Ewald Frank
1984-05-19 19:30
ausgestrahlt am 2024-08-31
Glaubensgehorsam zu sein, wie Abraham es Gott gegenüber war!
Wir haben ein ganzes Kapitel gelesen bekommen und da steht wirklich alles drin.
Wer zu Herzen nimmt, was darin geschrieben ist und in wessen Leben das offenbar wird, der hat sich wohl um nichts mehr zu sorgen, für den hat Gott dann gesorgt.
Der Weg dahin wird uns gleich am Anfang gezeigt.
Nicht erst am Ende, sondern am Anfang.
Und es heißt hier: [Römer 12;1]
(1) So ermahne ich euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes: Bringt eure Leiber als ein lebendiges, heiliges und Gott wohlgefälliges Opfer dar: das sei euer vernünftiger Gottesdienst!
Und am Ende von Vers 2 heißt es:
(2) … damit ihr ein sicheres Urteil darüber gewinnt, welches der Wille Gottes sei, nämlich der gute und wohlgefällige und vollkommene.
Ein Opfer ist ein Opfer.
Und wir brauchen nur an Abraham zu denken, der Isaak als Opfer darbrachte.
Der Herr sprach zu ihm:
Nimm deinen Sohn, den du liebst und bringe ihn dar. [1Mo 22:2]
Und er sagte ihm: Opfere ihn auf dem Berge, den ich dir zeigen werde.
Der Berg wurde genannt – Gebirge Morija – und Abraham zog aus.
In diesem Glaubensgehorsam, der immer mit einem Opfer zusammenhängt, liegt die Offenbarung des Willens Gottes.
Ohne dem ist alles eine fromme Einbildung und geht an der Realität vorbei.
Nennen wir, es ist wohl in 1. Mose 22, die Opferung, die wir oft genug betrachtet haben, aber es passt zu diesem Wort: "Bringet eure Leiber…" [Röm 12:1]
Abraham brachte Isaak dar, wir werden aufgerufen, nicht jemand anderes darzubringen, sondern uns selbst, unsere Leiber, unseren Willen, unser Alles Gott zu übergeben, damit er das in uns und durch uns tun kann, was er sich vorgenommen hat.
In 1. Mose 22 steht, gleich im ersten Absatz:
(2) Da sagte Gott: »Nimm Isaak, deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebhast, und begib dich in die Landschaft Morija und bringe ihn dort als Brandopfer dar auf einem der Berge, den ich dir angeben werde!«
Er tat es. Er machte sich auf und Gott, der Herr, begegnete ihm.
Später, so lesen wir es, fand etwas anderes statt auf dem gleichen Berge. 2. Chronik, 3. Kapitel von Vers 1, 2. Chronik, 3 von Vers 1:
(1) Hierauf begann Salomo den Tempel des HERRN in Jerusalem zu bauen auf dem Berge Morija, wo der HERR seinem Vater David erschienen war, auf dem Platze, den David dazu bestimmt hatte, nämlich auf der Tenne des Jebusiters Ornan;
Was war es?
Die Glaubensväter gingen alle den gleichen Weg, dienten alle dem gleichen Gott, standen alle im Glaubensgehorsam und erreichten, wie wir sehen, denselben Ort, die gleiche Stätte.
Da, wo Gott dem Abraham und Isaak begegnet war, da ist er dann dem David und dem Salomo begegnet. Da ist das Haus Gottes, der Tempel, errichtet worden, auf der Stätte, wo Menschen Gott begegnet waren, im Gehorsam und im Glauben.
Nicht mit Worten, mit der Tat.
Da, wo das Opfer dargebracht wurde, wo das Liebste nicht zu schade war, wo man bereit gewesen ist, der absoluten Aufforderung des Herrn nachzukommen. Da war Gott gegenwärtig. Da hat er seinem Namen ein Gedächtnis gestiftet und hat Segen die Fülle herabgegeben.
Abraham tat, was wir alle zu tun haben, nämlich das, was Gott uns gebietet.
Und wenn wir in Römer 12 so die Schlagzeilen, die Hauptgedanken lesen, von Barmherzigkeit und Mildtätigkeit und:
(9) Die Liebe sei ungeheuchelt! Verabscheut das Böse, haltet am Guten fest!
Wir wissen, dass alles sind Forderungen, ein ganzer Katalog, eine große Aufstellung.
Von selbst kann sie niemand erfüllen, keiner bringt sie mit, aber alles wird uns von Gott geschenkt.
Und ich hoffe, dass wir es im Glauben wirklich nehmen können, wie geschrieben steht: Wie sollte Gott uns mit ihm nicht auch alles schenken; geschenkt haben. [Röm. 8:32]
Es gehört uns in Christus, Jesus, unserem Herrn.
