Szabad Népmisszió

Jézus Krisztus tegnap és ma és mindörökké ugyanaz (Zsid.13:8)

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Hier soll auch noch Erwähnung finden, worauf kein Mensch Einfluss nehmen kann. Gottes souveränes Wirken und Handeln steht nicht zur Disposition. So ist das Foto mit der übernatürlichen Lichtsäule nicht auf Wunsch William Branhams oder auf seine Einwirkung hin entstanden. Irdisch gesehen waren es die Pressefotografen Ayers und Kipperman, die als Kritiker fotografierten, geistlich gesehen aber neigte sich der Herr in der übernatürlichen Lichtsäule herab wie schon zur Zeit Moses. Es geschah am 24. Januar 1950 im »Colliseum« von Houston, Texas, in Anwesenheit von etwa 8000 Menschen. Vorher hatte eine Debatte zwischen Rev. Dr. Best, der bestritt, dass es heute noch Heilungen, Wunder und Zeichen gibt, und Rev. F. F. Bosworth, der ihn mit der Bibel schlagfertig widerlegte, stattgefunden.

Das Negativ von der besagten Aufnahme wurde vom Douglas Studio in Houston, Texas, entwickelt. Wegen seiner Außergewöhnlichkeit veranlasste Rev. Gordon Lindsay, dass es dem vereidigten Prüfer fragwürdiger Dokumente, Dr. George J. Lacy, zur Untersuchung übergeben wurde. Sein Gutachten* bestätigt, dass weder eine Retusche noch eine Doppelbelichtung oder irgendeine Manipulation stattgefunden hat. Das Licht war da, sonst hätte es von der Kamera nicht aufgenommen werden können. Dieses Foto wurde dann in Washington als das einzige geprüfte Dokument einer übernatürlichen Erscheinung in der Art gallery ausgestellt. Dort habe ich es im Dezember 1969 persönlich gesehen.

Dieses übernatürliche Licht neigte sich immer herab, sobald der Gottesmann mit dem Gebet für die Kranken begann. Ihm wurden tatsächlich die Einzelheiten aus dem Leben der vor ihm stehenden Person gezeigt wie damals im Dienst unseres Herrn. Hunderte auf Tonband aufgezeichnete Predigten stehen als Beweis zur Verfügung. So hat der auferstandene Herr Seine verheißene Gegenwart in Seiner Gemeinde nach zweitausend Jahren auch für die Nichtgläubigen über jeden Zweifel erhaben sichtbar bestätigt. William Branham bezeugte, dass es dasselbe Licht ist, aus dem Paulus die Stimme des Herrn vernahm (Apg. 9; 22 und 26). Er hatte denselben Dienst und dieselbe Bestätigung, dieselben Grundlehren über Gottheit, Taufe, Abendmahl usw. wie Paulus. Ich selbst habe seinen Dienst 10 Jahre lang (1955-1965) miterlebt und kann somit das, was Gott in unserer Zeit getan hat, nicht verschweigen. Ich bin ein wahrhaftiger Zeuge, der es gesehen, gehört und miterlebt hat.

Auch Evangelisten, die Branham besonders würdigen, ihn sogar bis heute als »Vater der Heilungserweckung« bezeichnen, haben nicht begriffen, dass sein Dienst von heilsgeschichtlicher Bedeutung war, durch den tatsächlich alles zurückerstattet und wieder in den ursprünglichen Stand gebracht wurde, wie es im Urchristentum war. Sie haben auch nicht verstanden, dass ein Prophet nicht durch Wunder, sondern erst dadurch legitimiert wird, wenn er das Wort Gottes so verkündigt, wie es aus dem Munde Gottes ursprünglich ergangen ist. Es ist sehr schade, dass die überwiegende Mehrheit der Gemeinde-Leiter den Tag der göttlichen Heimsuchung nicht erkannt hat. Somit trifft auch sie das Urteil, das der Herr über die geistlichen Führer damals gesprochen hat. ER wollte Sein Volk versammeln, doch sie haben es verhindert. Die Geschichte hat sich tatsächlich wiederholt. Viele Heilungsevangelisten haben sich einen Namen gemacht und im Reiche Gottes ihr eigenes Reich gebaut, indem sie ein Wohlstandsevangelium predigten und sich selbst zu Millionären machten. Gott sei es geklagt: lehrmäßig sind sie in dem alten Sauerteig und der babylonischen Gefangenschaft geblieben. Sie haben nicht erkannt, dass Gott in Seiner Liebe und Treue am Ende der Gnadenzeit vor Anbruch des »Tages des Herrn«, wie Er es verheißen hat, einen wahren Propheten nach dem Format des Elia gesandt hat (Mal. 3, 23; Matth. 17, 11 u. a.).

