Zusammenfassung Video April 2018
Geliebte Brüder und Schwestern in Christus, es spricht zu euch Bruder Frank vom Internationalen Missionszentrum in Krefeld, Deutschland. Wir schauen zurück auf ein reich gesegnetes Wochenende von Versammlungen, welche wir am Karfreitag, am Samstag und am Ostersonntag haben durften.
Wir gedachten der Bibelstellen und was der Herr für uns getan hat, als er den Preis gezahlt, sein Blut vergossen und uns dadurch völlige Erlösung zuteil hat werden lassen.
Wir sprachen auch kurz darüber, was Gott jetzt weltweit tut. Ich kam von meiner März-Reise zurück, bei welcher ich durch Indien, Bangkok und dann bis Manila reiste. Zwölf Mal ging es hoch und wieder runter. Das teure und heilige Wort Gottes wurde ausgeteilt und die wahren Gläubigen wurden daran erinnert, was unser Herr sagte und wie Bruder Branham beauftragt wurde, um die Botschaft zu bringen, die dem zweiten Kommen des Herrn vorausgehen würde.
Und natürlich müssen wir zurückgehen, und es steht hier geschrieben (Br. Frank liest aus dem Zeugnis vor, welches Br. Branham gegeben hatte): „So wie Johannes der Täufer gesandt worden war, um dem ersten Kommen Christi vorauszugehen, so wird die Botschaft, die dir gegeben wird, ein Vorläufer sein vor dem zweiten Kommen Christi. Nicht dass ich der Vorläufer wäre, aber die Botschaft würde der Vorläufer sein, 9. Februar 1957.“
Durch die Gnade Gottes wissen wir, dass Bruder Branham sich einige Male auf diesen direkten, übernatürlichen Auftrag bezogen hat, der mit dem zweiten Kommen Christi verbunden ist.
Und bevor wir auf dieses Thema näher eingehen werden, lasst mich aus Hebräer 10. Vers 14 lesen: „Denn durch eine einzige Darbringung hat er die, welche sich heiligen lassen, für immer ans Ziel gebracht.“ Durch eine Aufopferung am Kreuz von Golgatha, als unser Herr sein Blut vergoss, das Blut des neuen Bundes, wurden wir erlöst, gerechtfertigt, vollkommen gemacht und geheiligt in seinem Wort.
Geliebte, was auch immer Gott tut, das ist vollkommen. Und hier haben wir die Antwort in Gottes heiligem Wort.
So schauen wir ganz kurz zurück auf alle die alttestamentlichen Prophezeiungen über die Erlösung und über den Erlöser. Wir lesen in Psalm 22, wir lesen Jesaja 53, wir lesen alle diese Bibelstellen, sogar diejenigen über seine Auferstehung. Wir lesen Psalm 16 (Vers 10): „Denn du gibst meine Seele dem Totenreich nicht preis, du lässt deinen Frommen nicht schaun die Verwesung.“ Wir lesen Psalm 47 (Vers 6): „Aufgefahren ist Gott unter Jauchzen, der HERR beim Schall der Posaune.“
Und dann gehen wir zu dem neuen Testament, wir sehen unseren Herrn und Erlöser auf seinem Weg nach Golgatha, als er durch Gethsemane ging, betend: nicht mein sondern dein Wille geschehe.
Und dann rief Er am Kreuz aus: „Es ist vollbracht!“, Johannes 19 (Vers 30). Und dann gehen wir weiter zur Auferstehung. Unser Herr ist am dritten Tage auferstanden. Er besiegte den Tod, die Hölle sowie das Grab und durch die Gnade Gottes haben wir die vollkommene Erlösung/Rettung empfangen. Und durch die vollbrachte Erlösung wurden wir vollkommen gemacht für immer und ewig und diejenigen, die er berufen hat, hat er gerechtfertigt. Ihr könnt es nachlesen in dem kostbaren und heiligen Worte Gottes, was unser Herr für uns getan hat. Selbst wenn ihr zum alten Testament geht, als das Versprechen, das Gott Abraham gab, verwirklicht wurde, erschien der Herr dem Moses, nachzulesen in 2. Mose (Exodus). Der Herr erschien Moses und sagte, ich gedenke meines Versprechens, ich bin herabgekommen um zu befreien.