Auch in den Liedern ist die Liebe Gottes besungen worden. Und als ich so zuhörte, kam mir der Gedanke aus dem Wort im Hebräer-Brief: Wen Gott liebt, den straft und züchtigt er. [Hebr 12:6]
Und es gibt ja für einen Vater keine größere Lektion als die, dass er die Züchtigung versäumt hat.
Es gibt kein Versäumnis, das dem gleichkommt, keins.
Man kann alles andere sich selbst vergeben und anderen und einordnen, so man lichte Momente hat und Gnade bei Gott. Aber eine falsche Liebe, die alles durchgehen lässt, die alles übersieht, alles überhört und alles durchgehen lässt, die wird eines Tages eine schlechte Frucht bringen.
Und wenn wir Gott richtig verstehen und sein Wort von Herzen glauben, dann heißt es, er sagt es selber, "Wen ich liebe, den strafe und züchtige ich."
Und Paulus schreibt: [Hebr 12:11]
(11) Jede Züchtigung scheint uns freilich für den Augenblick nicht erfreulich, sondern betrübend zu sein; …
Es tut ja auch weh.
Ich habe noch keinen Lachen gesehen, der kräftig drauf bekam, noch keinen. Es tut weh, aber es ist notwendig, so notwendig.
Ein Kind hat die Züchtigung genauso notwendig wie Essen und Trinken. Und wenn man das eine besorgt und das andere versäumt, dann ist nicht gut.
Aber bei Gott ist das immer so, dass er nichts versäumt. Gott ist ein echter Vater, er hat nie eine Laune, die er auslassen müsste, nie etwas, das ihm über die Leber liefe, nie unstimmig, sondern immer in Gnade und in Geduld. Und in seiner ewigen Liebe züchtigt er, sodass wir es ertragen. Aber dadurch werden wir erzogen zum Gehorsam.
Ein Kind, das nicht gezüchtigt wird, wird auch mit 80 noch nie gehorsam sein können, weil es nicht weiß, was es bedeutet. Und (wenn) wir nie die Schranken wissen und finden, ist es einfach gar nicht möglich.
Aber wenn wir echte Kinder Gottes geworden sind, dann sollten wir es uns sagen lassen und den Herrn sogar darum bitten, aber das wird er sicherlich schon von selber wissen, was zu tun ist.
Aber dann, dass wir nicht ausschlagen, sondern stille sind und sagen können: "Herr, auch wenn ich es jetzt nicht verstehe…"
Wie oft haben wir als Kinder gedacht, "Na ja, das war wohl nicht nötig!" Aber wie oft war es nötig und man ließ uns durch.
Gott ist ein echter Vater. Er liebt uns mit ewiger, inniger, göttlicher Liebe, und deshalb erzieht er uns nach seinem Willen und nach seinem Wort.
(9) Die Liebe sei ungeheuchelt! Verabscheut das Böse, haltet am Guten fest!
(10) In der Bruderliebe zueinander seid voll Herzlichkeit; in der Ehrerbietung komme einer dem anderen zuvor!
Gerade weil für die Endzeit geschrieben steht:
Weil die Ungerechtigkeit Überhand nehmen wird, so wird die Liebe in vielen erkalten. [Mt 24:12]
Und erkalten kann sie nur da, wo sie einmal brannte.
Abfallen kann nur der, der einmal dran war.
Das begreifen wir alle.
Eine Frucht, die nicht am Stamm, nicht am Baum ist, die kann nie runterfallen, die kann nie abfallen.
Wenn man nicht dran ist, kann man nicht abgeschnitten werden.
Wenn die Liebe Gottes nicht einmal brannte, kann sie auch nicht erlöschen. Sie kann nicht vergehen.
Also müssen wir aufeinander Acht geben und auf uns selber, dass wir jede Mahnung des Herrn ernst nehmen und sagen: "Oh Gott, sei uns gnädig und hilf uns".
(10) In der Bruderliebe zueinander seid voll Herzlichkeit;… [Röm 12:10]
Wo findet man das heute?
Da haben wir an Bruder Branham ein solch großes Beispiel, das seinesgleichen auf Erden sucht und nicht finden wird von Anfang bis zu Ende.
Ein Mann, der stets unterscheiden konnte, ob er auf der Plattform stand und das Wort Gottes bringen und darlegen musste oder ob er Menschen namentlich erwähnt, von denen er nur gut gesprochen hat.
Wie schwer hat er es sich getan, als er wohl ein einziges Mal den Weltpfingstmann getadelt hat und in der nächsten Predigt hat er dann schon gesagt "Ich hätte es doch nicht tun sollen…" – obwohl es so am Platze war.
Aber sein Herz war voller Liebe, voll der heiligsten Triebe.
Und wir alle, die wir vielleicht ein bisschen gelesen haben und hinter die Dinge geschaut – wir wissen, dass doch nicht alles Gold ist, was glänzt.
