31. 8. 1986, 14.oo Uhr, Zürich, Schweiz
Ich möchte vor dem Gebet aus Psalm 104 die ersten 4 Verse lesen. Lasst uns bitte dazu aufstehen. Psalm 104 von Vers 1:
„Lobe den HERRN, meine Seele! O HERR, mein Gott, wie bist du so groß! In Erhabenheit und Pracht bist du gekleidet, du, der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, der den Himmel ausgespannt wie ein Zeltdach, der die Balken seines Palastes im Wasser festlegt, der Wolken macht zu seinem Wagen, einherfährt auf den Flügeln des Windes; der Winde zu seinen Boten bestellt, und sein Dienern lohendes Feuer.“ [Psalm 104:1-4]
Lasst uns beten. Himmlischer Vater, wir danken dir von ganzem Herzen, dass du dich uns geoffenbart hast in Jesus Christus, deinem eingeborenen Sohn. Wir danken dir, dass du uns ein persönlicher Gott geworden bist, hast eine persönliche Beziehung zu uns hergestellt, indem du dich selbst persönlich im Fleische in Menschengestalt offenbart hast. Kündlich groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit – Gott ist geoffenbart im Fleisch, gerechtfertigt im Geist [1Tm 3:16]. Herr, ich danke dir, dass es Menschen auf Erden gibt, denen du dich offenbart hast, Menschen, die dich im Geiste sehen und verstehen. Treuer Herr, wollest du diesen Gottesdienst unter die Leitung deines Geistes nehmen. Vergib uns allen unsere Schuld, sei es in Worten, in Taten, in Gedanken. Reinige uns und heilige uns in deiner Gegenwart, dass du uns erhörst und unsere Gebete beantwortest. Wir bitten dich darum, dass du die Verlorenen rettest, die kranken heilst, die Gebundenen befreist. Möge dein Evangelium sich als Kraft Gottes erweisen an denen, die dir glauben.
Geliebter Herr! Du bist auferstanden, du lebst, du herschest und wartest, bis alle Feinde zum Schemel deiner Füße gelegt wurden. Herr, sei heute gegenwärtig. Wir möchten dich hören, möchten dich sehen und möchten dich erleben. Mach uns Stille in deiner Gegenwart, damit dein Wort auf fruchtbaren Boden fallen kann. Mach deine Diener zur Feuerflamme [Heb 1:7, Psa 104:4]. Treuer Gott, möge auch dein Wort an uns ergehen, dass wir uns dessen bewußt werden, dass du mit uns redest und uns deinen Heilratschluss offenbarst. Wir stellen uns unter das teure Blut des Lammes, glauben an die völlige Versöhnung und Vergebung durch das Blut des Lammes. Treuer Herr, Du siehst uns durch das Blut und der Würgengel muss vorüberziehen [2Mo 12:23]. Du hast uns aus dem Tode in das Leben hinübergenommen [Joh 5:24]. Halleluja! Preis sei Gott! Der Tag des Heils brach für uns an, die Sonne der Gerechtigkeit in uns auf, mit Heil und Heilung unter ihren Flügeln. Segne mit uns alle, die nicht hier sein können, die im Ferien sind oder anderweitig abgehalten wurden. Du kennst die deinen, O Herr. Wollest dich als der große Hirte all deiner Schafe erbarmen und die Lämmer in deine Arme nehmen und sie tragen.
Treue Herr, nochmals bitten wir dich darum, sei Du gegenwärtig. Möge Ewigkeitsfrucht aus dieser Versammlung hervorgehen. Mögen auch alle in der Schweiz, in der Bundesrepublik, in Österreich, wo immer diese Andacht gehört wird, gesegnet werden. Dir, dem allmächtigen Gott, sagen wir für alles herzlichen Dank in Jesu Namen, Amen. Amen.
Ich möchte heute aus dem Propheten Jesaja 28. Kapitel lesen, und dann noch andere Bibelstellen hinzuziehen. Ich heiße alle, die heute zum ersten Mal hier sind, ganz herzlich willkommen und wünsche euch und uns allen Gottes reichen Segen. Aus dem Propheten Jesaja Kapitel 28 schon den letzten Teil von Vers 19:
„… und eitel Entsetzen wird es sein, eine Offenbarung zu vernehmen. Denn zu kurz ist das Bett, um sich darin auszustrecken, und die Decke zu knapp, um sich darin einzuwickeln. Denn wie am Berge Perazim wird der HERR sich erheben, wie im Tal bei Gibeon wird er vor Zorn beben, um sein Werk zu vollführen – ein befremdliches Werk – und um seine Arbeit zu verrichten – eine ungewöhnliche Arbeit.“ [Jes 28:19-21]
Soweit dieses teure und heilige Gotteswort. Heute möchten wir über diese beiden Begriffe sprechen – besondere Tage, besondere Erlebnisse. In der Heilsgeschichte finden wir beides – besondere Tage, besondere Erlebnisse von heilsgeschichtlicher Bedeutung, die über den persönlichen Rahmen hinausgehen. Hier werden zwei Bibelstellen genannt, oder auf 2 Ereignisse Bezug genommen, auf die wir gleich zu sprechen kommen. Das erste, dem wir hier begegnen, ist die Tatsache, der Ausspruch „Es wird eitel Entsetzen sein, eine Offenbarung zu vernehmen.“ Wahre göttliche Offenbarung wird uns überwältigen. Sie wird uns mehr als kostbar sein. Wenn nun hier geschrieben steht,
„Denn wie am Tage von Perazim, wird der Herr sich erheben, wie im Tal von Gibeon wird Er vor Zorn beben, um sein Werk zu vollführen …“ – nicht „ein Werk“, nicht „mein Werk“, nicht „dein Werk“ – sein Werk.