Aber hier kommen wir zu der Schlüssel-Stelle. In 2. Mose (Exodus) ist es nicht nur eine Botschaft. „Lass mein Volk ziehen“, nicht nur: „Kommt heraus und dient mir“. Zehn Mal kam der Befehl: „Lass mein Volk ziehen, lass meinen erstgeborenen Sohn ziehen.“
Aber nicht nur die Botschaft: „Lass mein Volk ziehen“, denn danach kommt ihr in der Schrift weiter zu Kapitel 12, als der Herr befahl, dass das Passah, das Passahlamm, geschlachtet werden soll und das Blut an die Türpfosten angebracht werden muss.
Geliebte, sprecht nicht nur von der Botschaft, von der Herausrufung, sondern redet über das Lamm Gottes, über das Blut, das geflossen ist für diejenigen, die herauskommen um dem Herrn zu dienen und die aus ganzem Herzen sagen: Nicht mein, sondern dein Wille geschehe. Denn nur in dem Willen Gottes, welcher im Worte Gottes gefunden wird, können wir gerechtfertigt werden und nur dann kann der Herr uns versiegeln.
Lasst uns zusammenfassen, was wir zu sagen haben im Namen des Herrn Jesus Christus. Gott gebrauchte Bruder Branham gemäss seinen Verheißungen im Alten Testament, besonders Maleachi Kapitel 4. Unser Herr bestätigte im Neuen Testament in Matthäus 17, Vers 11: „Elia kommt allerdings und wird alles wieder in den rechten Stand bringen.“ Das Schlüsselwort in der Botschaft ist: wieder in den rechten Stand bringen, nicht etwa eine neue Religion anzufangen, keine Deutungen, sondern wieder in den rechten Stand gebracht zu werden, zu Gott, zu seinem heiligen Wort, zu dem Fundament, welches von den Aposteln und Propheten gelegt wurde. Nicht ein einziges Wort hinzuzufügen, sondern wieder in den rechten Stand gebracht zu werden zu Gott und zu seinem Wort.
Und meine lieben Freunde, ich muss dies mit einem gebrochenen Herzen sagen. Als ich wieder auf Reisen war und all die verschiedenen (Glaubens-)Richtungen zur Kenntnis nahm, welche sich alle auf den Propheten berufen und alle das glauben, was sie selbst hineininterpretieren. Aber keiner (von ihnen) respektiert das Wort Gottes. Was soll ich sagen? Ich wiederhole, was Bruder Branham gesagt wurde. Nämlich dass die Botschaft, die ihm gegeben ward keine neue Botschaft war, sondern das Originalwort Gottes, welches wieder in den rechten Stand gebracht wurde. Also, das ist die ursprüngliche Botschaft: Kommt zurück zu Gott, kommt zurück zu seinem Wort, kommt zurück zu dem Fundament, kommt zurück zu den Lehren der Apostel, kommt zurück zu denselben Erfahrungen, die unsere Brüder und Schwestern ganz am Anfang hatten.
Und dann, vergisst dies nie, die Botschaft damals war: Lass mein Volk ziehen. Die Botschaft heute: Mein Volk, kommt heraus unter ihnen und sondert euch ab, sagt der Herr, und rühret nichts Unreines an.
So ist die Botschaft sehr sehr klar. Aber hier sehen wir nicht nur die Botschaft, sondern wir sehen das Opfer, wir sehen das Lamm Gottes und die Verkündigung des Apostels Paulus: Ich predigte nichts unter euch, außer die Kreuzigung Jesu Christi. Und er konnte sagen: Ich bin mit ihm gekreuzigt, nun lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt durch mich/in mir.
Wenn ihr euch umschaut, und ich verurteile nicht, aber ich sage es mit einem gebrochenen Herzen. Alle wandeln auf ihren eigenen Wegen, sie lehren und predigen nicht über Golgatha, nein, sondern: Der Prophet sagte, der Prophet sagte. Warum sagen diese Menschen nicht einmal: Die Bibel sagt! Warum nicht? Für mich, und ich bin ehrlich, für mich ist das was der Prophet sagte, dasselbe was die Bibel sagt, und was die Bibel sagt, dies sagte der Prophet. Wenn ihr daraus zwei verschiedene Sachen macht, seid ihr verblendet/getäuscht, dann habt ihr eine falsche Eingebung. Wenn ihr mir sagt, der Prophet sagte dies und jenes und ihr nicht zum Worte Gottes zurückgeht, dann ist etwas falsch mit euch. Denn der Prophet sagte: Akzeptiert niemals etwas, es sei denn, es steht im Worte Gottes geschrieben. Warum geht ihr nicht zurück zu all den Aussagen, die der Prophet machte, um die Unfehlbarkeit des Wortes Gottes hervorzuheben, um hervorzuheben, dass das wahre Wort Gottes an den Propheten ergeht. Dieses wahre Wort Gottes (Br. Frank hebt die Bibel hoch) ist an den Propheten ergangen, von 1. Mose an bis zur Offenbarung.