Und dass es mit allen auch nicht so gut stand, wie es manchmal nach außen hin gesagt oder erwähnt wurde.
Und trotzdem war es aufrichtig gemeint.
Dieser Mann Gottes wusste, da sind Aufgaben, wie zur Zeit Abrahams, die beiden Botschafter, die nach Sodom gingen.
Und dann wird die Bemerkung gemacht: "Um die Sodomiter mit Blindheit zu schlagen und Lot herauszuholen."
Ein einfacher Ausspruch, aber so viel da drin.
Was nützt der größte Dienst, auch der beiden bekanntesten Männer, wenn dadurch die Leute mit Blindheit geschlagen werden?
Und weil gerade dieser Ausspruch so gemacht wird oder gemacht wurde, muss ich an das Zeitungsinterview in London denken, als das damalige Maschinengewehr Gottes dort war und ihm die Frage gestellt wurde: "Wie stehst du zu den Katholiken?" Und er sagte: "Ihnen stehe ich näher als den extremen protestantischen Richtungen." Und die Zeitung druckt das natürlich ganz voll ab.
Die Frage, die wir uns stellen könnten, wäre: Was hätte der Mann Gottes selber geantwortet? Wem stand er nahe?
Er hatte es nicht nötig, auch nicht den Reportern, irgendetwas Schmackhaftes zu sagen.
Er stand vor seinem Gott und dafür sind wir so dankbar, dass der Herr einen Mund hatte, durch den er reden konnte.
Dass Bruder Branham nicht unfehlbar war, wissen wir alle.
Aber es gab noch keinen unfehlbaren Menschen auf Erden.
Aber das Wort Gottes, das der Herr durch ihn gesprochen hat, das ist unfehlbar und wird es bleiben.
Und dann passt es trotzdem in das Gesamtkonzept hinein, dass wir Psalm Soundso als Predigt zugrunde gelegt bekommen haben. Und es ist ein Psalm der Koraiten und Bruder Branham spricht immer nur von David, der sich in diesem Psalm mit Gott und Gott mit David befasst hat. Und David hatte gar nichts mit der Sache zu tun, der Psalm stammt überhaupt nicht von ihm.
Und dann tun wir uns so schwer beim Übersetzen. Und dann meinen wir: "Du liebe Zeit, jetzt spricht er nur von David und David hat mit dem ganzen Psalm überhaupt nichts zu tun."
Und ihr könnt euch vorstellen, der Schweiß läuft dann von der Stirn und man sagt sich: "Bruder Branham, du Mann Gottes, es wäre besser gewesen, du hättest den ersten Vers auch gründlich gelesen, um zu wissen, wer den Psalm geschrieben hat, von wem er stammt."
Aber das hat Gott so zugelassen, damit die Brüder in diesen Tagen erkennen, dass doch kein Mensch unfehlbar sein kann.
Für mich hat die Predigt die gleiche Bedeutung.
David hätte doch dasselbe sagen können, wie die es gesagt haben. Ist doch mein und dein Schrei, dein und mein Leben, deine und meine Nöte, deine und meine Sorgen.
Alles, was ausgesprochen wurde, ganz gleich wie, wo und wann, ist doch durch den heiligen Geist ausgesprochen worden. Aber trotzdem zeigt es uns, dass Menschen Menschen sind und dass Gott sie in einer so wunderbaren Weise gebrauchen kann.
Das wäre zum Beispiel den anderen beiden, die wir namentlich auch nicht erwähnen, nie passiert.
Die hätten immer gewusst, wer die Sache da gesagt und geschrieben hat.
Nur hätte Gott nicht durch sie geredet. Könnt ihr sehen, dass Gott wirklich diejenigen, die vor der Welt Toren sind, genommen hat, um die Weisen als Narren abziehen zu lassen? [1Kor 1:27] Und sein Wort ist dargelegt worden, uns zum Segen und uns zum Heil. Das stört doch keinen Menschen, ob da nun Dinge verwechselt werden.
Aber wisst ihr, schlimm wird es erst dann, wenn Fanatiker kommen. Und deren gibt es ja immer genug. Ich bin ihnen begegnet, wenn dann ein Versprecher… Und ich kann mich an nichts so gut erinnern wie an die 7. 000 und die 700. Bruder Branham sprach über die 7000, die zur Zeit Elias ihre Knie vor Baal nicht gebeugt haben. [1Kö 19:18] Und siehe da, er sagt paar Mal 700 anstatt 7000.
Wir haben das mit Sicherheit in den deutschen Übersetzungen wohl korrigiert, so vermute ich. Aber in der englischen Predigt sind die 700 immer wieder genannt worden.