Das angefangene Werk wird er majestätisch vollenden. Beides wird hier gesagt:
„Er wird vor Zorn beben, um sein Werk zu vollführen.“
Dahinter steht dann: „ein befremdliches Werk.“ Was Gott tut, geht über das Verständnis aller Theologen und dessen, was Menschen begreifen können, hinaus. Wichtig ist, dass wir vom Worte erkennen welche Verheißungen Gott gegeben hat, das uns geoffenbart wird, was er gemäß seinem Worte tut und in welch einer Weise er sein Werk fortsetzt, bis es schlussendlich dann zur Vollendung gelangen wird. Beides steht hier, „um sein Werk zu vollführen, ein befremdliches Werk“ und „um seine Arbeit zu verrichten, eine außegewöhnliche Arbeit.“
Nochmals sei gesagt: Was Gott tut, ist außergewöhnlich, für den menschlichen Verstand unbegreiflich – entweder zu hoch oder zu tief, in jedem Fall liegt das Göttliche nicht auf der menschlichen Ebene. Der Mensch muss durch den Geist Gottes in das Göttliche hineinversetzt werden. Er muss göttliche Information bekommen, um zu wissen, was Er verheißen, was Er sich vorgenommen und was Er zur Ausführung bringt.
Halten wir daran fest. Er wird sich erheben. Er wird sich erheben, um dann sein Werk zu vollführen und um seine Arbeit zu verrichten. Menschlich gesprochen würden wir sagen: „Arbeitet Gott? Wirkt Gott?“ Ja, er tut beides. Er wirkt in den Seinen, gemäß seinem Wort. Er tut, was er verheißen hat und erfüllt, was er zugesagt hat. Lasst uns auf die beiden Ereignisse, die in diesem Zusammenhang mit der Vollendung des Werkes und mit der Ausführung der Arbeit hier in der Heiligen Schrift gegeben werden, doch kurz Bezug nehmen.
Das eine steht in 2. Samuel 5. Haltet bitte im Gedächtnis, dass es hier darum geht, dass Gott sein Werk vollendet und seine Arbeit zum Abschluss bringt und dass er sich dazu mit aller Kraft und Macht majestätisch erheben wird. Gott spricht das letzte Wort! Gott vollendet, was er begonnen hat! Es mag noch so unglaublich erscheinen, glaube nur, alles ist Gott möglich, und denen, die ihm glauben, werden es miterleben. Es wurde die Bibelstelle aus 2. Samuel 5, Vers 17 genannt. Hier steht geschrieben, 2. Samuel 5 von Vers 17. Das könnt ihr alle lesen. Ich lese vom zweiten Teil des neunzehnten Verses:
„Der Herr antwortete ihm: »Ziehe hinauf, ich will die Philister unfehlbar in deine Hand geben.« Da zog David nach Baal Perazim.“ [2Sam 5:17-20]
Eben haben wir im Propheten Jesaja 28 gelesen, „Wie am Berge Perazim wird Gott, der Herr, sich erheben.“ Hier lesen wir:
„Da zog David nach Baal Perazim, und als er sie dort geschlagen hatte, rief er aus. » Der Herr hat meine Feinde vor mir her durchbrochen, wie das Wasser einen Damm durchbricht. « Darum hat man jenen Ort dem Namen Baal Perazim gegeben.“
Hier steht das Wort „Durchbruch“:
„Wie ein großes Wasser den Damm durchbricht und alles mit sich reißt …“, so hat der Herr hier mit David war, die Feindesmächte durchbrochen und hat dem Volke Gottes den Sieg geschenkt. Der Herr hatte sich erhoben, um seinem Volke zu helfen.
