand, der Abhängigkeit von Gott wieder da sein.
Und dann wird er antworten.
(2) … so blicken unsre Augen hin auf den HERRN, unsern Gott, bis er sich unser erbarmt.
(3) Erbarme dich, HERR, erbarme dich unser! Denn gründlich sind wir satt der Verachtung;
Wer ist dessen nicht überdrüssig?
Aber das allein genügt nicht, überdrüssig zu sein, sondern: "Erbarme dich, Herr, erbarme dich unser."
Machen wir uns Schande, wenn wir das so beten, wie der Psalmist gebeten hat?
In keinem Fall.
Wir schämen uns nicht und sagen:
(3) Erbarme dich, HERR, erbarme dich unser! Denn gründlich sind wir satt der Verachtung;
(4) satt, ja übersatt ist uns die Seele des Hohns der Leichtfertigen, der Verachtung der Stolzen.
Ihr wisst, wir wissen, wovon wir reden.
Übersatt des Hohnes der Leichtfertigen.
Wie viele gibt es, die leichtfertig und voller Hohn sind?
Wie viele sind stolz und haben nichts als Verachtung?
Und hier sagt der Psalmist: "Satt, ja übersatt, ist uns die Seele."
Möge Gott Gnade schenken, dass wir diesen Ruf durch den Geist gewirkt zu ihm empor schicken könnten.
(3) Erbarme dich, HERR, erbarme dich unser! Denn gründlich sind wir satt der Verachtung;
(4) satt, ja übersatt ist uns die Seele des Hohns der Leichtfertigen, der Verachtung der Stolzen.
Möge Stolz und Leichtfertigkeit ferne von uns sein, Spott und Hohn sowieso.
Aber möge Gott in unser Herz hineinlegen, dass wir ihn anrufen und sagen: Oh Herr, du hast die Verheißung gegeben, wir vertrauen dir, dass du es aus Gnaden schenken wirst.
Nur wenn Gott uns hilft, dann ist uns geholfen.
Wenn er segnet, dann sind wir gesegnet.
Und das alles wollen wir ihm heute Abend mit all diesen Gebetsanliegen wirklich von Herzen darbringen.
Ich weiß nicht, ob wir niederknien, ob wir nach vorne kommen.
Wie sollen wir es machen?
Nach vorne kommen?
Gut.
Kommen wir einfach nach vorne und beten.
Himmlischer Vater, auch ich danke dir von ganzem Herzen für dein teures und heiliges Wort.
Im Anfang war das Wort.
Alle Dinge hast du durch das Wort ins Dasein gerufen.
Auf dem Weg …
… Himmel.
Und die jetzige Erde haben ihren Bestand durch dein Wort.
Der neue Himmel und die neue Erde kommen durch dein Wort.
HERR wir sind gleich, gemäß deinem Wort, um deine Gemeinde, um eine Wortbraut zu werden, HERR durch die jedes Wort erfüllt werden kann.
Oh Gott lass die Spötter, nicht mehr spotten, HERR das du dich bezeugen kannst, der lebendige, der wahrhaftige, erbarme dich unser, erbarme dich meiner. Oh Gott und segne aus dem Reichtum deiner Gnade. Wir beten dich an und danken dir dafür. Hallelujah.
Mach mich so, wie deine Knechte von alters her waren.
Oh Herr, mein Got, gehorsam, oh Herr segne, mein Gott.
Wie du Verheißen hast, so tu an deinem Volk, in dieser Zeit, wie du gesagt hast: Du tust nichts, Du offenbarst denn dein Geheimnis deinen Knechten Propheten, und du hast das Geheimnis deines Willens kund getan, und leitest uns jetzt durch deinen Geist in das ganze Geheimnis deines Willens hinein, das seit Grundlegung der Welt verborgen geblieben ist.
Jetzt aber deinem Volke kundgetan, durch Öffnung der Segel, durch Offenbarung deines Geistes.
Herr, wir sind nicht entmutigt.
Herr, wir sind gestärkt in deiner Gegenwart.
Wir sind gestärkt im Glaube, dass du unveränderlich bist.
Du bleibst der Selbe in Ewigkeit.
Himmel wird vergehen, und Erde mit allen Menschen werden sich auflösen, du bleibst, und dein Plan kommt zur Ausführung.
Ich danke dir dafür.
HERR, Gib mir, gib uns die Leitung deines Geistes, und wie die Knechte ursprünglich und in vergangenen Zeiten, in Ehrfurcht auf ihre Herren schauten, um die Befehle und Aufträge für die Arbeit und den Dienst zu bekommen. So schauen wir zu dir.
Du bist unser Herr, du bist unser Gebieter.
Herr, gib du die Weisung und gib uns die Kraft, sie auszuführen.
Oh Gott, wir bitten dich darum, gib beides zur selben Zeit.
Mein Gott im Himmel, gestalte mich innerlich um.
Stimme mich mit deinem Wort und deinem Geist überein.
Mein Herr, mögest du mit Wohlgefallen herabschauen können?
Herr, wir spüren, dass du gegenwärtig bist.
Wir sind hier ein kleines Häuflein.
Und dennoch scheint es uns, dass du uns gerufen hast, und wie eine Henne ihre Jungen unter ihre Fittiche nimmt, so hast du uns auch heute Abend unter deine Fittiche genommen.
Mein Herr, wir danken dir dafür und preisen dich und beten dich an, denn du bist uns nahe.
Du hast geredet, wir haben es aufgenommen, und du wachst über deinem Wort, um es zur Erfüllung zu bringen.
Herr, lass uns die völlige Wiedererstattung alles dessen, was verloren gegangen ist, erleben und mit unseren Augen sehen, mit unseren Ohren hören und mit unseren Händen betasten, wie das Wort des Lebens offenbar wird.
Geliebter Herr, wir bitten dich, schenke uns Gottesdienste wie am Anfang, Gottesdienste in denen du zu deinem Recht kommen kannst.
Anbetung und Ehre sei dir, wir legen dir alle Brüder hin, alle Schwestern, alle Bekannten, alle Verwandten, alle Angehörigen, alles legen wir dir hin.
Oh Gott, auch die Fürbitten, besonders Bruder Alois in Salzburg, dort im Krankenhaus.
Herr, rühre ihn an.
Wir bitten dich, O Gott, und alle anderen, die in Not sind, mögen sie spüren, dass dein Arm nicht zu kurz ist und deine Kraft nicht weniger wurde, sondern du derselbe bist.
Treuer Gott, segne dein Volk, erbarme dich unser mit deinem ewigen und göttlichen vollen Erbarmen, das uns ganz einschließt.
Oh Gott, und wenn wir Gnade vor dir gefunden haben, dann geh uns voraus, Oh Herr, und schenke uns Gnade und Kraft, dir zu folgen.
Herr, wir bitten nochmal für uns alle, die wir hier sind, und für alle, die heute Abend nicht hier sind.
Oh Gott, du kennst die Deinen, und die Deinen kennen dich.
Herr, auf deine Stimme werden sie hören.
Ich danke dir dafür, und preise dich.
Schenke auch uns alle Zeit, besonders mir, dazu Gnade.
Ach, verbinde uns mit dir und untereinander, so innig und herzlich, wie du es gemeint hast.
Anbetung und Ehre, deinem Heiligen Namen.
Amen. Amen. Amen.