Und was soll ich euch sagen? Auf Anhieb gab es Brüder, die sagten: "Das ist eine Offenbarung Gottes. Das ist eine Offenbarung Gottes, es werden nur 700 sein und nicht 7000." Und der Erste, der diese Offenbarung so ernst nahm, war der alte Freund in Südindien, der tatsächlich, der hat es fertiggebracht, hat er auch den Glauben dafür, und hat 700 Leute aus Indien, etwa 630 vielleicht oder 35, und den Rest aus aller Herren Länder. Und er hatte 700 und hat stolz sagen können: "Seht ihr, hier, der Prophet hat es gesagt, 700."
Und was war es? Es waren irreführende Geister in diesen Menschen und so ist es bis auf den heutigen Tag.
Alles, was nicht mit der Bibel übereinstimmt, kann nie von Gott sein.
Aber jeder Mensch ist doch noch Mensch und kann sich versprechen, jeder kann sich vertun.
Ich werde es nie vergessen, als Bruder Branham einmal ohne Licht fuhr, das eine Licht war kaputt und die Polizei hielt ihn an und fragte ihn: "Woher kommst du?" Und er sagt: "Aus Jerusalem."
Und es gibt Brüder, die behaupten hundertprozentig, dass die beiden Städte, er fuhr aus Tucson nach Phoenix oder Phoenix nach Tucson, und dass das Jericho eine und die andere Stadt Jerusalem ist. Und das wird man in bis zum Tausendjährigen Reich nicht austreiben können.
Und was sind es? Es sind irreführende Geister und doof sind sie obendrein noch. Wenn sie gescheit wären, wollte man nichts sagen.
Jeder Mensch, der den Geist Gottes hat, der wird immer noch unterscheiden können, wo ein Mensch sich versprechen kann oder wo Gott geredet und eine Offenbarung gab.
Nun, hier zu diesem Wort:
Wenn wir erkennen und begreifen wollen, welches der gute und der wohlgefällige und der vollkommene Wille Gottes ist, müssen wir tun, wie es Abraham tat, wie es alle Männer Gottes taten, im Glaubensgehorsam der Forderung Gottes nachzukommen und ein Opfer auf dem Altar Gottes darbringen. [Röm 12:2] Und dann erst schließt sich alles andere an.
Dann [Röm 12:3]:
(3) So fordere ich denn kraft der mir verliehenen Gnade einen jeden von euch auf, nicht höher von sich zu denken, als zu denken sich gebührt…
Auch das ist in der letzten Zeit gar nicht mehr so richtig möglich.
Wer kann sich noch selber einschätzen? Gibt kaum einen. Jeder übernimmt sich und keiner hat die Möglichkeit, sich noch recht vor Gott einschätzen zu können, es sei denn, dass wir in der Gegenwart Gottes erscheinen. Und dann vergeht uns alles. Dann wissen wir, welch ein Haufen Elend wir sind und dass nichts Gutes, wirklich an keinem von uns ist und so es zu finden wäre, hat es Gott dir und mir geschenkt. Von selber haben wir gar nichts mitgebracht.
Eine Selbstschätzung, die besonnen sein muss, darauf sollen wir bedacht sein.
Und dann:
(3) … nach dem Maß des Glaubens, das Gott einem jeden zugeteilt hat.
Möchten auch wir zu denen gehören, die ein Maß des Glaubens von Gott bekommen haben.
Ein Maß, in dem alles Göttliche Platz hat, in dem alles passt und alles hineingehört, sodass wir, wie es auch weiter ausgeführt wurde, dass wir den Dienst in der Gemeinde, ob es eine Lehraufgabe, der Gemeindedienst, die Vorsteher, wer es ist, dass alles harmonisch zum Aufbau der Gemeinde des Herrn verläuft.
Aber sind wir ganz ehrlich: Wenn heute irgendjemandem ein ermahnendes Wort gesagt werden würde, wie schnell käme dann vielleicht doch die Antwort: "Von dir lass ich mir nichts sagen."
Das kann passieren, das kann passieren.
Aber dann sollten wir gleich so ehrlich sein und sagen: "Teures Herz, bilde dir nicht ein, dass du zum Leibe des Herrn gehörst."
Dann sollte jeder auf Anhieb wissen: Wer die Belehrung nicht annimmt, der steht genau da, wo der steht, der die Ermahnung nicht annimmt. Und wer da steht, wo die beiden stehen, der ist genau da, der nicht Acht hat, dass Gott auch eine Ordnung in die Gemeinde gesetzt hat, das geschrieben steht:
Wir wachen über eure Seelen als solche, die einst vor Gott Rechenschaft ablegen müssen. [Hebr 13:17]
In die Gemeinde Gottes gehört eine göttliche Ordnung, und alle, die zur Gemeinde gehören, fügen sich in diese göttliche Ordnung hinein.
Denkt an die Predigt, die Bruder Branham hielt mit dem Titel "Gemeindeordnung", und wie schwierig die Fragen, und nicht nur die, sondern die Antworten waren ja noch schwieriger.