Und Geliebte, heute ist der 3. April, gestern war der 2. April und ich wurde an dieses Datum von vielen aus der ganzen Welt erinnert. Sie schrieben, riefen an und sagten mir: Bruder Frank, vor 56 Jahren, am 2. April 1962, welcher damals ein Montagmorgen war, hast du die hörbare, alles durchdringende Stimme des Herrn zum ersten Mal in deinem Leben gehört. Und das ist die Wahrheit, so sicher wie dies das Wort Gottes ist. Jawohl, ich, Bruder Frank, habe die hörbare, alles beherrschende, alles durchdringende Stimme des Herrn vernommen, als er mir diese Worte sagte: Mein Knecht, deine Zeit für diese Stadt ist bald vorüber, ich werde dich in andere Städte senden, um mein Wort zu verkünden. Und mit einem Schlag war ich am Boden unten auf dem Teppich. Ihr könnt euch niemals vorstellen, was solch ein Erlebnis, was eine direkte göttliche Anweisung und Berufung (ein göttlicher Auftrag) für eine Verantwortung vor dem allmächtigen Gott ist. Was es bedeutet, die letzte Botschaft auszuteilen/weiterzugeben.
Es wird keine Botschaft mehr geben nach dieser. Warum hat kein Martin Luther, John Wesley, John Smith, warum hat keiner in den letzten 500 Jahren einen Auftrag empfangen, dass seine Botschaft dem zweiten Kommen Christi vorausgehen würde?
Geliebte Brüder und Schwestern, wir befinden uns mit absoluter Sicherheit sehr sehr nahe vor der leibhaftigen Wiederkunft des Herrn Jesus Christus. Gott nahm seinen Knecht an meinem Geburtstag, an dem 24. Dezember 1965 aus unserer Mitte hinweg. Aber von da an, von dieser Zeit an, habe ich die Botschaft, die diesem Gottesmann gegeben worden ist, bis in alle Enden der Welt getragen.
Und Geliebte, in Wirklichkeit hassen mich diejenigen, welche ihre eigenen Lehren und Deutungen glauben wegen dieser göttlichen Berufung. Ja wirklich, sie hassen mich einfach. Ich weiß nicht warum. Ich muss bei dem wahren Worte Gottes bleiben.
Aber nur zu eurer Information: In diesen letzten rund 50 Jahren reiste ich jeden Monat in die verschieden Nationen. Und jetzt versorgen wir genau 172 Nationen auf direktem Weg, indem wir Gott und seinem Volk mit der Verkündigung des Wortes Gottes dienen und die Speise teilen, die eingelagert wurde, sowie indem wir die Geheimnisse teilen, die dem Propheten offenbart wurden. Und dies ist mein Dienst auf doppelte Weise: Das Wort zu verkünden, 2. Timotheus 4 (Vers 2): „verkündige das Wort, tritt damit auf, du magst gelegen oder ungelegen kommen,“ und der zweite Teil: Lagere die Speise ein. Die Zeit ist gekommen, um beides zu tun: Sowohl das Wort Gottes zu verkünden, als auch die geistliche Speise auszuteilen, die eingelagert wurde. Geliebte Brüder und Schwestern, ich wiederhole nochmals: Nicht nur die Botschaft, sondern lasst uns nach Golgatha kommen. Möge das Blut aufgetragen werden. Und an diejenigen, welche sagen, dass die Gnadenzeit vorüber ist: Ihr habt es missverstanden! Denn das Blut ist immer noch auf dem Gnadenthron und wir glauben aus ganzem Herzen, dass der Herr selbst sein Werk vollenden wird. Bruder Branham hat seinen Anteil getan, ich habe meinen Anteil getan. Und alle Brüder auf der ganzen Welt teilen dieselbe Speise aus und bleiben im Worte Gottes. Und der Herr selbst wird sein Erlösungswerk vollenden, wie er auch sein Schöpfungswerk vollendet hat. Gesegnet sei sein heiliger Name, jetzt und in alle Ewigkeit. Halleluja, Amen!