Abschließend sei noch folgende Bemerkung gestattet: In keiner Erweckung ist die breite Masse, sondern immer nur eine kleine Minderheit mit dem, was Gott tat, mitgegangen. Wie es als erstes mit Israel war, so hat es sich später mit allen Konfessionen wiederholt: »Wie steht es also? Was Israel erstrebt, das hat es in seiner Gesamtheit nicht erreicht; der auserwählte Teil aber hat es erreicht.« (Röm. 11, 7). Wie bei den Juden, so trifft es auch bei den Christen zu: immer ist es nur ein geringer Teil, der erkennt, was Gott gerade tut. Was Er in der Vergangenheit getan hat, wissen alle. Doch wer in der Gegenwart Gottes lebt, muss erkennen und an dem Anteil haben, was Er gegenwärtig tut. Die Mahnung unseres Herrn: »Wenn doch auch du an diesem Tage erkennen möchtest, was zu deinem Frieden dient!« (Luk. 19, 42) gilt allen zu allen Zeiten. Jeder muss zu seiner Zeit das aktuelle Wirken Gottes, wie es entsprechend dem Erlösungsplan verheißen wurde und geschieht, annehmen. Wer es ablehnt, dem gilt die Ankündigung des Gerichts und die Anklage: »… das Aussehen der Erde und der Himmel versteht ihr richtig zu beurteilen; wie kommt es denn, dass ihr die gegenwärtige Zeit nicht richtig beurteilt?« (Luk. 12, 56).

Ich darf nicht verschweigen, was Gott getan hat. Der Dienst, den Er selbst eingesetzt hat, muss zur allgemeinen Kenntnis gebracht werden, denn er geschah, wie im Worte Gottes verheißen. Ich muss als Knecht des Herrn treu sein und werde mich hüten, dem Volk vorzuenthalten, was Gott getan hat. Niemand kann von mir verlangen, dass ich mit Verachtung daran vorbeigehe. Im Gegenteil: ich rufe allen zu: »Gebt Gott die Ehre! Gebt Ihm Recht!«, denn die Schrift ist vor unseren Augen erfüllt. Es geht jetzt um die rein biblische Botschaft vor der Wiederkunft Christi — um das ewiggültige Evangelium, das nach 2000 Jahren zum ersten Mal wieder in seiner ganzen Fülle verkündigt wird, um die Herausrufung und Zubereitung der Braut-Gemeinde, die völlige geistliche Wiedererstattung und Vollendung.

Ein Botschafter ist nur der Wegweiser, nicht der Weg selbst. Die Botschaft des Wortes zeigt uns den Weg, doch Jesus Christus ist der Weg. Nach dem Lesen dieses Büchleins trifft mit Sicherheit jeder seine Entscheidung. Wer den Ausführungen ablehnend gegenübersteht, soll dennoch die Toleranz aufbringen, anderen ihre Glaubensüberzeugung zuzugestehen. Ebenso darf niemand, auch ein Sektenbeauftragter nicht, so ohne Weiteres jemanden, der von den traditionellen kirchlichen Lehren abweicht, als Irrlehrer bezeichnen. Von nun an wissen wir, dass mit dem Begriff »Irrlehre« tatsächlich eine Lehre gemeint ist, die in die Irre führt und nicht mit der Heiligen Schrift übereinstimmt, und das betrifft alle Konfessionen.

Mit der Herausgabe dieses Büchleins verbinde ich die Erwartung, dass Gott wie bei der Reformation über alle religiösen und politischen Grenzen hinweg souverän durch Seinen Geist waltet und jetzt den endgültigen Durchbruch zum Urchristentum schenkt.

Wir befinden uns tatsächlich bereits in der Übergangsphase zur letzten biblischen Erweckung. Jetzt kommt es darauf an, den Anschluss nicht zu verpassen. Denn »wer zu spät kommt, den bestraft das Leben«, und in diesem Fall kann ein versäumnis nie gutzumachende Folgen für die Ewigkeit haben. Wer will dieses Risiko eingehen? O Gott, sei uns allen gnädig und weise uns Deinen Weg. Amen!

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