Und es hieß dort oder heißt darin:
Was sollen wir tun, wenn wir Kinder ermahnen und die Eltern dann noch gegen uns losgehen?
Und so weiter. Und dann mahnt Bruder Branham und sagt:
Das ist das Haus Gottes, und hier haben wir uns alle zu fügen.
Und er sagt sogar:
Die Diakone sind die Polizisten in der Gemeinde, sie halten Wache, sie passen auf.
Aber wisst ihr, ich meine, dass in diesen Jahren seit seinem Heimgang ein solcher Erdrutsch passiert ist, dass es sich so verschlechtert und verschlimmert hat, dass Bruder Branham wohl erschrecken würde, wenn er heute wieder zurück wäre.
Stimmt es? Ich meine das.
Die Zeit ist nicht besser geworden, im Gegenteil, sie ist schlimmer geworden. Spüren wir das nicht alle? Die Zeit ist schlimmer geworden. Vor 20, 30 Jahren, da ging noch alles einigermaßen, da war noch Gottesfurcht unter den Gläubigen.
Natürlich, die Zunge, die war immer so ein bisschen locker. Ist ja nicht so fest wie die Zähne. Aber das ist nun mal die Not. Das war und wird ja auch so sein.
Aber so wie es heute ist, so wie es jetzt ist, ist es auch vor zehn Jahren nicht gewesen. Nicht gewesen, ganz gewiss nicht. Es ist nicht mehr fassbar. Aber wir sehen es ja überall. Nicht nur, dass wir hier Dinge zu beklagen haben. Schaut doch in die politische Landschaft, in die Wirtschaft, in alles, es ist doch ein Durcheinander. Da findet sich doch niemand mehr zurecht. Das geht nicht mehr mit rechten Dingen zu. Der Teufel bringt alles durcheinander, und ihr wisst ja, der griechische Name Diabolos bedeutet in Deutsch "Durcheinanderbringer". Und das ist das. Er waltet seines Amtes und man muss schon sagen, er trägt all seine Titel auch nicht vergeblich, was er macht, das macht er ziemlich gut. Natürlich uns zum Schaden manchmal, aber schlussendlich muss uns oder wird uns alles zum Guten dienen.
Also: alles, was Gott der Gemeinde verheißen, in sie hineingelegt, hineingestellt hat, wird von allen, die zur Gemeinde gehören, auf- und angenommen. Einen anderen Weg gibt es nicht. Wer daran vorbeigehen will, der geht an Gott vorbei.
Dann heißt es natürlich hier mit der Bruderliebe. [Röm 12:10]
Was man da schon erlebt hat, daran darf man nicht denken. Wie oft bin ich gedrückt worden, ihr wisst ja, manchmal ist man nicht so stark gebaut.
Es gibt Brüder, die drücken so kräftig, dass es schmerzt, dass es schmerzt.
Aber es geschah ja alles aus Liebe, wie man meinte. Aber die Bruderliebe war nicht innig und die war nicht so kräftig und herzlich, wie die Arme oder die Knochen, die man da zu spüren bekam bei einem kräftigen Zusammendrücken.
Was und worum geht’s?
Es geht darum, dass wir begreifen, dass Gott sein Volk zubereiten möchte. Nicht mit einem frommen Gesicht, sondern mit einem Herzen, das er voll und ganz in Besitz nehmen konnte. Mit einem Herzen, das keine Räuberhöhle und keine Mördergrube ist. Nicht ein Gesicht, das vortäuscht: "Sondern ein Herz, voll der heiligsten Triebe, voller Glauben und voller Liebe." [Lied] Dass die Bruderliebe innig und von Herzlichkeit durchdrungen sei.
Ich darf das sagen: Alles habe ich bestimmt nicht, was Gott zu geben hat, aber so einiges habe ich sicherlich auch schon geschenkt bekommen.
Es heißt dann weiter [Röm.12:10]:
(10) … in der Ehrerbietung komme einer dem anderen zuvor!
Auch das ist mir stets ein Anliegen gewesen.
Meint ihr, ich räume den Brüdern nur den Platz ein, weil ich lustig bin? Nein, weil ich sie schätze, weil ich sie liebe und weil ich sie höher achte wie mich selber. So ist die Sache. Und ich glaube, dasselbe kann jeder Bruder auch sagen.
Wir lieben und schätzen einander und wünschten jedem nur den reichen Segen Gottes.
Was würden wir uns alle freuen, wenn Gott jeden segnen könnte, mächtig segnen könnte.
Weiter heißt es: [Röm 12:11]
(11) Seid unverdrossen, wo es Eifer gilt; seid feurig im Geist, dem HERRn zu dienen bereit!
(12) Seid fröhlich in der Hoffnung …
Das ist auch das Einzige. Nicht in den Umständen, nicht in der Lage, sondern in der Hoffnung.
