Ewald Frank
1985-04-21 10:00
ausgestrahlt am 2025-01-05
Bibelstunde: Thema: Haben wir den Wahrhaftigen erkannt und sind wir wirklich in dem Wahrhaftigen?
Lob und dank sei dem Herrn für die unbeschreibliche Gnade, die uns allen zuteilgeworden ist.
Ich habe das Einleitungswort so von ganzem Herzen mitgehört:
Da ist dem gefiel, der mich von Mutterleibe an, ausgesondert hat. [Gal 1:15] Und wie lange hat es gedauert, bis die Stunde Gottes tatsächlich schlug?
Ausgesondert, auserwählt, dazu bestimmt, aber es verging eine ganze Zeit, und plötzlich war die Stunde Gottes da und es geschah.
So war es mit dir, so war es mit mir, plötzlich war die Stunde Gottes da. Und wir konnten nicht anders, als uns dem, der uns angesprochen hat, zu öffnen, seine Stimme zu hören und ihm Glauben zu schenken.
Ich habe gestern ja kurz von meiner Reise berichtet.
Ich bin Gott jedes Mal neu dankbar für die größte aller Tatsachen, dass er uns in seinem Worte in der Wahrheit bis jetzt erhalten hat und bis ans Ende erhalten wird.
Es wird ja der Tag kommen, wo selbst die größten Segnungen nicht zählen werden.
Auch das wird kommen, wo die größten Segnungen nicht zählen werden.
Da werden Leute kommen und sagen: "Herr, wir haben in deinem Namen das und jenes und vieles getan", und der Herr wird sagen: "Ich kenne euch nicht." [Mt 7:23]
Was alles im Reiche Gottes getan wird, und wir sagen es nicht aus Kritik, sondern aus einer Feststellung, die unserem Herzen Schmerz bereitet, ist ja fast nicht, nicht zu fassen.
Ich habe einen Artikel vor mir aus dem "Time"-Magazin vom 22. April datiert. Es geschah zu Ostern. Da hat in Amerika, in San Diego, an der Westküste unterhalb Los Angeles eine ehemalige Schauspielerin jahrelang eine Evangelistin gemacht, hat sich 180.000 Dollar pro Jahr zahlen lassen, 40.000 pro Monat als Spießen, lässt 4.000 Leute noch kommen, Pfingstleute. Sie alle hören schön zu, jubeln: "Preisen den Herrn." Ein hundertstarker Chor singt noch zu Ostern, jetzt vor gerade ein paar Tagen, das Lied "Christus ist auferstanden". Und dann verabschiedet sie sich und sagt: "Jetzt gehe ich wieder meine Wege."
Hier ist sie abgebildet.
Und man würde die Frage stellen, wo soll das alles hin? 4.000 Menschen sind da. Vorher eine Miss Kalifornia, und dann wird sie Evangelistin, alles folgströmt zusammen, 15 TV-Stationen.
Wer ist dummer als die Gläubigen?
Können die mir das sagen?
Wer ist schneller verführbar?
Wer ist so treu, doof und gläubig wie diejenigen, die meinen, dem Herrn zu dienen?
Aber was ist es? Die Menschen haben sich vom Worte abgewandt, rennen den Sensationen nach, Stimmung wird gemacht, die Chöre kleiden sich einheitlich, macht Eindruck. Und schon rollt der Rubel, in diesem Fall der Dollar.
Und wenn dann genug da ist, sagt man so, "Jetzt gehe ich wieder meine Wege."
Was soll Gott darüber denken?
Leute leben, als gäbe es kein Gericht, als müsste man nicht eines Tages vor dem Herrn erscheinen. Unfassbar, wirklich unfassbar.
Für uns legen wir den Artikel getrost beiseite.
Aber gerade an der Westküste Amerikas, wo Bruder Branham und sein Dienst in besonderem Maße Anklang gefunden hat, es ist ja die reich besätigste gläubige Gegend der ganzen Welt. Es gibt auf Erden, auf keinem so engen Raum Millionen von Gläubigen des vollen Evangeliums wie dort an der Westküste.
Aber da kann jeder machen, was er will, jeder findet Zuhörer, jeder findet Anhänger.
Und wenn man dann unseren Herrn betrachtet, wie wir es gleich lesen werden, die Leute wollten ihn nicht hören.
Er hatte nichts um sich, um Stimmung zu machen. Wir kommen gleich noch darauf.
Was mich von der letzten Reise neu bewegt, habe ich bereits zum Ausdruck gebracht – die unbeschreibliche Gnade, die uns zuteilgeworden ist, das Wort Gottes innig und herzlich zu lieben, Achtung vor seinem Wort zu haben und es so stehen zu lassen, wie es niedergeschrieben wurde, ohne zu deuten. Und ich glaube, Gott will diesen Respekt in all seinen Gläubigen haben, vor seinem Wort und vor ihm.
Aber jedes Mal muss man sich neu mit Dingen auseinandersetzen, die einfach unter das Volk getragen werden.
Ich hatte mir ja vorgenommen, alles stehen und liegen zu lassen. Ich meine nicht die Verkündigung, sondern all die Sonderlehren und mich grundsätzlich mit dem zu befassen, was Gott uns hinterlassen hat.