Der Herr wird sich abermals bei Vollendung seines Werkes erheben, um seinem Volke den totalen Sieg von Golgatha nicht nur zu verkündigen, sondern zu schenken. Einen Durchbruch, wie er noch nicht auf Erden war. Gott wird, so haben wir gelesen, eine „befremdende Arbeit“, ein „außergewöhnliches Werk“ tun. Das wäre etwas, das noch nicht so bekannt zu sein scheint. Wir wagen zu glauben, dass Gott bei Vollendung seiner Gemeinde Außergewöhnliches aus Gnaden tun wird, einen Durchbruch schenken … Aber er sucht Menschen, die sich an ihn wenden, die zu ihm kommen, wie David es getan hat. Er fragte „Herr, sollen wir ausziehen?“ Und die Antwort lautete: „»Ziehe hinauf! Ich will dir die Philister unfehlbar in deine Hand geben.« Da zog David aus.“ Wann zog er aus? Als er die Antwort aus dem Munde des Herrn erhalten hatte. Er hat es nicht nur getan, weil er meinte, es tun zu müssen. Er tat es nachdem er die Antwort bekommen hatte.
Ich glaube, dass Gott uns eine Antwort geben wird, wenn wir bereit sind, seinen Willen zu tun, koste es, was es koste, damit der Sieg Gottes unter dem Volke Gottes offenbar werden kann. Etwas Außergewöhnliches, ja etwas ganz Gewaltiges, hat Gott da getan – „Wie Wasser einen Damm durchbreche …“, so schenkte Gott seinem Volke einen Durchbruch, und die Feindesmächte wurden besiegt.
Brüder und Schwestern, werte Freunde, das ist jetzt nicht eine Theorie, die ich hier aufstelle. Hier im prophetischen Wort können wir es alle nachlesen. Hier steht's geschrieben:
„Denn wie am Berge Perazim wird der Herr sich erheben.“
So haben wir es jetzt gelesen, was damals geschah. Wann wird er sich so erheben? Hier wird uns die Antwort gegeben: Zu der Zeit, wenn er sein Werk vollführt, ein befremdendes Werk, zu der Zeit, wenn er seine Arbeit verrichtet, eine außergewöhnliche Arbeit. Nicht früher und nicht später, sondern zu der für diese Sache von Gott festgesetzten Zeit. Darüber bin ich froh. Diese Verheißung kommt nicht von uns, sie ist uns im Worte Gottes aus Gnaden geschenkt worden.
Das andere Schriftzeugnis, auf das der Prophet Jesaja sich bezieht, steht in Josua 10, vielleicht uns allen etwas bekannter. In Josua Kapitel 10, Vers 14. Hier steht:
„Einen Tag wie diesen hat es weder vorher noch später gegeben, dass der HERR auf die Stimme eines Menschen gehört hätte; denn der HERR stritt für Israel.“ [Josua 10:14]
Halleluja! „Denn der Herr stritt für Israel.“ Besondere Tage, besondere Erlebnisse. Außergewöhnliches hat Gott zu bestimmten Zeiten getan. Wir haben die Verheißung im prophetischen Wort, dass sich dieses wiederholen wird zu der Zeit, wo der Herr sich erhebt, um sein Werk zum Abschluss zu bringen. Zu der Zeit, wo er sich erhebt, um seine Arbeit zu vollenden, um dann am siebenten Tage, während dem Tausendjährigen Reich, ruhen zu können. Unser Gott ist ein lebendiger Gott. Er wird das angefangene Werk mit großer Macht zu Vollendung bringen.
Was geschah hier in den Tagen Josuas? Josua hatte gegen fünf Könige zu kämpfen. Der Kampf war bitter, es ging um Sein oder Nichtsein. Und der Tag neigte sich dem Ende, der Mond kam schon hervor, und der Sieg war noch nicht da. Josua brauchte Zeit. Er schaut auf und sagt: „Der Sonne bleibe stehen und der Mond auch!“ Und es geschah also. Ich lese diese Verse, damit ihr wisst, dass der Herr den Propheten Jesaja inspirierte, um ihn durch den Geist zu offenbaren, was bei Vollendung des Werkes Gottes auf Erden noch einmal geschehen wird. Die Zeit im Namen des Herrn auszusprechen, was Gott tun möchte, wird kommen. Es wird ausgesprochen werden, was zu dem Zeitpunkt geschehen soll. Wir kommen noch gleich darauf.
In Josua Kapitel 10 und Vers 12 lesen wir:
„Damals betete Josua zum HERRN, an dem Tage, an dem der HERR die Amoriter den Israeliten preisgab, und zwar rief er angesichts der Israeliten aus: »Sonne, stehe still zu Gibeon und du, Mond, im Tal von Ajjalon!«“ [Josua 10:12]
Merken wir uns hier diese beiden Begriffe. Ich lese noch einmal aus Jesaja 28:
„Der Herr wird sich erheben wie im Tal bei Gibeon …“
So lesen wir es jetzt hier, in Josua 10. Mein Herz ist bewegt. Ich bin überwältigt. Man kann nur sagen: Wie groß ist die Weisheit unseres Gottes? Wie hoch, wie tief, wie weit, wie breit? Wer sind wir Menschen, die wir jetzt in diesen Tagen im Worte Gottes die Verbindungen sehen, die Verheißungen finden um uns daran aufrichten zu können, um unseren Glauben in diesen Verheißungen zu verankern. So wir keine Verheißung haben, wo soll da der Anker festgelegt werden? Wahrer Glaube benötigt eine Verheißung, um darin fest verankert zu sein.