Und dann:
(12) … geduldig im Leiden …
Man kann nicht großartig im Leiden jauchzen. Merkt ihr, wie weise Gott ist, wie alles zusammenpasst. Man kann dem Trauernden doch nicht sagen: "Singe jetzt Jubellieder." Nein, man setzt sich zu ihm: Weinet mit den Weinenden und freut euch mit den Fröhlichen. [Röm 12:15]
(12) Seid fröhlich in der Hoffnung, geduldig im Leiden,…
(17) Vergeltet niemand Böses mit Bösem; seid auf das bedacht, was in den Augen aller Menschen löblich ist!
(18) Ist’s möglich, soviel an euch liegt, so lebt mit allen Menschen in Frieden!
Soweit es an uns liegt.
Wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt, was kann man daran ändern?
Aber wir als Menschen des Friedens, wir können nicht anders, als Frieden zu haben, Frieden zu stiften, dem Frieden nachzueilen, dass wir ihn finden, dass wir ihn haben und behalten.
(19) Rächet euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn; denn es steht geschrieben (5.Mo 32,35): »Mein ist die Rache, ich will vergelten, spricht der HERR.«
Ein Gotteskind hat das Wesen dessen, der uns erlöst hat.
Und wir rufen nicht um Rache, wir sagen: "Herr, vergib ihnen, sie wissen nicht, was sie tun". [Lk 23:34]
Und ein Mensch, der Vergebung bei Gott und von Gott empfangen hat, der wird nicht anders können, als ebenfalls allen anderen das Gleiche zuzugestehen.
In Esra, dem fünften Kapitel, lesen wir von Vers 1 folgende Worte.
(1) Es weissagten aber der Prophet Haggai und der Prophet Sacharja, der Sohn Iddos, den Juden in Juda und Jerusalem im Namen des Gottes Israels, dessen Geist über ihnen war.
Lasst uns hier bei diesem Gedanken ein wenig stehen bleiben.
Es ist die Geschichte des zurückgekehrten Volkes nach der babylonischen Gefangenschaft. Und hier steht nicht nur, dass diese beiden Propheten geweissagt haben, sondern sie weissagten im Namen des Gottes Israels, dessen Geist auf ihnen ruhte, dessen Geist über ihnen war.
Wisst ihr, das haben wir auch schon betont, dass jede Lehre ja immer zwei Beine haben muss und einen Mund. Es gibt ja keine Lehre, keine Verkündigung, die der Wind umhertreibt. Nur Menschen werden mit Lehren vom Winde umhergetrieben, aber jede Lehre hat irgendwo einen Anfang, einen Ursprung. Und man kann zurückgehen zu all den Religionsstiftern, die man namentlich gar nicht nennen braucht. Alle Menschen, die da folgen und in den Fußstapfen dieser Leute gehen, sie sind unter derselben Inspiration, unter dem gleichen Geiste, unter derselben Belehrung.
Die Mormonen haben ihren Propheten, die Adventisten ihren, die Zeugen des Jehova ihren. Alle, grundsätzlich alle, haben irgendwo ihren Lehrer, in dessen Fußspuren sie gehen.
Hier haben wir es mit Gott und mit Propheten Gottes zu tun. Der Geist Gottes ruhte nicht nur auf denen, die ursprünglich geweissagt und das Wort Gottes niedergeschrieben haben, der Geist Gottes ruhte zur Zeit der Erfüllung biblischer Prophetie auf denen, die das Wort in der Zeit, in der es erfüllt wurde, dem Volke Gottes mitgeteilt haben, an dem sie sich orientieren konnten.
Und das ist für mich von sehr großer Bedeutung.
Derselbe Geist des Gottes Israels, der über den Propheten war, der das Volk Israel führte und leitete, der sie zurückgebracht hatte, war auf den Propheten, die im Namen des Herrn, anhand des Wortes, kundtun konnten, was jetzt dort zu tun sei und was in diesem Zeitabschnitt von Gott aus zu geschehen hat.
Wie wunderbar, dass der Herr grundsätzlich für alles gesorgt hat.
Mir gefällt diese Fassung sehr gut.
(1) Es weissagten aber der Prophet Haggai und der Prophet Sacharja, der Sohn Iddos, den Juden in Juda und Jerusalem im Namen des Gottes Israels, dessen Geist über ihnen war.
Gelobt sei der Name des Herrn.
Das sind wahre Gottesmänner, auf denen der Geist Gottes ruht. Und ruht der Geist Gottes auf ihnen, dann ruhen sie im Worte Gottes, denn das Wort Gottes ist aus dem gleichen Geiste hervorgegangen, der auf all diesen Propheten ruhte.
Sie waren gesalbt, und deshalb ruhte der Geist auf ihnen, und sie sprachen zu den Juden.
Hier steht noch nicht mal Israeliten, sondern: "Zu den Juden in Juda und Jerusalem, im Namen des Gottes Israels, dessen Geist über ihnen war."