Aber um den Menschen zu helfen und um ihnen die Fragen zu beantworten, muss man in die Heilige Schrift gehen. Und ich tue nichts lieber als das. Ich darf es mit ehrlichem Herzen sagen: Der Zug zum Wort Gottes, die absolute Dankbarkeit für diese Heilige Schrift ist tief in meiner Seele verankert.
Wo würden wir sein?
Wie könnten wir die Richtung wissen?
Wie könnten wir unterscheiden, wenn wir nicht hier das Wort hätten?
Unterscheidung ist nicht im luftleeren Raum. Alle Dinge scheiden sich am Worte Gottes, ob das jemand wissen will oder wahrhaben will oder nicht. Es gibt nur eine Unterscheidung der Geister und das kommt hier durch das Wort Gottes, da werden alle Geister vom Geiste Gottes geschieden.
Der Geist Gottes ist in Worte Gottes und alle anderen Geister sind in allen anderen Worten.
Wenn man Lehren hörte, ja so, hier vielleicht, ja auch hier sind sie alle bekannt mit der vermeintlichen Wiederkunft des Herrn und dass Christus schon hier ist und wir nur auf die Verwandlung warten, "Das Blut vom Gnadenthron ist in den sieben Donnern…" und so weiter.
Wenn man so Dinge hört, die absolut jedem Verstande widersprechen, dann kommt neue Dankbarkeit auf.
Wie gesagt, wir kritisieren nicht, wir empfinden nur eine Verantwortung für das Wort der Wahrheit. Paulus hatte eine Berufung, er konnte sie nicht einfach ablegen. Er hatte mit der Berufung Verantwortung, Verantwortung vor Gott, für das Volk Gottes.
Und dasselbe dürfen wir, glaube ich, in aller Bescheidenheit sagen.
Es liegen ein paar Bibelstellen, die ich mir notiert habe, auf meinem Herzen. Im dritten Johannesbrief lesen wir gleich von Anfang folgendes. Dritter Johannesbrief von Vers 1:
(1) Ich, der Alte, sende meinen Gruß dem geliebten Gajus, den ich aufrichtig lieb habe.
(2) Geliebter, ich wünsche dir allseitiges Wohlergehen und Gesundheit, wie es ja mit deiner Seele gut steht.
(3) Denn es ist mir eine große Freude gewesen, wenn Brüder kamen und dir wegen deiner Wahrhaftigkeit ein anerkennendes Zeugnis erteilten, wie du ja in der Wahrheit wandelst.
(4) Eine größere Freude gibt es für mich nicht als die, von meinen Kindern zu hören, dass sie in der Wahrheit wandeln.
Es gibt viele Arten von Freude, auch im Herrn. Freude über Rettung und Heilung und Segnungen, Freude über Freude. Und Paulus sagt: "Freut euch in dem Herrn alle Wege, abermals sage ich, freut euch." [Phil 4:4]
Aber hier drückt ein Mann Gottes noch mehr aus. Er drückt Freude über Bleibendes, über Ewiges, Freude über die Wahrheit, über die Wahrhaftigkeit, Freude über das Wort Gottes, über die Wahrheit aus.
Ich meine, das sollte uns alle bewegen. Er stellt fest, dass es der Seele dieses jungen Mannes gut ging. Und dann kommt er zum Thema: [3Jo 1:3]
(3) Denn es ist mir eine große Freude gewesen, wenn Brüder kamen und dir wegen deiner Wahrhaftigkeit…
Das ist ein starker Ausspruch.
Dass Gott wahrhaftig ist, wissen wir alle, aber dass einem Menschen, einem Menschen Wahrhaftigkeit zugeschrieben werden kann, das ist etwas ganz Großes.
Jeder Mensch ist doch ein Lügner, das sagt auch die Heilige Schrift. [Ps 116:11] Und jeder Mensch ist verdreht und verdorben von Grund auf.
Ich glaube, das ist etwas ganz Besonderes.
(3) … wenn Brüder kamen und dir wegen deiner Wahrhaftigkeit …
Nicht wegen der Wahrhaftigkeit Gottes, sondern wegen der Wahrhaftigkeit Gottes, die diesem Mann zu eigen geworden ist. Wahrhaftigkeit Gottes kam in ihn mit den Worten Gottes hinein.
Und dann steht weiter geschrieben:
(4) Eine größere Freude gibt es für mich nicht als die, von meinen Kindern zu hören, dass sie in der Wahrheit wandeln.
Sollte das heute mit einem Mann Gottes anders sein?
Worin besteht unsere Freude?
Wenn wir sehen, dass der Dienst nicht vergeblich war und das Wort nicht vergeblich ausgestreut oder gesät wurde, sondern dass es Eingang in die Herzen fand, aufgenommen wurde, Wahrhaftigkeit Gottes in uns bewirkt hat und eine Verbindung zu Gott geschaffen, die in Ewigkeit bleiben wird.
Wenn alles Mögliche von uns gesagt würde, bliebe es mir gleich, wenn aber eines, eines gesagt werden könnte, dass wir in der Wahrhaftigkeit Gottes, dass wir in der Wahrheit seines Wortes geblieben sind und darin wandeln, dann soll das unsere Freude und Zuversicht sein.
In 1. Johannes im 5. Kapitel wird das Wort des Wahrhaftigen noch einmal geschrieben und erwähnt.