Wie viele haben Josua gelesen? Wie viele haben die anderen Stellen bis hin zum Propheten Jesaja gelesen, ohne die Zusammenhänge zu finden? Wie dankbar können wir sein für die prophetische Botschaft, den prophetischen Dienst, die Offenbarung des Wortes, und der Geheimnisse, die im Worte verborgen waren? Damals, so lesen wir in Vers 12:
„Damals betete Josua zum HERRN, an dem Tage, an dem der HERR die Amoriter den Israeliten preisgab, und zwar rief er angesichts der Israeliten aus: »Sonne, stehe still zu Gibeon und du, Mond, im Tal von Ajjalon!« da stand die Sonne still und der Mond blieb stehen… „ [Jos 10:12-13]
Was sollen wir dazu sagen? Ein Wort – Ja, Amen. Amen ist das einzig richtige Wort, das da am Platze ist.
Und Gott hörte auf die Stimme eines Menschen. Ich weiß nicht, ob wir begreifen, wenn Bruder Branham manchmal in den Predigten sagt, dass die Josua Geschichte ist in Übereinstimmung mit den Epheser Briefen. Wenn das so in den Raum gestellt wird, dann habe ich ab und zu den Eindruck, dass die meisten vielleicht doch den Zusammenhang nicht genau erfahren. Ihr wisst ja, wenn ihr nur mit dem ersten Kapitel des Epheserbriefes beginnt, so ist vollendende Gemeinde in Sicht. Kein Tadel, sondern wie in Vers 3 geschrieben steht, Epheser 1 Vers 3:
„Gepriesen sei der Gott und Vater unsers Herrn Jesus Christus, der uns mit jedem Segen geistlicher Art, in der Himmelswelt, in Christus gesegnet hat! Denn in ihm hat er uns ja schon vor der Grundlegung der Welt dazu erwählt, dass wir heilig und unsträflich vor seinem Angesicht dastehen sollten, und hat uns in Liebe durch Jesus Christus zu Söhnen, die ihm angehören sollten, vorherbestimmt nach dem Wohlgefallen seines Willens …“ [Epheser 1:3-5]
Hier wird uns die Gemeinde nicht mit ihren Fehlern, mit ihrem Ringen gezeigt, hier wird sie uns in den göttlichen versetzten Stand gezeigt. Vor Grundlegung der Welt erwählt, herausgerufen, begnadigt, als Eigentum Gottes in die Ruhe Gottes eingegangen, mit jedem Segen göttlicher Art gesegnet worden zu sein. So wie uns hier die Gemeinde in den Epheserbriefen bis hin zur Versieglung mit dem Heiligen Geist und alles, was dazugehört, dargestellt wird, so soll uns aus dem, was in den Tagen Josuas geschah, vor Augen geführt werden, dass es da nicht mehr um Verheißungen ging, sondern um ihre Erfüllung, um in den Besitz dessen zu gelangen, was Gott verheißen hatte.
Es gab einige Etappen. Dem Abraham, sagte der Herr:
„Nach vierhundert Jahren werde ich deine Nachkommen aus dem fremden Lande mit starkem Arm herausführen.“ [1Mo 15:13-14]
Gott gebrauchte einen Mose, um das zu tun. Dann aber war nur die Herausführung, noch nicht die Hereinführung, noch nicht der Besitz des verheißenen Landes. Aber jetzt? Wir glauben, dass Gott uns durch die prophetische Botschaft herausgeführt und uns die Verheißungen vor Augen gestellt und in unsere Seele hineingelegt hat.
Wir glauben aber noch mehr. Wir glauben, dass Gott über seinem Worte wacht, um sein Wort an denen, die es glauben, zu erfüllen, seine Verheißungen einzulösen, und uns in den vollen Besitz dessen gelangen zu lassen, was er verheißen hat.
Ein Mann Gottes sprach zur Zeit, als das verheißene Land eingenommen wurde, als die Verheißungen Realität wurden aus: „Sonne stehe still, Mond, bleib stehen.“ Und es geschah also. Ich lese, Vers 14 noch einmal:
„Einen Tag wie diesen hat es weder vorher noch später gegeben, dass der Herr auf die Stimme eines Menschen gehört hätte.“
Und dann kommt die Begründung mit dem kleinen Satz:
„Denn der Herr stritt für Israel.“
Halleluja! Der Herr hat auf die Stimme eines Menschen gehört. Wer war dieser Mensch? Er hatte das Wort, das Gott Mose gab, in die Bundeslade getan, hat den Priestern die Weisung gegeben, an den Jordan zu ziehen. Und es ist eine solche Parallele, die wir einfach sehen müssen. Josua, Kapitel 1, Vers 10 und 11.