Auch darüber gibt es Menschen, die schon früh begonnen haben, zu philosophieren, dass ja nur die zwei Stämme weggeführt wurden und nicht alle zwölf. Das erwähnt keiner. Aber heute meinen sehr viele, besonders Armstrong und andere, die das als Thema genommen haben, dass die zehn Stämme irgendwo verloren gegangen sind, ohne dass sie je noch einmal zurückgebracht oder identifiziert werden könnten.
Es konnten doch nur zurückkommen, wer weggeführt worden ist. Wer da blieb, konnte doch gar nicht zurückkommen, der war doch da. Manchmal sind die Dinge klarer wie das kleine Einmaleins. Aber den Weisen und Klugen, die verlieren sich, dann haben sie den Königsthron Davids bei der Queen Elisabeth in London.
Und im Ernst, das steht alles schwarz und weiß, alles schwarz auf weiß von großen Bibellehrern dieser Zeit. Aber sie verlieren sich in eigenen Gedanken und gehen an dem, was Gott in Einfachheit getan hat, vorbei.
Wie schön ist es, Gott in Einfachheit zu dienen, nichts kompliziert zu machen.
Wir wissen, auch Bruder Branham war in großer Erwartung all der Dinge, die geschehen sollten, und die Zeit ist nun verstrichen. Und Gott wird alles tun, was er sich vorgenommen hat, ohne dass wir unbedingt in Eile geraten müssen.
Wir wollen das tun, was hier getan wurde, und erkennen, dass der Geist Gottes, derselbe Geist, der auf allen Propheten ruhte, die der Gott Israels gesandt hatte, derselbe Geist ruhte auf Bruder Branham, und derselbe Geist Gottes ruht auf allen, die in dieses prophetische Wort, das für diese Zeit bestimmt wurde, hineingeführt werden durch denselben heiligen Geist.
Aber sie müssen im Worte Gottes bleiben.
Ich schreibe es ja jetzt im Rundbrief vielleicht zum Kummer all derer, die so viele Behauptungen aufstellen und Zitate verwenden, dass Bruder Branham, als er damals in Chicago sprach, vor über 300 geistlichen Professoren, Doktoren der Theologie, Bischöfen und alles Mögliche, und er spürte ja in seinem Geist, im Geiste Gottes spürte er, dass da Leute waren, die den Kopf geschüttelt haben und die das nicht geschluckt hatten, was er da zu sagen hatte.
Und er gab die Herausforderung, er nahm die Bibel, und er sagte:
Wenn jemand meint, dass es nicht richtig ist, so habt den Mut, nehmt eure Bibel, kommt hier auf die Plattform und stellt euch neben mich.
Und dann sagte er:
Wenn ihr es nicht mit der Bibel widerlegen könnt, dann schweigt still.
Wenn man heute all diese Leute, die die Donner auslegen, die über alles Mögliche Bescheid wissen, wenn man sie bitten würde, stellt euch mal nach vorne und nehmt die Bibel und zeigt aus der Bibel, was ihr gesagt habt, wo steht's, wie lächerlich müssen sich diese Menschen vorkommen. Ohne dass sie es begreifen, haben sie das Wort Gottes verlassen, zu dem sie meinen, zurückgebracht worden zu sein.
Wie wir es oft gesagt haben: Es mag vorübergehend den Anschein haben, als sind wir Narren, als könnten wir am Wettrennen nicht teilnehmen.
Nein, dazu sind wir nicht geschaffen, dazu hat Gott uns nicht bestimmt. Gott hat uns dazu bestimmt, stille zu sein, wenn die Feuersäule sich herunterneigt, aufzustehen, wenn sie sich erhebt, zu gehen, wenn er vorwärts geht, zu sagen, was er gesagt hat, und in jedem Fall bleibt er der Gott seines Wortes. Der Teufel mag manches fertigbringen und vielleicht auch da uns zum Kummer, aber eines wird ihm, so Gott will und wir leben, und das wird beides sein, nicht gelingen, dass er uns vom Worte Gottes wegziehen kann.
Das Wort Gottes ist so tief in uns verankert, so fest, dass es nie und nimmer herausgerissen werden kann, denn dieser Anker, der reicht bis hinter den Vorhang.
Und hinter dem Vorhang war was? Das Allerheiligste.
Und im Allerheiligsten sprach wer? Gott, der Herr, sprach im Allerheiligsten.
Menschen, deren Anker bis hinter den Vorhang reicht, dem Allerheiligsten in der Bundeslade festgemacht wurde, die haben nicht einen Menschen gehört, die haben Gott gehört.
Und die Sache bleibt fest für ewig und immer.
Dafür können wir dankbar sein, auch wenn wir vorübergehend geprüft, gezüchtigt werden und was alles dazu gehört.