1. Johannes 5, Vers 20. Vielleicht, um die Brücke zu der Wahrhaftigkeit zu schlagen, die in einem Menschen ist, in dem Gott Wohnung genommen hat, Vers 20:
(20) Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht verliehen hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohne Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
Sind wir in ihm, dann haben wir sein Leben, seine Wahrhaftigkeit, sein Wort in uns als bleibenden Besitz aufgenommen, dann ist göttliche Substanz in uns hineingekommen. Wir sind ein Bestandteil dessen geworden, was Gott uns verheißen – aber nicht nur das, sondern geschenkt hat.
Gott hat ja keine leeren Versprechungen gemacht.
Wenn es hier heißt: "Und wir sind in dem Wahrhaftigen", ja, dann sind wir in ihm, sind wir in ihm, dann ist seine Wahrhaftigkeit in uns.
Wir müssen das einmal als göttliche Tatsache hinnehmen und nicht nur meinen, hier steht es geschrieben. Es steht ja deshalb geschrieben, damit wir wissen, dass es so mit uns ist.
Ich lese es noch einmal:
(20) Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht verliehen hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; …
Frage eins: Haben wir den Wahrhaftigen erkannt, durch Offenbarung des Geistes?
Bruder Schmidt las zur Einleitung: "Ich habe das Evangelium nicht von Menschen empfangen, nicht im Unterricht erlernt, sondern durch eine Offenbarung Jesu Christi erhalten." [Gal 1:12]
Hier lesen wir: "Damit wir den Wahrhaftigen erkennen".
Haben wir ihn, den Wahrhaftigen, durch göttliche Offenbarung erkannt?
Nummer eins. Wir sagen Amen. Amen.
Jetzt kommt Nummer zwei: Und wir sind in dem Wahrhaftigen. [1Jo 5:20]
Und dazu sagen wir wieder Amen.
In seinem Sohne Jesus Christus.
Amen.
Dieser ist der wahrhaftige Gott und ewiges Leben.
Auch dazu sagen wir Amen.
Im zweiten Johannesbrief, zweiter Johannesbrief, von Vers 1 bis 4, zweiter Johannesbrief, 1 bis 4.
(1) Ich, der Alte, sende meinen Gruß der auserwählten Herrin und ihren Kindern, die ich aufrichtig lieb habe — und nicht ich allein, sondern alle, welche die Wahrheit erkannt haben —
(2) um der Wahrheit willen, die dauernd in uns wohnt und in unserer Mitte sein wird in Ewigkeit.
Haben wir das gehört?
(2) … die dauernd in uns wohnt und in unserer Mitte sein wird in Ewigkeit.
Gott hat ein wahrhaftiges Volk auf Erden. Ein Volk, das sein Wort mit Wahrhaftigkeit aufgenommen hat, nachdem wir erkannt haben, dass wir in dem Wahrhaftigen sind.
Und hier wird uns gesagt, dass diese Wahrheit in uns wohnt und dass sie in Ewigkeit bei uns bleiben wird.
Nicht nur ein paar Jahre und dann abgeschwenkt nach links oder rechts, Weichen neu gestellt. Nein, wenn Gott einen Menschen begnadigt, der wirklich auserwählt ist, dann nicht um einmal mit der Wahrheit mitzugehen und dann sich abzuwenden, sondern von der göttlichen Wahrheit durchdrungen, in ihr geheiligt und mit der Wahrhaftigkeit Gottes erfüllt zu werden und diese göttliche Wahrheit bleibt in allen wahrhaftigen Gotteskindern bis in Ewigkeit.
So haben wir das hier oder lese das anders?
So lese ich das hier aus dem Wort Gottes und ich habe mitnichten zwischen den Zeilen gelesen, sondern ich habe hier gelesen, was geschrieben steht. Auch hier hat der Apostel Johannes zum Ausdruck gebracht. Er grüßt, er denkt an die geistlichen Kinder und schreibt, die ich aufrichtig lieb habe und nicht nur ich allein, sondern alle, welche die Wahrheit erkannt haben.
Vorher haben wir gelesen, dass wir den Wahrhaftigen erkannt haben und wir sind in dem Wahrhaftigen.
Haben wir die Wahrheit erkannt, dann sind wir in der Wahrheit und die Wahrheit ist in uns und die Wahrheit macht uns frei und wir können dem Herrn dienen. Und nicht nur ich allein, sondern alle, welche die Wahrheit erkannt haben.
Hand aufs Herz, haben wir die göttliche Wahrheit erkannt? Amen.
Dann wollen wir auch zu dem zweiten Teil ein Amen haben und auch sagen, dass sie dauernd in uns bleiben wird.
Denn er fährt ja fort, es ist ja kein Punkt, es geht ja weiter:
Um der Wahrheit willen, die dauernd in uns wohnt.
Nicht einmal ist und dann wieder nicht ist und mal kommt und mal geht, sondern:
(2) um der Wahrheit willen, die dauernd in uns wohnt und in unserer Mitte sein wird in Ewigkeit.
Halleluja. Preis sei dem lebendigen Gott.
Es mag auf und ab gehen, aber es geht auf und ab mit der Wahrheit, das sage ich euch.
Die Wahrheit Gottes, die von uns Besitz ergriffen hat, ist ein göttlicher Bestandteil unseres göttlichen Lebens geworden.