„Da gab Josua den Obmännern des Volkes folgenden Befehl: »Geht hin und her im Lager und gebt dem Volke folgenden Befehl: ›Versorgt euch mit Lebensmitteln! Denn in drei Tagen werdet ihr über den Jordan dort ziehen, um in den Besitz des Landes zu kommen, das der HERR, euer Gott, euch zum Eigentum geben will.‹«“ [Jos 1:10-11]
Ich möchte mir hier die Freiheit herausnehmen, noch diesen kleinen Satz kurz zu sprechen kommen. „Sorget euch ein mit Lebensmitteln.“ Der Herr sei mein Zeuge, fast die gleichen Worte sprach er am 2. April 1962: „Sorget euch ein mit Lebensmitteln.“ Die Dinge wurden im Einzelnen genannt.
Werte Freunde, Brüder und Schwestern, wir leben in einer ganz besonderen Zeit. Ich bin nicht hier, um Stimmung zu machen, ich bin hier, um uns in Übereinstimmung mit Gott und seine Worte zu bringen. Stimmung kann jeder machen, ganz gleich womit. Nicht Stimmung und Stimmen, sondern es muss stimmen. Und stimmen kann es nur da, wo es göttlich eingestimmt wird. Und dazu brauchen wir keinen eigenen Schlüssel, wir müssen den Schlüssel des Wortes haben, um alles in den richtigen Zusammenhang zueinander und die Vorgänge, die noch ausstehen, recht einordnen zu können. Hier geht's noch weiter.
In Josua, Kapitel 7 steht noch einiges. Ich weiß nicht, ob wir noch alles durchnehmen können, aber es gibt eine Anzahl Hinweise im Worte Gottes, über die wir nicht leichtfertig hinweg gehen können. Ich lese jetzt noch aus dem Propheten Habakuk, um euch zu sagen, oder zu zeigen, dass auch dieser Prophet von dem, was geschehen sollte, schon gesprochen hat, und auf die letzten Tage hingewiesen. Im Propheten Habakuk im 1. Kapitel. Hier steht im 5. Vers:
„Sehet euch um unter den Völkern und blickt umher: werdet starr und staunet! Denn ein Werk vollführt er in euren Tagen – ihr werdet es nicht glauben, wenn man es euch erzählt.“ [Hb 1:5]
„Ein Werk vollführt Er in euren Tagen.“ Ich nehme euch jetzt zu Kapitel 2, Habakuk 2, Vers 2 und 3:
„Da antwortete mir der HERR folgendermaßen: »Schreibe die Offenbarung nieder und grabe sie deutlich auf Tafeln ein, damit man sie mühelos lesen kann – denn die Offenbarung steht noch bis zu dem bestimmten Zeitpunkt aus, hastet jedoch dem Ziele zu und trügt nicht; wenn sie auf sich warten lässt, so harre ihrer; denn sie trifft sicher ein und bleibt nicht aus.“ [Hb 2:2-3]
Halleluja! Preise sei Gott! Schon wieder stehen wir auf Offenbarungsboten. Hier ist die Rede von einer Offenbarung, die aufgeschrieben werden sollte. Und wenn sie auf sich warten lässt, so sollen wir ihrer Harren, denn sie trifft gewiss ein. Welch eine Zuversicht können wir Gott und seinem Worte gegenüber haben!