So wir es biblisch sehen, dann meint es Gott mit uns allen schrecklich gut, weil er uns in seine Schule genommen hat und uns lehrt und manchmal auch Erziehungsmethoden verwendet, die schmerzhaft sind. Aber sie haben sehr viel Gutes in sich, auch wenn wir es zur Zeit der Züchtigung noch nicht so ganz wahrhaben wollen.
Ihr Lieben, freuen wir uns darüber, danken wir Gott, dass derselbe Geist, der auf allen Propheten war, auch auf Bruder Branham ruhte.
Und wir schämen uns dessen nicht. Im Gegenteil, wir sind dankbar dafür. Das ist unsere Überzeugung, meine zumindest, dass Gott nur einen einzigen Mann als Propheten in dieser Generation berufen hat. Nicht zwei oder drei, sondern einen einzigen. Dem ist er in der Feuersäule erschienen, hat ihn beauftragt, hat ihn gesandt und er hat im Namen des Herrn zu uns geredet. Das prophetische Wort ist auf den Leuchter gestellt worden.
Was haben wir schon oft von Mose gelesen? Die Wolke der Herrlichkeit neigte sich herab, sofern er in das Offenbarungszelt hineinging und das Volk kam an den Eingang dorthin, um die Antwort Gottes abzuholen.
Ihr Lieben, Gott hat in diesen Tagen mit uns geredet – nicht im Vorhof, nicht im Heiligtum, es ging bis ins Allerheiligste. Es ging bis zur Bundeslade, es ging bis zum Gnadenthron, bis dahin, wo Gott sich in seiner Herrlichkeit seinem Volke offenbart.
Möge dieser Anker so fest in Gott verankert sein, dass er durch nichts und durch niemand gelöst werden könnte.
Die beiden Propheten sprachen zu den Juden in Juda und Jerusalem im Namen des Gottes Israels, dessen Geist über ihnen war. Oh, das wünsche ich mir alle Zeit und besonders dann, wenn wir hier vor das Volk Gottes treten, oh, dass die Salbung Gottes, die Salbung des Geistes, die Inspiration des Geistes, dass Gott so mit uns sein könnte, dass alle, die das Wort hören, gestärkt, dass sie gefestigt, dass sie gegründet, dass sie auferbaut werden und Gott geistliche Opfer darbringen könnten.
Nur noch diesen einen Vers hier, Vers 2.
(2) Daraufhin machten sich Serubbabel, der Sohn Sealthiels, und Jesua, der Sohn Jozadaks, daran, den Bau des Gotteshauses in Jerusalem aufs Neue in Angriff zu nehmen, und mit ihnen waren die (beiden) Propheten Gottes, welche sie unterstützten.
Ja, schon eine richtige Unterstützung, besser als alles Geld, als alles Sammlungen, Brot für die Welt und was es da sonst alles gibt, sondern eine Unterstützung Gottes, in dem Propheten inmitten des Volkes Gottes sind, dass biblische Weisungen und Anordnungen gegeben werden können.
Es wurde nicht nur gebaut, es wurde da gebaut, wo Gott dem Abraham und Isaak erschienen war. Es wurde da gebaut, wo Gott dem David und dem Salomo erschienen war, da gebaut, wo der Tempel ursprünglich stand. Alles wurde freigeschaufelt und dann wurde gebaut.
Die beiden Propheten waren da und alle, die ans Werk gingen, haben die volle Unterstützung dieser beiden Propheten Gottes gehabt.
Auch die Redewendung ist schön.
Propheten Gottes, nicht nur Propheten, Propheten Gottes.
Nicht nur Geist ruhte auf ihnen, sondern der Geist des Gottes Israels.
Viele Leute haben einen Geist, aber wir möchten den Geist Gottes haben, dass er auf uns ruhe und was getan werden soll, muss mit richtiger Anweisung und göttlicher Belehrung getan werden im Reiche Gottes, sonst bauen wir tatsächlich vergeblich.
Ach möge Gott uns doch segnen, uns helfen und das, was wir heute Abend gehört haben, dass wir es in die Tat umsetzen könnten zur Ehre und zum Preise unseres Gottes.
Amen.
Br. Russ
Himmlischer Vater, wir danken dir gemeinsam für diese Gnadenstunde, wo wir wiederum dein Wort hören durften, wo du zu uns geredet hast, auf väterliche Weise, oh Gott.
Möchten dir dafür danken und anbeten und die Ehre darbringen und wissen, Herr, deine Verheißungen, sie bleiben, sie wanken ewig nicht.
Und dafür sind wir so dankbar und preisen deine Gnade.
Sei weiter mit uns, Herr, schenk uns Gnade, dass wir in deinem Worte verbleiben und auf das nur hören, was du uns zu sagen hast.
Nimm hin die Ehre und den Lobpreis, auch in dieser Abendstunde.
In Jesu Namen, Amen.
Amen.