Und wir können nicht anders. Wir sind aus der Wahrheit in der Wahrheit für die Wahrheit und wir bekennen nicht aus Vermessenheit, sondern wir geben Gott die Ehre, indem wir sein Wort, das uns hier sagt, "die Wahrheit wird in Ewigkeit bei uns bleiben", wir sagen "Ja" dazu.
Haben wir alle ein "Ja" dazu?
Die Wahrheit wird dauernd in uns wohnen und in Ewigkeit bei uns bleiben.
Das bedeutet, die Wahrheit Gottes, die dem Volke Gottes anvertraut wurde und durch Offenbarung geschenkt worden ist, bleibt mit der Gemeinde.
Was haben wir immer wieder gehört? Alles ist auf Offenbarung gegründet und Gott hat sich seinem Volke in solch einer wunderbaren Weise in dieser Zeit geoffenbart.
In Vers 3: [2Jo 1:3]
(3) Gnade, Barmherzigkeit und Friede werden mit uns sein von Gott dem Vater und von Jesus Christus, dem Sohne des Vaters, in Wahrheit und Liebe.
Beides gehört zusammen: "In Wahrheit und Liebe."
Wahrheit ist in Liebe gebettet und Liebe ist in Wahrheit gebettet.
Beides stimmt harmonisch überein.
(3) Gnade, Barmherzigkeit und Friede werden mit uns sein von Gott dem Vater und von Jesus Christus…
Welch eine wunderbare und herrliche Verheißung.
Seid ihr darüber froh, dass Gott uns dazu bestimmt hat? Wir können nichts dafür. Er hat es getan.
2. Timotheus 2, Vers 15. Ihr wisst ja, die Apostel haben hin und wieder Mahnungen geben müssen. Es gab Belehrungen, es gab vieles, was der Gemeinde gesagt werden musste.
2. Timotheus 2, Vers 15 bis 18, hier steht Folgendes:
(15) Sei eifrig bemüht, dich Gott als bewährt darzustellen, als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen braucht, weil er das Wort der Wahrheit richtig darbietet.
Dass das Wahr ist und wird bis ans Ende in allen Knechten Gottes bleiben, das Wort Gottes nicht hin und her zu schieben, wie es gerade so auf dem Schachbrett manchmal hin und her passiert, sondern es einzuordnen und es rechtzuteilen, damit die Sache Gottes stimmt und nicht durcheinandergebracht wird. Das Wort der Wahrheit recht zuteilen.
Wenn er jetzt auf die beiden Männer zu sprechen kommt, auf Hymenäus und Philäthius, dann sagt er in Vers 18:
(18) die in Betreff der Wahrheit auf Abwege geraten sind, da sie behaupten, die Auferstehung habe bereits stattgefunden…
Ich bin dieser Sache begegnet: "Die Auferstehung habe bereits stattgefunden, wir warten nur noch auf die Verwandlung."
Oh, Schreck, las nach!
Was sagt uns Gottes Wort in 1. Korinther 15, Vers 51?
Was sagt uns Gottes Wort in 1. Timotheus 4, Vers 13?
Wie dankbar sind wir für die Wahrheit des Wortes Gottes.
Warum sind sie auf Abwege geraten? Warum? Weil sie die Wahrheit Gottes haben nicht eindringen lassen bis in ihre Seele hinein, sondern mit dem Verstande für richtig befunden, bis sie dann etwas anderes hörten und gehen dann ihre eigenen Wege.
Es bleibt dabei, und ich möchte das betonen, dass wir hier nicht urteilen, aber es bleibt dabei, wenn Gottes heilige Wahrheit in uns hineingekommen ist durch göttliche Offenbarung, dann bleibt sie in uns in Ewigkeit.
Nicht für drei Tage, nicht für fünf Jahre, göttliche Wahrheit bleibt göttliche Wahrheit. Ist sie in dir, bleibt sie in dir. Du wirst sie schätzen, du wirst sie tragen, wirst dankbar sein.
Die Behaupten, die Auferstehung habe bereits stattgefunden, sie bringen dadurch manchen um seinen Glauben.
Viele werden um ihren Glauben gebracht, wenn Unwahrheiten in Bezug der biblischen Lehren und Ereignisse verkündigt werden.
Im zweiten Thessalonicher, im zweiten Kapitel, lesen wir von Vers 10. 2. Thessalonicher 2, von Vers 10, uns allen ja seit langem bekannt. Ich lese den zweiten Teil:
(10) … weil sie die Liebe zur Wahrheit sich nicht zu eigen gemacht haben…
Man muss eine Liebe Gottes zur göttlichen Wahrheit sich auch zu eigen machen. Sie muss ein persönlicher Bestandteil deines gläubigen und göttlichen Lebens geworden sein, die göttliche Wahrheit über alles zu lieben. Man muss sich die Liebe zur Wahrheit zu eigen machen.
Sie wird uns angeboten, sie wird uns dargereicht, man muss sie nehmen, sich zu eigen machen und Gott dafür danken, dass sie geschenkt worden ist.
Dann heißt es, sehr traurig natürlich, dass sie:
(11) Und aus diesem Grunde sendet Gott ihnen einen starken Irrwahn, damit sie der Lüge Glauben schenken;
(12) denn alle sollen dem Gericht verfallen, die nicht der Wahrheit Glauben geschenkt, sondern Wohlgefallen an der Ungerechtigkeit gefunden haben.