„Eher fält der Himmel ehe mich täuscht sein Wort. Himmel und Erde mag brennen, Hügel und Berge schwinden, doch wer da glaubt, wird finden, Gottes Wort bleibt ewig wahr.“ [lied]
Und unser Herr sagt:
„Himmel und Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.“ [Lk 21:33]
Der Herr hat nicht gesagt: „Ganz am Ende wird ein großer Mann auftreten, der wird dann mein Werk vollenden und meine Arbeit tun.“ Nein, der Herr spricht: „Ich werde mich erheben.“ Halleluja! Gott hat einen großen Mann gesandt mit einer gewaltigen Botschaft, um in uns eine lebendige, berechtigte Hoffnung zu wecken auf das, was noch geschehen wird. Aber das, was noch zu geschehen hat, das hat Gott keinem Menschen überlassen. Das hat er sich selber vorbehalten. Und es gibt Menschen, die im Stillen laut denken, manchmal auch aussprechen, fragen uns sagen: „Ja, Bruder Frank, warum tust du denn nichts? Alle anderen tun doch was. Überall, überall ist doch Bewegung.“ Wie lange ist die Bewegung? Solange der bestimmte Mann die Sache bewegt. Wenn er sie nicht mehr bewegt, dann ist auch keine Bewegung mehr. Nein. Was wir brauchen in diesen Tagen ist gottliche Wahrhaftigkeit! Und kein Mensch hat das Recht das Volk Gottes auf fromme Art und Weise zu betrügen! Das Volk Gottes hat ein Recht, vom Betrug herausgenommen zu werden! Und dazu hat Gott die Botschaft gesandt, aber nicht, um ein neues Babylon und religiöses Durcheinander zu machen, sondern uns nüchtern in sein Wort einzuführen. Und für diese Nüchternheit, die manchen nicht passt, sind wir Gott dankbar. Sagt nicht gerade die Heilige Schrift:
„Seid nüchtern und wachsam und steht im Gebet.“ [1Pt 4:8]
Nüchternheit und Wachsamkeit sind notwendig unter dem Volke Gottes in diesen Tagen, damit der Herr uns ganz und gar in seine Abhängigkeit bringen kann, dass niemand mehr etwas zu tun vermag. Und da denke ich an unseren geliebten Bruder Branham. Wie oft hat er Bezug genommen auf Jesus Christus, unseren Herrn, der zu der Zeit, als Menschensohn den prophetischen Dienst auszuführen hatte. Und ihr könnt es nachließen, Johannes 5, Vers 19:
„Der Sohn kann von sich selber aus nichts tun, sondern das, was er den Vater tun sieht, das tut der Sohn gleichermaßen.“ [Joh 5:19]
Als Menschensohn in seinen prophetischen Dienst – völlig abhängig von Gott. Was er gezeigt bekam, das hat er getan. Die Gemeinde muss in diesen letzten Tagen in diese direkte Abhängigkeit mit Gott gebracht werden, in die direkte Leitung des Heiligen Geistes eingeführt werden, um dann durch göttliche Inspiration das zu empfangen, was ausgesprochen werden soll, damit es geschehe.
Freut euch doch heute mit mir, dass der Herr diese so großzügige Verheißung durch den Propheten Jesaja aus Gnaden gegeben hat, und zwar für unsere Tage, für die Vollendung, für den Abschluss seines Werkes, das er begonnen, und dass er herrlich hinausführen wird.
Vorher galt alles andere, was im Propheten Jesaja geschrieben steht. Und ihr wisst ja, der Geist Gottes hat nichts vergessen. In Kapitel 28 haben wir eine ganze Auflistung von dem Zustand, dem wir begegnen. In Vers 8 steht:
„Denn alle Tische sind voll von Gespei, Unflat bis auf den letzten Platz!“ [Jes 28:8-9]
Jeder gibt das zum bessten, was er meint geben zu müssen. In Vers 9 steht:
„Wem will der denn Erkenntnis beibringen und wem Offenbarungen deuten? Etwa Kindern, die eben von der Milch entwöhnt, eben von der Mutterbrust abgesetzt sind?“ [Jes 28:8-9]
Ja, das geht auch nicht. Und was schreibt Paulus?
„Den Fortgeschrittenen gebührt kräftige Speise nicht nur Milch…“ [Heb 5:14] – göttliche Offenbarungen des Wortes und seines Willens. Also, wir sitzen nicht mehr an dem Tisch, der voll von Gespei ist, sondern an dem Tisch des Herrn, den er uns reich gedeckt hat, und wir laden uns an den reichen Gütern unseres Gottes. Wenn Bruder Branham die Redewendung gebraucht „Wir sind ein bevorzugtes Volk“, dann stimmt das. Gott hat uns ein großes Vorrecht eingeräumt, ihn zu hören und zu erkennen.
Es geht noch weiter. Im Vers 10 steht:
„Da heißt es immer »Tu du dies, tu du das! Mach mal dies, mach mal das! Hier ein bisschen, da ein bisschen!«“ [Jes 28:10]
Ja. Merkt ihr, worum es geht? Und dann von diesem „Tu mal dies und tu mal das, hier ein bisschen, da ein bisschen“, der Sprung zur göttlichen Offenbarung, der Sprung zum Reden Gottes. Aus dem Menschlichen, aus dem Stückwerk heraus in das Vollkommene, in das von Gott für uns in dieser Zeit Geoffenbarte. Es geht hier noch viel weiter. Ich mache auch einen kleinen Sprung. Und es heißt hier von Vers 16:
„… darum hat Gott der HERR so gesprochen: » Wisset wohl! Ich bin’s, der in Zion einen Grundstein legt, einen erprobten Stein, einen kostbaren Eckstein, der felsenfest gegründet ist: ›Wer da glaubt , wird nicht zuschanden‹.“ [Jes 28:16]
Es geht immer weiter. Weg vom Stückwerk – „Hier ein bisschen, da ein bisschen.“ Weg von allen den Tischen, auf denen Gespei ist, weg von allem, hin zur Weisung des Herrn, hin zur Offenbarung des lebendigen Gottes. Der Herr ruft sein Volk heraus. Danach kommt dann:
„Es wird eitel Entsetzen sein, eine Offenbarung zu vernehmen.“ [Jes 28:19b].
Wenn wir sie vernehmen, wird sie uns von dem Munde der Menschen wegreißen und zum Munde Gottes führen, dass wir nur noch auf das hören, was der Geist den Gemeinden sagt [Offb 3:22]. Auch das müssen wir alle zugeben, was hier in Vers 20 steht.
„Denn zu kurz ist das Bett, um sich darin ausstrecken, und die Decke zu knapp, um sich darin einwickeln zu können.“ [Jes 28:20]
Ein eigenartiger Zustand. Hier will uns Gott mit einem ganz praktischen Beispiel aus dem täglichen Leben vor Augen führen, dass es einfach nicht reicht. Es genügt nicht – hier ein bisschen, da ein bisschen, tu mal dies, tu mal das. Es reicht nicht aus. Deshalb hin, zur Offenbarung. Und wer sie vernimmt, der wird wie von einem Entsetzen gepackt werden, weil Gott mitten in alles Menschenwerk hineingesprochen hat, oder Menschenwort hineingesprochen hat, um damit uns dem Munde der Menschen, und dem, was sie tun, zu entreißen.
Gottes Wort und Gottes Werk gehören zusammen, und Gottes Volk. Zuerst ergeht das Wort, wir hören es, glauben es, und haben Anteil an dem, was Gott tut. Wo Menschen ihr Werk haben, da gilt ihr Wort, und dann werden sie in Verbindung mit dem gebracht, was die Menschen dann tun, und am Ende steht die große Enttäuschung. Das Ganze wird sich als Luftballon erweisen, der im entscheidenden Augenblick einfach platzt. Und man wird sagen müssen „Nichts als Wind hat man euch vorgemacht“. Spricht nicht Gott durch den Propheten Hesekiel:
„Wind haben sie euch vorgemacht. Sie haben geredet, ohne dass ich sie sandte. Sie haben die Wunde meines Volkes nicht geheilt.“ [Ez 13:6-9, 34:2-4, Jes 26:17-18]
Was steht da alles geschrieben? Dank sei unserem Gott, einen Tag wie in den Tagen Josuas, den es vorher noch nicht gegeben hat und seitdem noch nicht, den wird es an dem Tage geben, den der Herr dazu bestimmt hat, sein Werk zu vollenden.
Wie am Berge Perazim, wie zu Gibeon, so wird der Herr sich erheben, um sein Werk zur Vollendung zu bringen, um seine Arbeit abzuschließen.
Ihr wisst ja … und das geht hundertprozentig parallel mit dem, was Gott zum Beginn, oder für den Beginn der neutestamentlichen Zeit verheißen hatte. Es waren Verheißungen bis hin auf den Propheten Johannes als Wegbereiter des Herrn. Aber dann, nachdem der Wegbereiter seinen Dienst getan hatte, trat nicht noch einmal ein Prophet, um dann noch einmal etwas zu sagen, auf. Dann trat der Herr auf. So wie es war, bei dem ersten Kommen Christi, so wird es bei seinem zweiten Kommen sein. Nicht noch ein besonderer Mann, nach der prophetischen Botschaft – wenn der Zeitpunkt da ist, wird der Herr sich erheben. Halleluja! Dann wird er sein angefangenes Werk zum Abschluss bringen. Und ich sage euch auch warum. Damit keinem Menschen die Ehre gebührt. Gott spricht:
„Ich bin der Herr. Ich gebe meine Ehre keinem andern.“ [Jes 42:8]
Er hat seine Gemeinde selber erlöst. Er baut sie, er spricht:
„Ich will bauen meine Gemeinde.“ [Mt 16:18]
Er hat sie gegründet. Er hat sie gebaut. Er wird sie auch vollenden. Und wenn wir das wissen, dann können wir selig im Glauben ruhen. Müssten wir noch damit rechnen, dass irgendein Mann auftritt, dann kämen uns doch als erstes der Gedanke: „Ja, ist ja er auch wirklich richtig und macht es auch gut?“ Wenn wir aber wissen, dass Gott uns die Richtung schon angegeben hat, und wir nur noch im Gehorsam folgen brauchen, und dann in großer Erwartung der Dinge harren, die noch geschehen werden …
Der Herr spricht: „Wie in den Tagen …“ Ich lese es euch noch einmal von Herzen gerne vor. Jesaja 28, Vers 21:
„Denn wie am Berge Perazim wird der HERR sich erheben, wie im Tal bei Gibeon wird er vor Zorn beben, um sein Werk zu vollführen – ein befremdendes Werk – und um seine Arbeit zu verrichten – eine ungewöhnliche Arbeit.“
Ganz zum Schluss ist nicht mehr die Rede von einem Propheten, oder einem besonderen Gottesmann. Ganz zum Schluss erhebt sich der Herr, und streitet für sein Volk, um uns in den Besitz der noch ausstehenden Verheißungen zu bringen. Ihm können wir vollig und ganz vertrauen. Ich sage es noch einmal: Erwartet von mir nicht, dass ich komme und Stimmung mache. Erwartet von mir nur, dass ich euch mit Wahrhaftigkeit und Aufrichtigkeit das Wort Gottes in Wahrhaftigkeit und Aufrichtigkeit bringe. Darauf kommt es jetzt an. Am Anfang war das Wort, am Ende muss das Wort wieder sein – Jesus ist Alpha und Omega, der erste und der letzte [Offb 22:13]. Gott gebraucht uns lediglich dazu, die Herausrufung zu tätigen. Und dann, wenn es soweit ist, dann wird er sich erheben. Er wird in Majestät vollenden. Der Sieg von Golgatha wird sich hören und sehen lassen können. Die Vollendung des Werkes Gottes wird majestätisch sein.