Möge es uns heute durch und durch gehen, ja, durch Mark und Bein, Seele und Geist voneinander scheiden und durchdringen bis ins Tiefste unseres Inneren, wie wertvoll es Gott sein muss und uns sein müsste, wenn er uns anspricht, sein Wort und seinen Willen offenbart, und wenn wir gewürdigt werden, in seiner Gegenwart sein reines und heiliges Wort zu hören.
Ich stelle manchmal noch obendrein die Frage: "Wo hat Bruder Branhamm denn das gesagt?" Und dann kommt immer so die schöne Antwort, sie klingt fast immer gleich: "Das war damals noch nicht geoffenbart."
Oh, es zerreißt mein Inneres. Was hat Gott vergessen, dass wir ihn daran erinnern müssten, wer soll denn sein Ratgeber sein und ihm sagen: "Da hast du nicht dran gedacht?"
Unser Gott hat alles geoffenbart, hat nichts vergessen, denn so steht es geschrieben, in den Tagen, wenn der siebente Engel posaunt, kommt das Geheimnis Gottes zum Abschluss, wie er es seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart hat. Nicht in den anschließenden Deutungen, sondern in den reinen von Gott geoffenbarten Worten.
In 1. Korinther 13, 6, das ganz bekannte Wort, das ja keinem von uns verborgen geblieben ist. Hier steht geschrieben, 1. Korinther 13, Vers 6, von der Liebe:
(6) sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, freut sich vielmehr mit der Wahrheit;
Das ist göttliche Liebe, die ausgegossen ist durch den heiligen Geist in unsere Herzen. [Röm 5:5] Liebe zu Gott, Liebe zur Wahrheit, zu seinem Wort, Liebe untereinander. Die göttliche Liebe freut sich nicht über Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit.
In 2. Timotheus 3 haben wir noch ein Wort, 2. Timotheus 3, auch von sehr großer Bedeutung in diesem Zusammenhang, Vers 7 und 8. Hier ist von Menschen die Rede, die immer lernen und lernen und lernen wollen, aber nie zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. Lass es mich lesen:
(7) die immerfort lernen wollen und doch niemals zur wirklichen Erkenntnis der Wahrheit zu gelangen vermögen.
Immer lernen wollen, immer etwas Neues hören wollen, immer eine neue Offenbarung, eine neue Sensation.
Immer etwas, etwas muss kommen, aber das Gekommene sehen Sie nicht.
Ist nicht alles gekommen, hat nicht Gott uns sein Wort und seinen Willen geoffenbart.
Wenn es jetzt an irgendetwas liegt, dann doch nur an uns, dass Gott uns dahin bekäme, um vorwärts gehen zu können, damit alle Worte Gottes, die wir gehört und aufgenommen haben, aus Gnaden Bestätigung finden können.
Immer wieder lernen. Aber dann wird uns auch gesagt, dass solche Menschen nicht nur immer nur lernen wollen, sondern sie treten auch gegen die Wahrheit auf. So steht es direkt geschrieben:
So treten auch diese gegen die Wahrheit auf.
Einerseits meinen sie, die Wahrheit zu verkündigen, und andererseits treten sie dagegen auf. Es bleibt dabei, Gottes Wort ist die Wahrheit. [John 17:17]
Wenn wir sie aufgenommen haben durch göttliche Offenbarung in unserer Herzen, lasst uns daran festhalten, es ist ein kostbarer Schatz, der nur wenigen zuteilgeworden ist.
Und lasst mich den Vergleich ziehen: So wie das Wort der Wahrheit den Propheten zuteil wurde, und sie dadurch göttliche Substanz in sich aufnahmen und Götter genannt wurden, wie der Herr es selber in Johannes Kapitel 10 sagt. [Joh 10:34] Was soll da mit uns sein, wenn wir dieselbe göttliche Wahrheit in uns aufnehmen und von dieser Wahrheit durchdrungen werden? Dann kommt göttliche Wahrhaftigkeit in uns hinein und es wird keine Mischung mehr stattfinden können.
Wahrheit wird die Deutung ausschließen und die Deutung wiederum die Wahrheit.
Man konnte die zwei Dinge im Garten Eden nie mehr wieder auf einen Nenner bringen. Gott hatte gesprochen, Satan hatte gedeutet, und damit war die Scheidung vollzogen.
Zwei verschiedene Wege, zwei verschiedene Dinge von Anfang an.
Der Herr will uns dabei helfen.
In 2. Timotheus, Kapitel 2, 25 und 26 lesen wir 2. Timotheus 2. Ich hoffe, dass es stimmt, 2. Timotheus 2, 25 und 26. Ja, doch, doch, es ist hier:
(25) und die Widerstrebenden mit Sanftmut zurechtzuweisen, ob Gott ihnen nicht doch noch die Umkehr zur Erkenntnis der Wahrheit verleihe,
(26) so dass sie wieder nüchtern werden und sich aus der Schlinge des Teufels losmachen, nachdem sie sich von ihm haben einfangen lassen, ihm zu Willen zu sein.
Hier haben wir es wieder.