Noch einmal sei es betont: müssten wir auf einen Menschen warten, wer soll es dann sein? Nein, der Herr, der seine Gemeinde erlöst, der sie gegründet, herausgerufen, der sie baut, der alle die Dienste in sie hineingelegt, der sie jetzt aus allem herausruft, um sie zu reinigen und zu heiligen, derselbe Gott hat das Wort der Verheißung in uns hineingelegt, und wir glauben es. Einen solchen Tag, wie in den Tagen Josuas wird es geben, es wird der Tag sein, den der Herr gemacht hat, um sein Werk zum Abschluss zu bringen. Ich bin dankbar, dass er das letzte keinen Menschen überlassen hat, sondern selber tun wird. Dann können wir heute schon sagen: Was er tut, das ist wohlgetan. Und dann wird er alles anschauen können, wie am Ende der Schöpfung und sagen: „Es ist sehr gut.“ [1Mo 1:25] „Und Gott ruhte am 7. Tagen von seiner Arbeit, nachdem er alle seine Werke vollendet hatte.“ [1Mo 1:25]
Dasselbe wird sein. Am siebenten Tagen, im siebenten Jahrtausend, wird der Herr und wir mit ihm in Ruhe und Frieden sein nach dem Hochzeitsmahl des Lammes. Möge Gott uns gemeinsam segnen. In meinem Herzen singt, in meinem Herzen klingt, Dankbarkeit steigt zu Gott empor. Wer sind wir, dass Gott uns die Gnade geschenkt hat, in diesem Wirrwarr, wo alles wirklich drunter und drüber geht und keiner mehr weiß, was noch richtig ist, hat Gott uns die Gnade geschenkt, den Zug zu seinem Worte in uns zu verspüren. Nicht Deutungen, nicht Auslegungen, nicht biegen nach links und breche nach rechts. In große Erwartung sind wir auf das, was Gott noch tun wird.
Die Zwischenzeit nutzen wir dazu, wie er uns geboten hat, von Stadt zu Stadt zu gehen, und von Land zu Land, um die Herausrufung zu tun. Die Vollendung wird er dann selber übernehmen. Halleluja! Und darüber freuen wir uns und danken unserem Gott von Herzen in Jesu Namen. Amen.
Lass uns aufstehen und beten. Himmlischer Vater, gebeugt, gedemütigt, aber mit Dankbarkeit kommen wir vor dein Heiliges Angesicht. Du bist mein Zeuge, O Herr, ich habe dieses Wort nicht gesucht, du hast es mir geschenkt. Treue Herr, möge dein Volk in dir Ruhe und Frieden finden. Es ist eine Ruhe vorhanden dem Volke Gottes. Wir haben Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. Treue Gott, darüber hinaus hast du dein Wort groß und herrlich gemacht, und deinen Namen geoffenbart. Herr, gemeinsam danken wir dir für die prophetische Botschaft, für die Belehrung, für die Einführung in deine Geheimnisse. Je länger, je mehr entsteht in uns die große Erwartung – Herr erhebe dich bald und vollende dein Werk und bringe deine Arbeit zum Abschluss. Habe innigen Dank auch für diese Versammlung, für die Zusammenhänge, für die Offenbarung deines Wortes und deines Willens.
Wir bitten jetzt für unsere Freunde. Sollte jemand hier sein, der dich und deine Gnade noch nicht erlebt hat, möge es jetzt geschehen. Du überführst von der Sünde, dass wir nicht geglaubt haben, durch deinen Geist und überführst noch mehr, du offenbart uns auch, dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist. Du lässt uns nicht in unserer Sünde sterben. Du hast den Preis bezahlt, die Strafe auf dich genommen. Wir dürfen frei ausgehen. Habe innigen Dank für alles in Jesu heiligen Namen. Halleluja! Halleluja! Amen.