In welch einer Fürsorge haben diese Männer Gottes das Wort der Ermahnung gebracht?
Es ging ihnen doch darum, dass keiner zu Schanden werden soll, besonders diejenigen nicht, die das Wort der Wahrheit gehört und gehört haben. Aber irgendwie diese Liebe zur Wahrheit hat ihre Herzen nicht so ganz erfüllen können, die Verbindung ist nicht ganz zustande gekommen. Und dann kommt der Feind und, wie wir hier gelesen haben: "Sodass sie wieder nüchtern werden."
Mit jeder unbiblischen Lehre ist Unnüchternheit verbunden. Man prüft es, ob es stimmt oder nicht. Alle Menschen, die in unbiblische Lehren verfallen, werden unnüchtern.
Absolut. Das ist eine Spur, die der Wind nicht verweht, auch nicht in der Sahara. Die Spuren bleiben immer wieder zu sehen, und sie sind da.
Alle Menschen, die in unbiblische Lehren verfallen, werden unnüchtern, irrational, man weiß nicht, was heute oder morgen passieren kann. Man kann mit allem und mit nichts rechnen, und man weiß nicht mehr, woran man ist.
Menschen Gottes bleiben nüchtern, sie bleiben klar, sie danken Gott für das, was er getan hat, und bleiben in der Wahrheit verankert, weil die Wahrheit in ihnen ist, und diese Anker reicht bis hinter den Vorhang. [Heb 6:19]
Hier heißt es:
(25) und die Widerstrebenden mit Sanftmut zurechtzuweisen, ob Gott ihnen nicht doch noch die Umkehr zur Erkenntnis der Wahrheit verleihe,
(26) so dass sie wieder nüchtern werden…
Das muss als erstes kommen.
Erstmal ganz nüchtern werden, stille werden, nüchtern werden, um sich neu nach den Worten Gottes orientieren zu können und ausrichten lassen zu können:
(26) so dass sie wieder nüchtern werden und sich aus der Schlinge des Teufels losmachen…
Man würde es nicht so klar aussprechen, wenn es nicht so geschrieben stünde. Es ist eine Schlinge des Teufels. Wie damals der Satan zu Eva kam und ihr die Schlinge umlegte und anzog, so ist das jedes Mal.
Wenn der Feind kommt und das Wort Gottes ein wenig anders anwendet, er legt uns da doch die Schlinge um den Hals.
Möge Gott Gnade schenken, dass wir es erkennen und dann noch Gnade schenken, dass wir wissen, es könnte doch jedem passieren und auf andere nicht herabschauen. Und ich glaube, diese Einstellung, die Gott mir gab, diente dazu, dass ich anderen behilflich sein konnte.
Wenn ich hier sage, zu Tausenden habe ich den Menschen helfen können, weil ich niemals über ihnen stand, sondern unter ihnen und mich immer wieder unter das Wort und unter alles beugen konnte: "So steht es geschrieben, ihr habt die Wahl, zu glauben, was Gottes Wort sagt oder in dem zu verharren, was ihr jetzt angenommen habt."
Wir sollen mit Sanftmut mit den Leuten reden, in der Hoffnung, dass Gott ihnen Gnade zur Umkehr schenkt und die Erkenntnis der Wahrheit verleiht, nüchtern werden und aus der Schlinge des Teufels losmachen. [2 Timothy 2:25-26]
Das ist nicht einfach. Man ist sehr, sehr schnell in der Schlinge des Teufels drin. Das ist nur ein Moment. Nur in einem unwachsamen Moment und man ist drin.
Aber dann kommt raus, das ist kein Moment, das ist keine Stunde, das kann Tage, Wochen, Monate, das kann Jahre dauern.
Oh, dass Gott uns helfen möchte, wachsam zu werden, unter der Leitung des heiligen Geistes zu stehen.
Und ich sage es noch einmal: Die wird immer gemäß seinem Wort sein.
Wenn Leute mit frommer Fantasie kommen und sagen: "Der Geist Gottes und der Geist…", dann soll der Geist Gottes mir deutlich sagen, wo das Wort Gottes ist, um das es sich in dem Moment handeln soll, und erst dann geht das Gespräch weiter.
Auswendig braucht die Dinge Gottes niemand zu reden, er soll sie inwendig sagen.
Denn hier steht es ja alles geschrieben:
(26) … nachdem sie sich von ihm haben einfangen lassen, ihm zu Willen zu sein.
Aber in frommster Art, und das ist ja die Sache, die ebenso schwer zu durchschauen ist. Wenn es Menschen wären, die einfach sagen würden, "Lieber Gott, auf Wiedersehen, ich gebe meine Wege", das wäre etwas ganz anderes. Aber wenn es in ein Irrtum hineingeht und die Schlinge des Teufels um den Hals gelegt wurde, dann sind sie ihm zu Willen. Aber in frommsten Form, viel frommer als diejenigen, die nicht in die Schlinge des Teufels geraten sind. Und das ist die große Not. Daher so schwierig, die Sache zu prüfen und zu durchschauen.
Aber was ist die Prüfung? Habe ich irgendeinen Prüfer in meiner Tasche?
Nein, hier, das ist die Prüfung, das heilige, unfehlbare Wort Gottes, das in uns ist und in Ewigkeit in uns bleiben wird. Und so wie Gott es geoffenbart hat, so soll es bleiben, ohne noch einmal eine Vermischung vorzunehmen, damit Gott zu seinem Recht und zu seinem Volke aus Gnaden kommen kann.
Die Stelle aus Daniel 10, die alle, die brauchte ich eigentlich gar nicht aufzuschlagen, als Gott der Herr den Propheten ansprach, sagte er: [Dan 10:21]
(21) Doch ich will dir nun verkünden, was im Buch der Wahrheit aufgezeichnet steht …
An etwas anderem sind wir gar nicht interessiert, nur an dem, was im Buch der Wahrheit geschrieben steht.
Gott ist ein Gott seines Wortes, das haben wir tausendmal, so gut als einmal gehört, und wir sind dankbar, dass das Wort Eingang in uns gefunden hat.
Die Stelle aus Johannes 8 möchte ich noch lesen, als der Herr damals zu den Menschen sprach. Es war immer Not auf Erden, nicht erst heute oder gestern oder in unserer Zeit, es gab immer Not auf Erden.
Johannes, Kapitel 8, 45 und vielleicht bis 47, hier heißt es:
(45) Weil ich dagegen die Wahrheit rede, schenkt ihr mir keinen Glauben.
(46) Wer von euch kann mich einer Sünde zeihen? Wenn ich die Wahrheit rede, warum schenkt ihr mir keinen Glauben?
(47) Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes; deshalb hört ihr sie nicht, weil ihr nicht von Gott seid.«
Es war sehr schwierig. Es waren Juden, es waren Gelehrte, es war das Volk Gottes, und der Schmerz ist umso größer.
Wenn es Heiden sind, dann wollen wir nichts sagen, wenn es aber Gläubige sind, dann hat Gott ein Anrecht auf sie, damit sie hören und das Wort aufnehmen.
(45) Weil ich dagegen die Wahrheit rede, schenkt ihr mir keinen Glauben.
Ihr wisst ja, was sie dem Heiland kurz darauf gesagt haben.
Mit Recht haben sie gesagt: "Du bist ein Samariter und von einem bösen Geist besessen." [Joh 8:48]
(49) Jesus antwortete ihnen: »Ich bin von keinem bösen Geist besessen, sondern ehre meinen Vater; doch ihr beschimpft mich.
Stellt euch vor: Da ist der Herr der Herrlichkeit und bringt die Wahrheit, bringt das Leben, bringt das Heil, bringt die Gnade, die Erlösung, bringt das Wort, und die Menschen sagen: "Das ist ein Samariter, hat einen bösen Geist."
Mit welcher Gnade hat der Herr das hingenommen? Er wusste ja, wer er war.
Was die Leute über dich sagen, wie sie dich betiteln, spielt doch keine Rolle, wichtig ist, dass du weißt, was du bist und an wen du glaubst.
Der Herr nahm es hin und sagte: "Doch ihr beschimpft mich."
Er, der nichts anderes als die Wahrheit bringen wollte.
Nur noch wirklich als letzte Bibelstelle 2. Thessalonicher 2, uns allen auch sehr bekannt. 2. Thessalonicher 2, hier lesen wir folgendes, und zwar Vers 13 und 14:
(13) Wir aber sind verpflichtet, Gott für euch, vom Herrn geliebte Brüder, allezeit Dank zu sagen, weil Gott euch von Anfang an zur Errettung erwählt hat durch die vom Geist gewirkte Heiligung und durch den Glauben an die Wahrheit.
Begreifen wir das heute Morgen? Das ist Erwählung, das ist Erwählung in der Tat, in der Seele, nicht im Kopf. Im Kopf, bedeutet noch in alle Richtungen zu gehen. In der Seele, bedeutet eine vom Geist Gottes gewirkte Heiligung, verbunden mit dem Glauben an die Wahrheit, und Gottes Wort ist und bleibt die Wahrheit.
Darauf kommt es an.
Was hat unser Herr im Johannes-Evangelium 17, 17 gesagt?
(17) Heilige sie in deiner Wahrheit: dein Wort ist Wahrheit.
Und hier wird uns die vom Geist gewirkte Heiligung, die durch den Glauben an die Wahrheit, in denen vollzogen wird, die auserwählt worden sind.
Das ist göttliche Auserwählung: In der göttlichen Wahrheit des Wortes durch und durch geheiligt zu werden. Und dazu möge Gott mir und uns allen Gnade, Kraft, Gehorsam und Vertrauen und was immer wir benötigen, schenken, dass all diese Worte sich an uns segensreich erfüllen können.
Denn auch wir haben das Wort Gottes in diesen Tagen nicht von irgendjemandem gehört, sondern von einem Manne nach dem Muster eines Paulus.
Lass mich das abschließend noch sagen: Als Bruder Branham in die Herrlichkeit hinübergenommen wurde, das heißt in Verzückung war, und er sah das Paradies und die weiß gekleidete Schar, da hörte er ja die göttliche Antwort. Er sagte: "Ich habe dasselbe Evangelium gepredigt, das Paulus gepredigt hat." Und dann kam doch diese Antwort aus der unübersehbaren Schar: "Darauf ruhen wir aus."
Darauf ruhen wir aus.
Man möchte es nicht aussprechen, aber Paulus hat es damals gesagt: "Wenn ein anderes Evangelium verkündigt wird, es ist verflucht." [Gal 1:8]
Das ist ein Wort, das wir nicht gern in den Mund nehmen, aber es ist so. Es ist so. Gottes Wort ist wahr in jedem Punkt, in jeder Hinsicht, in allen Stücken.
Es gibt nichts, was Gott zurücknehmen müsste. Jedes Wort ist wahr. Und wenn der Mann Gottes sagt: "Wer ein anderes Evangelium predigt…"
Und was wird heute alles gepredigt? Oh Gott, es ist unfassbar.
Noch einmal: Ich kann nicht aufhören, es bewegt mich ja immer wieder. Vielleicht werdet ihr mit den Dingen nicht so berührt wie ich.
Und vielleicht ist eure Verantwortung in dieser Hinsicht auch nicht ganz so groß, aber mich bewegt es einfach.
Ich möchte wie Paulus damals sagen können: "Ich habe Christus, eine reine Jungfrau, zugeführt." [2Kor 11:2]
Menschen Gottes, die nicht berührt wurden durch menschliche Lehren, sondern die bewahrt geblieben sind in Worten Gottes und die dem Bräutigam der Seele entgegengehen können.
Möge der Allmächtige Gott uns alles segnen, dankbare Herzen schenken, sie mit seiner göttlichen Liebe erfüllen zu seinem Wort.
Aber nehmt es heute mit für den Rest eurer Tage. Wie unser Bruder Kupka sagte, ihr letzter Vers, Matthäus 28, der Herr wird mit uns sein bis ans Ende der Erde. [Mt 28:20]
Und möge die göttliche Wahrheit, die wir gewürdigt wurden, in uns aufzunehmen bis ans Ende und über das Ende hinaus, bis in Ewigkeit in uns bleiben. Wir nehmen die göttliche Wahrheit aus der Zeit mit in die Ewigkeit. Darauf könnt ihr euch verlassen. Und dort werden wir dem Herrn danken.
Ihm, dem Allmächtigen, sei Preis und Ehre.
Was sollen wir dazu sagen?
Uns bedanken, dass wir gewürdigt wurden, diese Wahrheit aufzunehmen und die Liebe Gottes zu haben für und zu dieser Wahrheit und dass wir sie bewahren werden und dass sie in Ewigkeit bei uns bleibt.
Gelobt und gepriesen sei der Name des Herrn.
Amen.
Lasst uns aufstehen und dem Herrn danken.
Bitte komm.
Br. Russ
Himmlischer Vater, wir danken dir aus der Tiefe unserer Herzen für dein mächtiges Reden in dieser Morgenstunde.
Wir wissen, es ist nicht von Menschen ergangen, dein Wort, es ist durch deinen heiligen Geist gegeben.
Und dafür möchten wir dich preisen und möchten dir den Dank und die Anbetung darbringen.
Von Anfang an, Herr, hast du dein Werk selbst in den Deinen hineingelegt, oh Herr. Und es bleibt bis zum Ende in den Deinen, Herr, die auf dein Wort trauen und auf dich bauen, oh Herr, die nicht von sich aus etwas reden, sondern die auf das hören, was der Geist in Gemeinden sagt, was du deinen Knechten geboten, Herr. Nur das haben sie zur Ausführung gebracht.
Alles andere haben sie für Kot und für Kehricht hingestellt, oh Herr.
Herr, das Gleiche darf in unseren Tagen geschehen, oh Gott.
Wir dürfen alles andere für Kot ablegen, Herr, weil es vom Satan stammt, oh Herr, der ein Verdreher des Wortes war von Anbeginn, oh Herr.
Und bis in unseren Tagen tut er es zu gerne, oh Herr, um das Volk Gottes zu verdrehen und ihnen den Verstand zu nehmen, oh Herr.
Aber Deinem Namen sei Ehre, dass Du, Herr, getroffen hast die Wahl für Dein Volk und dass Du Dein Volk beschütztest und dass Du Deine heiligen Hände über sie ausbreitest, oh Herr.
Halleluja, Du sorgst für Deine Wahrheit und Du stehst für Dein Wort, oh Herr. Anbetung Deinem wunderbaren Namen.
Herr, wie gewaltig sind Deine Worte heute Morgen.
Sie sind nicht nur geschrieben in dem Buch der Bibel, sondern sie durchdringen unsere Herzen heute Morgen.
Halleluja, oh Glorie Deinem herrlichen Namen.
Es durchdringt mein Herz, es durchdringt meinen Leib, es durchdringt meine Seele, oh Herr, weil es Deine Wahrheit ist.
Halleluja, wie wunderbar, wie dankbar darf ich sein, Herr, um Deinen Namen preisen für diese holdseligen Worte der Weisheit und der Gnade.
Halleluja, oh Herr, mein Gebet ist nur, Du mögest unsere alle Herzen beleben heute Morgen, oh Gott.
Möge Dein heiliger Geist unsere Herzen einnehmen und unsere Gedanken in Beschlag nehmen, dass sie nicht von Feinden in Beschlag genommen werden, sondern von Dir, oh Herr, dem lebendigen und wahrhaftigen und treuen Gott.
Alle Ehre, aller Preis, aller Ruhm und aller Anbetung sei Deinem herrlichen Jesus' Namen.
Amen.